Warum: Wenn eine Kraft, als Unabhängiger oder als Parteichef der sogenannten Rechten, in die Lage kommt, die politische Mehrheit in der Form zu ergattern, dass auch der Zusammenschluss der anderen sog. demo-kratischen Parteien nicht mehr ausreicht, dann soll sich die jeweilige Gallionsfigur dieser Partei warm anziehen.
Solange die Möglichkeit besteht, dass sich eine Koalition (notgedrungen) mit einer der bisher regierenden Parteien bildet, ist es nicht so schlimm. Nachdem eine Koalition immer auf Kompromissen beruht, wird man den Neuling in der Koalition schon so umbiegen, dass kaum mehr dessen Ziele zum Tragen kommen. War ja auch bei den früheren FPÖ-Koalitionen so. Da kann man immer noch sehen, wie man dann den unbeliebten Gegner aus der rechten Ecke austrickst. Strache war ja ein gutes Beispiel dafür.
Wenn der aus der rechten Ecke aber insofern zum Risiko wird, dass er über 50% bekommt, dann passieren auch hier in Österreich Dinge, die derzeit noch keiner für möglich halten wird. Den Parteichef dann zu "haidern", dürfte zu offensichtlich sein — es sind danach auch viel zu viele Fragen bezüglich des "Unfalls" aufgetaucht. Aber mit anderen Tricks, auch mit Unterstellungen, die das Verfassungsgericht auf den Plan rufen, wobei ja auch dort die Richter politisch gefärbt sind, das ist mehr als wahrscheinlich.
Man hat das in Rumänien probiert, auf Anordnung der EU und der NATO, und deshalb gibt's auch aus Brüssel keinen Widerstand. Deshalb wird das auch im Fall der Fälle in Österreich sowie auch in Deutschland mit Weidel (AfD) so umgesetzt, denn die Koalition zwischen Schwarzen und Roten muss in den EU-Ländern weitestgehend erhalten bleiben.
Auch in anderen EU-Ländern wird diese Marschrichtung vorgegeben — bei Le Pen (Frankreich) hat's ja gut geklappt, da hat man sogar ein Gerichtsverfahren dafür verwendet. Bei Fico (Slowakei) gab es ein Attentat, das lebensbedrohlich war, und wie es mit dem neuen polnischen Präsidenten weitergeht, bleibt abzuwarten.
Für denjenigen, der seine Informationen aus heute.at oder ORF bezieht, mal die ganze Wahrheit in deutscher Sprache, was da in Rumänien abgelaufen ist:
Es mag ja unglaublich erscheinen, aber es ist durch mehrere Vorgänge nachweisbar:
AntwortenLöschenRumänien ist der Probelauf. Was dort klappt, wird auch von Brüssel aus in der gesamten EU umgesetzt. Was dort nicht klappt, wird auch in der EU nicht weiter verfolgt.
Aber ich verstehe jeden, der den standard oder ORF als Nachrichtenübermittler nimmt, dass er dazu ungläubig den Kopf schüttelt. Fakt ist aber, dass sowohl die Menschenrechte, die EU-Prinzipien, die rumänische Verfassung, und so manches mehr, durch diese Wahlmanipulation außer Kraft gesetzt wurden, und Brüssel hat dazu kein einziges Wort gesagt. Zumindest nichts Negatives, nur Gratulationen.