Montag, 6. Juli 2020

Fußnoten zum Montag

von Fragolin

Die „Ocean Viking“, auftragsgemäß vollbesetzt mit schutzerflehenden Geretteten, musste den Notstand ausrufen. 44 ihrer dankbaren Passagiere drohten mit gewaltsamer Revolte, sollte nicht bald die Verbringung in einen EU-Hafen erfolgen.
Manche beginnen ihre Karriere als wertvolles Mitglied unserer Gesellschaft bereits, bevor sie den ersten Fuß auf europäisches Festland gesetzt haben. Willkommen!

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In Oberösterreich exekutierte der Österreicher Franz* den Österreicher Seppl* mit einem Kopfschuss, wie es auch früher schon immer bei uns üblich war, nur berichteten die Medien nie darüber. Außerdem wurde der Österreicher Hannes* als dringend Tatverdächtiger ausgeforscht und festgenommen.
* Staatsbürgerschaft und Namen von der Redaktion geändert, um nach den Maßgaben des Internationalen Migrationspaktes und der selbstverpflichtenden Medieninitiative „Keinen Millimeter den Rassisten!“ Verunsicherung der Bevölkerung, rechte xenophobe Hetze und das Verbreiten von Wahrheit als Fake-News zu verhindern sowie die Persönlichkeitsrechte besonders schutzbedürftiger Menschen nicht zu verletzen.

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Die Frage, ab wann das gezielte Testen in Hotspots zu Corona-Zahlen führen wird, die uns zu einer Rückkehr zur Hysterie und Panikmache treiben, dürfte beantwortet sein: pünktlich zum Ferienbeginn. Die Medien hypen die Zahlen der „an Corona Erkrankten“ nach oben, indem sie einfach jeden positiv getesteten Symptomlosen zum Kranken umfabulieren, wie es sich für faktencheckende Fake-News-Bekämpfer gehört. Und jeder, der es trotz den Vorgaben der Schwarz-Grünen Regierung wagt, doch das Land zu verlassen, muss damit rechnen, mitten im Urlaub wieder in den Corona-Wahnsinn von Ausgangssperren, Grenzschließungen und Zwnagsquarantäne zu geraten. Gut gemacht.

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Ach ja, zum Thema Corona-Wahnsinn: In Graz standen bei 30 Grad im Schatten hunderte Badewillige stundenlang vor dem Eggenberger Bad und durften nicht hinein. Ihr Fehler: sie hatten sich brav online registriert, reserviert und Tickets gekauft. Nach der Badegäste-Haushalt-Quadratmeter-Formel Pi mal Fensterkreuz durch Daumen war das halbleere Bad aber voll und die Trotteln draußen, naja, eben die Trotteln.

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Und zum Abschluss mal wieder ein kleines Zitat zum Tage:
Die Freiheit umschließt auch das Recht zu ertrinken, obwohl Rettungsringe vorhanden sind.“
(Carlo Graf Sforza)

6 Kommentare:

Gregor N. hat gesagt…

Vor vielen Jahren exekutierte der Österreicher Franz, ein besorgter Bürger, den Österreicher Helmut (nebenbei auch Bürgermeister von Wien) mit einen Sprengsatz in einem Briefkuvert.

War der bisher als Österreicher durchgegangene Franz auch ein Scheinösterreicher, und kam aus dem Mogenland?

Aufklärung dringen derbeten!

Le Penseur hat gesagt…

Cher Gregor N.,

die Suppe, in der Sie zu fischen vorgeben, ist offenbar extrem dünn, daß Sie im Vergleich zu den — leider inzwischen fast alltäglichen — Berichten über Messerungen (und sonstige ungustiöse Abschlachtungspraktiken) durch den Kreis der noch nicht so lange bei uns Lebenden, einen fast ein Vierteljahrhundert zurückliegenden Fall eines geistig abnormen Rechtsbrechers (der auch in einer dafür vorgesehenen Haftanstalt landete, die er erst als erfolgreicher Selbstmörder verließ) aufwärmen müssen.

Ja: Verrückte gab und gibt es — eher selten, aber doch — auch unter den Einheimischen. Unter den "Zugereisten" hingegen sind Konfliktlösungen in Messerungsform dagegen weit weniger selten zu finden.

Jedoch ist der entscheidende Unterschied ein anderer: daß ein Österreicher verrückt wird und Bomben baut, ist tragisches Geschick, gegen das man nicht wirklich was machen kann.

Bei unserem Import-Gesindel hingegen hätte man sehr wohl etwas machen können: ganz einfach niemanden reinlassen, den wir wegen ihrer Arbeitskrakft und -expertise nicht wirklich dringlich brauchen (und da wäre das Steinzeitpack aus Afrika und dem Nahen Osten zu 99,9% schon außen vor). Und bei Asylwerbern durch intensive Nachforschung eruieren, ob die behaupteten Asylgründe überhaupt vorliegen (was sie zu über 95% ebenso nicht tun) — und alle andere einfach rausschmeißen und mit einem Aufenthaltsverbot belegen.

Geht nicht? Aber ja, ginge durchaus! Man muß es nur wollen — und genau der Wille, das umzusetzen, fehlt den Volksverrätern in Parlament, Regierung und Höchstgerichten.

Anonym hat gesagt…

ach wie schön .... wir schwelgen mal wieder in Erinnerungen .....ich erinnere mich da an ein Volksbegehren aus dem Jahre 1993 - was für ein Aufschrei war das damals -- Lichtermeer und Menschenketten folgten.....wenn ich heute so in den Zeitungen blättere und beinahe täglich von tätlichen Auseinandersetzungen, Vergewaltigungen usw. lese, da frage ich mich, was war damals eigentlich so schlimm an "Österreich zuerst"?

Ziel des Begehrens war die Umsetzung folgender zwölf Punkte:

-Verfassungsbestimmung: „Österreich ist kein Einwanderungsland“

- Einwanderungsstop bis zur befriedigenden Lösung der illegalen Ausländerfrage, bis zur Beseitigung der Wohnungsnot und Senkung der Arbeitslosenrate auf 5 Prozent.

- Ausweispflicht für Ausländische Arbeitnehmer am Arbeitsplatz, wobei aus diesem Ausweis die Arbeitsgenehmigung und die Anmeldung zur Krankenversicherung hervorzugehen hat.

-Aufstocken der Exekutive (Fremdenpolizei, Kriminalpolizei), so wie deren bessere Bezahlung und Ausstattung zur Erfassung der illegalen Ausländer und zur wirkungsvolleren Kriminalitätsbekämpfung, insbesondere des organisierten Verbrechens.

- Sofortige Schaffung eines ständigen Grenzschutzes (Zoll, Gendarmerie) statt Bundesheereinsatz.

- Entspannung der Schulsituation durch Begrenzung des Anteils von Schülern mit fremder Muttersprache in Pflicht- und Berufsschulklassen mit höchstens 30 Prozent; bei einem mehr als 30-prozentigen Anteil von fremdsprachigen Kindern Einrichtung von Ausländer-Regelklassen.

- Entspannung der Schulsituation durch Teilnahme am Regelunterricht nur bei ausreichenden Deutschkenntnissen (Vorbereitungsklassen)

-Kein Ausländerwahlrecht bei allgemeinen Wahlen.

- Keine vorzeitige Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft.

- Rigorose Maßnahmen gegen illegale gewerbliche Tätigkeiten (wie z. B. in Ausländervereinen und -klubs) und gegen Mißbrauch von Sozialleistungen.

- Sofortige Ausweisung und Aufenthaltsverbot für ausländische Straftäter.

- Errichtung einer Osteuropa-Stiftung zur Verhinderung von Wanderungsbewegungen. (Quelle: Wikipedia)

nun gut .... einiges könnte man noch "nachbessern"...... besonders bezüglich des letzten Punktes.....Stichwort 2015 ... Die Wanderbewegungen vom Süden und dem nahen Osten bereiten mir und bestimmt auch einigen Anderen Kopf-und Magenschmerzen

.... lang, lang ist's her, aber gelegentlich erinnert man sich doch

mlg Alexandra

Anonym hat gesagt…

werter Fragolin, werter Le Penseur, werter Gregor N.

Können sie sie sich noch an den Fall "Lucona" erinnern?

Ich erinnere mich an 6-fachen Mord,Versicherungsbetrug und Verwicklungen bis in höchste politische Kreise.... 16 Beamte die gehen mussten, inklusive dem Wiener Bürgermeister Poldi und Karli seines Zeichen damaliger Innenminister.... wurde die Regierung gestürzt? Wurde die Regierung aufgelöst? Hat der damalige BP Neuwahlen gefordert? Gab es eine neue Regierung?

Soviel ich weiß, regierte betreffende Partei noch fast 2 Jahrzehnte munter weiter und mit etwas Zynismus stelle ich fest ...... dieser Skandal ist offensichtlich bei weitem nicht so schlimm wie "Ibiza"... der heute noch täglich in jedem Kommentar der Linken erwähnt wird.

...und wie war das mit der Privatisierung des Wassers? Wollten nicht die NEOS selbiges schon viel früher? schon vergessen?...

objektiver Journalismus ohne Einflussnahme diverser politischer Parteien... in Österreich oberstes Gebot.....mir kommen gleich die Tränen, aber sicher nicht vor Freude (Haselsteinerfreund Benko kauft Beteiligung an Krone, Kurier und Profil, Haselsteiner wird von NEOS in den ORF-Stiftungsrat gewählt)
Niemals, wirklich niemals würde ich annehmen, dass es um "Einflussnahme" geht - das entbehrt doch jeder logischen Grundlage..... alles sicher nur "Zufall"

My Memories - .....und jetzt Ironie off

mlg Alexandra


Fragolin hat gesagt…

Werter Gregor N.,
für einen Exekutierten lebte der Österreicher Helmut aber noch recht lange.
MfG Fragolin

Anonym hat gesagt…

Lieber Gregor N.,

es ist eigentlich ganz einfach:

ja, wir haben hier in Europa allgemein und in Österreich im besonderen haufenweise und mehr als genug Geisterkranke und/oder Verbrecher*nnen usw. Deshalb bsteht kein Bedarf am massenhaften Import solcher Figuren aus Subsaharien, aus 1001 Nacht und ähnlichen Problemzonen.