Aus den Fehlern anderer zu lernen kann Punkte bringen. Nachdem die schwedische Pinguinparade der züchtig verhüllten feministischen Sozialistinnen bei ihrem Iran-Besuch um die Welt ging, zeigt Marine LePen harte Kante.
Auf Besuch im
Libanon wird ein Treffen mit dem Großmufti vereinbart, der verlangt ein
Kopftuch – und LePen lässt ihm medial ausrichten:
„Sie können dem Großmufti ausrichten, dass ich ihm
Respekt zolle. Aber ich werde mich nicht verschleiern.“
Von den
Medien kommentarlos ventiliert wird die Antwort des Muftis:
„Wir bedauern ein solch unangemessenes Verhalten.“
Danke für
diese Wahlkampfhilfe, kann sich LePen nur denken. Denn es ist eben nicht
unangemessen, Unterwerfungsgesten zu verweigern, ganz im Gegenteil,
unangemessen ist es, solche zu verlangen.
Wenn es eines
Beweises bedurft hätte, dass strenge islamische Lebensweise und die hart
erkämpfte Freiheit der Menschen im Westen inkompatibel sind – nun hier ist ein
weiterer davon.
Der
Treppenwitz Europas: Wer zurück ins Mittelalter will, muss progressive Kräfte
wählen…
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