Samstag, 18. Februar 2017

Demokratie-Simluation

Das Maasmännchen verliest im Bundestag die falsche Rede, und muß erst durch ein paar zufällig noch nicht eingeschlafene Abgeordnete auf seinen Fehler aufmerksam gemacht werden:


Die Bezeichnung eines Parlaments als "Quatschbude" ist natürlich irgendwie Autobahn in Deutschland, deshalb sollte man besser "Schnarchbude" dazu sagen. Nicht, daß "Quatschbude" inhaltlich falsch wäre, aber ... na, Sie wissen doch!

Es ist überliefert, daß auch Breschnew einmal eine falsche Rede zu verlesen begann, bis sie ihm sein Adlatus wegnahm. Aber Breschnew war damals schon achtzig, und hatte einige Schlaganfälle hinter sich, das erklärt doch einiges (wenn es auch nichts entschuldigt). Außerdem war er ein pöhser Dikatator, wohingegen sich unsere Demokratten-Politiker mit nie gesehenem Einsatz um das Wohl der Bürgerinnen und Bürger kümmern, und natürlich ganz besonders (und mit leider nur zu offensichtlichem Einsatz!) um das der ausländischen "Mitbürger".

Das Maasmännchen schafft es daher problemlos, schon in weitaus jüngeren Jahren als hirnlos plappernder Trottel dazustehen. Nun, wer hätte von ihm auch anderes erwartet.

Ist aber offenbar eohnehin piepegal, wie es Kommentarposter Bernd Schumalski treffend auf den Punkt brachte:
genau... der hätte auch das Märchen von Hänsel und Gretel, aus dem Telefonbuch von Wanne-Eickel oder dem Bundesbahnfahrplan Winter 1978/79 vorlesen können...
Das Telefonbuch von Wanne-Eickel wäre freilich informationsreicher gewesen, als die leeren Worthülsen des Maasmännchens ...



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