Mittwoch, 6. August 2025

Heute vor 80 Jahren haben die USA die Büchse der Pandora geöffnet

von LePenseur
 
 
... und trotz stattfindender Geheimkontakte zur japanischen Regierung und Armeeführung und Verhandlungen über eine Kapitulation Japans mit zwei Atombomben zwei Städte vernichtet, wobei die überwältigende Menge an Opfern unter der Zivilbevölkerung zu beklagen war (offenbar hat sich die heutige Administration der USA daran ein Beispiel genommen, trotz laufender Verhandlungen mit dem Iran einen unprovozierten Angriff auf dessen Territorium zu verüben).

Einige Bilder in Gegenüberstellung von vorher und nachher zeigen die Verwüstungen, wobei jedoch zu betonen ist: im Vergleich zur Vernichtungskraft heutiger Atomwaffen waren diese beiden damaligen Atombomben noch fast als "Kinderspielzeug" zu bewerten ...

Straße im Stadtzentrum von Hiroshima

Bahnhof von Hiroshima

Dennoch gibt es immer noch Narren, die glauben, daß man mit "taktischen Atomwaffen" auch gegen eine Atommacht einen Krieg führen könne, und die daher zündeln, wie's nur geht. Angefangen von jenem etwas verrückten NATO-General, der davon phantasierte, daß man Königsberg problemlos plattmachen könne, bis zu jener verhaltensoriginellen britischen Militär, der vor einigen Monaten den "Russkis" ausrichtete, daß die Briten vierzig russische Großstädte mit Atombomben einäschern könnten. Letzerem sei empfohlen, sich mal darüber Gedanken zu machen, wie Großbritannien ohne vierzig Großstädte aussehen wird, die nach der erfolgenden atomaren Antwort durch Rußland eingeäschert in Trümmern liegen. Da bleibt von Rußland vermutlich deutlich mehr übrig als von Großbritannien.

Oder wie unser Kollege kennerderlage es vor einigen Tagen ausdrückte:

Langsam kommt der point of no return in Sicht. Offenbar haben die Verantwortlichen dieser Entwicklung nichts seit den "Schlafwandlern" von 1914 gelernt ...
Diese pessimistische Einschätzung dürfte leider zutreffen.
 

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