Dienstag, 10. Mai 2022

Ja, wo ist denn die kleine Gretl bloß?

von LePenseur
 
 
Gerald Grosz dürfte richtig liegen mit seiner Vermutung, daß gut geschmiert nicht nur gut fährt, sondern auch brav schweigt. Wenn die Göre mal wieder gebraucht werden sollte, weil auch der staatsblödeste Piefke sich vom Klabauterbach nicht mehr verarschen läßt sondern nur mehr angewidert lacht, und die Installierung des NewWorldOrder nicht so glatt geht, wird man sie ggf. aus dem Schrank holen und neuen Unfug treiben lassen. Na, wetten wir?
 
 

 
 
 

6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Das Schema ist doch relativ klar:

Zuerst durfte die Pharmaindustrie groß abkassieren,
jetzt ist die Rüstungsindustrie dran,
als nächstes kommt eventuell die Lebensmittelindustrie an die Reihe:

Massentierhaltung abschaffen und "Kunstfleisch" aus dem Drucker propagieren

Anonym hat gesagt…

Wer Kunstfleisch aus dem Drucker produziert, wird ganz bestimmt nicht groß abkassieren.

Anonym hat gesagt…

Zumindest "Beyond Meat" wird bereits ordentlich gepusht.
Von den Supermarkt Regalen bis zu Burger King und McDonald.

Anfangs war ja auch Bill Gates dort finanziell involviert, mittlerweile ist er glaube ich aber ausgestiegen.
Aber das ist wie bei so vielem: steter Tropfen höhlt den Stein - ordentlich Propaganda gemacht (Klima, Gesundheit usw.) und irgendwann hat man seine Konsumenten.
Und sollte dann noch Fleisch im Verhältnis richtig teuer werden...

Sandokan

Anonym hat gesagt…

@Sandokan: Hm, da muss man sich dann entscheiden. Entweder freie Marktwirtschaft, die nun mal nach solchen Mechanismen funktioniert. Oder dirigistischer Etatismus, wo man dafür sorgt, dass die Leute weiterhin Fleisch konsumieren, indem man den Markt von Fleischersatz-Produkten möglichst frei hält.

Franz Lechner hat gesagt…

"Oder dirigistischer Etatismus, wo man dafür sorgt, dass die Leute weiterhin Fleisch konsumieren, indem man den Markt von Fleischersatz-Produkten möglichst frei hält."
Wer hat was gegen "Fleischersatz-Produkte"? Solange man sie nicht fressen MUSS? Irgendwie scheinen Sie was durcheinanderzubringen. Tja, kommt bei Systemlingen Ihres Zuschnitts vor.

Anonym hat gesagt…

Hm, den "dirigistischen Etatismus" sehe ich eher darin von Seiten der Politik bestimmte Ernährungformen und Lebensmittel propagandistisch zu forcieren.
Nur ein Bspl.:

"Ziel ist es, das Verpflegungsangebot attraktiv, genussvoll und preislich fair, aber auch gesundheitsfördernd und klimafreundlich zu gestalten, z.B. durch bewussten Fleischkonsum."
https://www.sozialministerium.at/Themen/Gesundheit/Lebensmittel-Ernaehrung/Gemeinschaftsverpflegung.html

Aber ohnehin, wenn ein bestimmtes Marktsegment NICHT den Regeln des freien Marktes folgt, dann der Lebensmittelsektor.
Teilweise zu recht, teilweise aus den falschen Motiven.
Aber das wäre eine eigene Diskussion.

Sandokan