Sonntag, 8. Mai 2022

Die Ukraine im Zerrspiegel...

von  Sandokan  
 
 
Spiegel online entfernt ein Video von der eigenen Webseite mit Interviews der freigekommenen Zivilisten (vom 2.5.2022) aus dem Asov-Stahlwerk wegen "inhaltlicher Unklarheiten". 
Diese Unklarheiten bestehen darin, dass die befreiten Zivilisten aussagen vom ukrainischen Militär und den Asov-Nazis gegen ihren Willen festgehalten worden zu sein - trotz offener Fluchtkorridore.
Russland hatte ja mehrmals die Zivilisten zum Verlassen aufgefordert. 
Diese Passagen im Interview wurden aber beim Spiegel herausgeschnitten.  

Denn einen derartigen Widerspruch zum NATO-Narrativ kann man nicht einfach auf die Öffentlichkeit loslassen. Die fängt dann vielleicht noch selbst zu denken an und beginnt zu hinterfragen, wer hier der Bösewicht ist. 

Wie man von russischer Seite hört, kamen die Zivilisten (Frauen und Kinder) letztlich erst im Austausch gegen Lebensmittel frei. 
 


14 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

"Wie man von russischer Seite hört...": was man vo dort hier, ist selbstredend wahr und kann ungeprüft geglaubt und kommuniziert werden.
Was man von ukrainischer Seite hört, ist ebenso selbstredend Teil des Lügengebäudes der NATO-Verbrecher.

So einfach ist das bei den Putintrollen.

Germann L. hat gesagt…

Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.
(Friedrich Schiller, Wilhelm Tell)

Bernhard W. hat gesagt…

@anonym:

Wenn im Artikel steht: "Wie man von russischer Seite hört", dann ist das eine Quellenangabe. Ob die Quelle deshalb "ungeprüft geglaubt" werden kann, davon steht im Artikel nichts, sondern hast du dir einfach so ausgedacht!

Anonym hat gesagt…

@Bernhard W.:
Nein - denn wenn er das neutral ohne Übernahme der russischen Info gemeint hätte, hätte er formuliert: „Wie man (…) hört, sollen die Zivilisten (…) freigekommen sein.“

Kreuzweis hat gesagt…

"Was man von ukrainischer Seite hört, ist selbstredend Teil der göttlichen Wahrheit der NATO-Heiligen (die immer nur für das Gute kämpfen)

So einfach ist das bei den Selenskytrollen.

Empfehlenswert - Wätzolds Welt:
Dokumentation "UKRAINE: JENSEITS des KRIEGES" vom 16.04.2022
Wätzold Plaum analysiert die tieferen Ursachen für den Konflikt in der Ukraine und lotet die Möglichkeiten für einen baldigen Frieden aus.
https://www.youtube.com/watch?v=UjG_XZU54-0

Kreuzweis hat gesagt…

PRO-NATO-NETZWERK ENTHÜLLT!
Gibt es ein finsteres Netzwerk von Putin-Trollen in Deutschland?
Werden Menschen, die aus ihrer Sicht über den Ukrainekrieg berichten, für ihre Aussagen gleich vom Kreml bezahlt?

https://nuoflix.de/pro-nato-netzwerk-enthuellt

Chronist hat gesagt…

Landtagswahlen in Deutschland sind stets auch von überregionaler Aussagekraft. So gesehen ist das Wahlergebnis im nördlichsten Bundesland Schleswig-Holstein fulminant! Die CDU mit einem vernünftigen Ministerpräsidenten, der überzeugend die demokratische Mitte verkörpert, erringt einen gewaltigen Erdrutschsieg. Die Grünen verzeichnen starke Zuwächse. Die SPD, früher dort oben gewissermaßen Staatspartei, bricht in die Bedeutungslosigkeit ein. Und, am spektakulärsten: die AfD fliegt zum ersten Mal aus einem Landtag, scheitert am 5%-Quorum.

Was lernen wir daraus: die politischen Kräfte, die sich klar an der Seite der Ukraine positioniert haben, werden belohnt. Die Russlandparteien kriegen die verdiente Quittung. Weiter so, kann man denen nur raten.

Ein guter Tag für Deutschland und für die Ukraine.

Karolinger hat gesagt…

Klartext bei der russischen Kirche:

"Die jüngsten Ereignisse im Zusammenhang mit den grausamen Folterungen und Züchtigungen russischer Armeedienstleistender in der Ukraine haben deutlich gezeigt: Es geht heute nicht um eine Schlacht um Territorium oder konkrete Menschen. Es ist ein Krieg! Wobei es nicht ein Krieg zwischen zwei Zivilisationen ist, West und Ost. Es ist buchstäblich ein Krieg des Guten gegen das inkarnierte Böse!
Der russische Soldat ist heute ein Krieger des Lichts, der für die Bewahrung der Orthodoxie und Russlands als solches kämpft, er ist buchstäblich ein Kämpfer des himmlischen Heeres, in dessen Rücken die Heerscharen der Engel unter der Führung von Erzengel Michael stehen!
Heute kämpfen auf dem Territorium der Ukraine jenseitige infernale Kräfte gegen die Orthodoxie und die russischen Soldaten. Es sind Fälle von offenem Satanismus in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte bekannt, heidnisches Sektierertum und sogar Opferdarbringungen sind unter den radikalsten Nazis verbreitet. Und säubern kann man das alles nur mit Gebet und der Unterstützung von Gott selbst, weil die gegenwärtige Konfrontation in erster Linie von geistiger Bedeutung ist. Der russische Soldat benötigt heute besonders dringend Betreuung und ein Verständnis für seine großartige historische und geistige Mission."

Gäbe es eine solche Kirche in Österreich, icn würde sofort wieder in die Kirche eintreten.

Kreuzweis hat gesagt…

Lieber Chronist & Atlantiker!
Was machen sie noch hier? Ab in die Ukraine, die können dringend solche Helden brauchen!
Sie werden doch nicht nur mit dem Maul kämpfen wollen?
Fahren sie nur, besser heute, denn morgen! Man ist nie zu alt zum Kämpfen. Beim Minensuchen spielt das Alter keine Rolle ...

Chronist hat gesagt…

@Kreuzweis: ich schlage Ihnen einen Deal vor: ich geh in die Ukraine zum Asow-Regiment, wenn Sie in die Ukraine zum Putins Elitetruppe Wagner gehen. Dann fechten wir in Marienstadt den finalen Showdown aus.

Le Penseur hat gesagt…

Cher Chronist,

wie schon Gorbatschow wußte: wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.

Und in Mariupol kommen Sie definitiv ein bisserl zu spät, um den "finalen Showdown" auszufechten. Außer, sie wollen sich in Asowstal einbunkern (dazu müßten Sie aber erst die Russen bitten, Sie dort reinzulassen).

Es wird demnach nix mehr mit Ihrem Gefecht mit Kollegen Kreuzweis ...

Chronist hat gesagt…

Cher Marschall Penseurow, Sie müssten nur einen Tagesbefehl ausgeben, und Ihre russischen Freunde würden Kreuzweis und mich zum finalen Gefecht nach Marienstadt reinlassen. Mein Angebot: wir fechten das in Old-school -Art im Duell mit Bajonetten aus. Wenn ich überlebe, fällt Marienstadt wieder an die Ukraine, wenn Kreuzweis überlebt, ergibt sich Asowstal. Regeln wir das unter Männern.

Anonym hat gesagt…

Der durch die internationale Berichterstattung bekannt gewordene kanadische Sniper und Kriegsteilnehmer in Syrien und Irak "Wali" (laut Medien einer der "weltbesten" Sniper) hat die Ukraine wieder verlassen und zeigt sich desillusioniert.

Nicht nur, dass es zu wenig warme Mahlzeiten gab, das ukrainische Militär erwies sich als korrupt und inkompetent.
So versuchte man etwa ihren Sold zu stehlen oder verweigerte die Registrierung als Soldat für die Ukraine (was bei Gefangennahme laut Kriegsrechtskonvention die Todesstrafe nach sich ziehen kann).

Man wusste mit den NATO-Söldnern auch nur wenig anzufangen.
Und Wali beklagt zudem die schlechte Ausbildung seiner Mitkämpfer, die dank ihrer Leichtsinnigkeit oft den professioneller agierenden Russen zum Opfer fielen.

https://www.youtube.com/watch?v=Zo845MNwRnQ

Sandokan

Le Penseur hat gesagt…

Cher Chronist,

ach, Gottchen ... — wenn Sie wüßten, wie wenig ich mich für Kriegsspielchen und den "Zauber der Montur" begeistern kann, täten Sie mich nicht als "Marschall" titulieren. Meine Waffen sind Wort und Schrift.

Und Duelle fand ich immer einen kindischen Zeitvertreib geistig etwas Zurückgebliebener, mal davon abgesehen, daß Bajonette keine règlement-gerechte Duellwaffe darstellen (auch LePenseur kennt seinen Codex Ristow ...). Also wenn Sie schon Kollegen Kreuzweis fordern wollen, dann suchen Sie sich Ihre Sekundanten woanders, aber nicht hier.