Man sollte erst einmal klar hinterfragen, warum die erste legitime Wahl durch Verfassungsbruch annulliert wurde. Dafür gibt es zwei Gründe:
1) Die aktuelle Regierungskoalition
Die sich bedeckt haltenden Personen des Deep State, die vor allem die Politiker der europäischen Regierungen dirigieren, wollen diese Politiker in Amt und Funktion halten, um ihre Ziele weiter durchzusetzen. Die Politiker selbst haben auch ein großes Interesse daran, zumal die Macht eine Droge ist, der man nicht widerstehen kann und von der man noch abhängiger wird als vom Heroin.
Außerdem hat man dazu erhebliche Angst , dass man in dem Moment, wenn eine Opposition an der Regierung ist, sich dafür verantworten müsste, was man vorher alles gedreht hat. Zumal auch dann die obersten Richter nicht mehr zum Vorteil der ehemaligen Koalitionsparteien entscheiden werden.
2) Die Situation im Krieg mit der Ukraine.
Es beginnt, andere Formen anzunehmen. Einerseits die Hartnäckigkeit des US-Präsidenten Trump, mit den Russen einen Frieden in der Ukraine zu erreichen. Andererseits die unverständliche Haltung von Zelensky, die man nur mit dem Einfluss gewisser europäischer Staaten erklären kann.
Man spricht von der "Koalition der Willigen". Aber sehen wir uns doch diese Koalition genauer an. Mehrere Staaten sind bereit, da noch Gelder locker zu machen oder auch Waffen zu liefern. Aber nur einige wenige würden auch Kampftruppen zur Unterstützung der Ukraine dorthin schicken.
Polen hat bereits abgesagt, von der Tschechei hört man kaum etwas. Die Slowakei unter ihrem Premier Fico wird keine Kampftruppen schicken. Ungarn genauso wenig, und auch Bulgarien hält sich bedeckt. Kaum vorstellbar, dass sich irgendein Staat aus dem ehemaligen Jugoslawien dabei beteiligt. Auch Italien hat abgesagt.
Wer bleibt dann übrig: Frankreich, Großbritannien, Deutschland und Rumänien. Frankreich und Großbritannien sind einsatzbereit, auch die Truppen von Frankreich befinden sich bereits in großer Zahl in Kogalniceanu, dem großen NATO-Stützpunkt am Schwarzen Meer. Von den Briten habe ich nichts bemerkt, - sie könnten aber auch schon dort sein.
Es gibt ein Tiktok eines französischen Offiziers, der davon ausgeht, dass es im Mai eine gemeinsame Attacke der NATO-Truppen in der Ukraine gegen Russland geben wird. Das könnte aber auch ein fake sein, wer weiß das schon. Fest steht aber, dass man in mehreren links, auch von französischer Seite, die Absicht herauslesen kann, dass man etwas unternehmen will.
Macron will die französischen Atomwaffen zum Schutz der EU einsetzen, was ich als Wahnsinn bezeichne, weil diese Provokation mit Sicherheit von den Russen beantwortet wird. Die Leidtragenden sind die Menschen in Europa, die Zivilbevölkerung, denn die atomaren Strahlen kennen weder Grenzen noch Unterschiede bei der Bevölkerung.
Deutschland ist noch nicht aktionsfähig, weil es noch der Wahl durch das Parlament zum Bundeskanzler bedarf, betreffend Friedrich Merz. Dieser Bundeskanzler in spe verliert aber zunehmend an Zustimmung in der Bevölkerung mit seinen Kriegsplänen, und man weiß nicht, wie sich das weiter entwickelt. Wenn es eine geheime Abstimmung im Parlament geben sollte, dann besteht die Gefahr, dass er gar nicht die Mehrheit zur Wahl des Bundeskanzlers bekommt.
Deshalb steht der Einsatz der in Rumänien stationierten NATO-Streitkräfte derzeit auf wackligen Füßen. Wenn die Rechnung der derzeitigen Regierungskoalition aufgeht, dann wird ein dem Regierungsbündnis loyaler Kandidat als Präsident gewählt, und dann wird unmittelbar danach die Einberufung der entsprechenden Altersgruppe zum Militärdienst erfolgen.
Klar behauptet jeder vor der Wahl, dass das nicht kommen wird. Aber man muss auf die Formulierung achten. Ich habe z.B. beim Kandidaten Antonescu folgendes gelesen: Es sei von ihm nicht geplant, dass Rumänien Soldaten in die Ukraine schickt. Ich erinnere mich an den Ausspruch von Walter Ulbricht in der DDR am 15. Juni 1961: „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.” Aber am 13. August desselben Jahres begann man mit dem Bau der Mauer. Stellt sich die Frage, welchem Politiker in Rumänien man überhaupt bei Aussagen vor der Wahl trauen kann. Denjenigen, die vom aktuellen Regierungsbündnis gestellt werden, wohl kaum.
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