Freitag, 6. August 2021

Wie kurz tausend Jahre sein können, erlebte man 1945

Und wie schnell sie wiederkommen: demnächst.


Einstmals:

 
Demnächst:

Tiroler Tourismus-Plan: Im Winter nur noch geimpft ins Hotel

In einigen Tiroler Regionen und Betrieben wird Verschärfung angedacht. Im Fokus steht die Absicherung der Wintersaison.

(Kurier, 5.8.2021)

Und in derselben Postille wird Univ.-Prof. Christoph Bezemek, Dekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Graz, zitiert:

Lockdown nur für Ungeimpfte ist rechtlich möglich

Laut Verfassungsjurist ist auch denkbar, dass Negativ-Tests nicht mehr als Eintrittskarte akzeptiert werden. Deutschland plant das bereits.

Nun: denkbar ist viel, in Zeiten wie diesen ... zum Beispiel, ob solchen Juristen seinerzeit nicht auch ein paar »rechtliche Möglichkeiten« eingefallen sind – etwa ein Verbot für die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel, des Besuchens von Veranstaltungen, etc.
 
So blühen alte – wenngleich nicht ehrwürdige – Traditionen im Juristenberuf, deren Fortbestehen man noch vor kurzem für undenkbar gehalten hätte, in ungeahnter Frische wieder auf. Wenn es nur eine Regierung gibt, die genau das erwartet.

Wie formulierte doch einst Karl Kraus? »Zur Kenntlichkeit entstellt ...«. Wer sich noch fragt, wie im Dritten Reich gerade Juristen besonders willfährige Lakaien der totalitären Staatsmacht sein konnten – ach, fragen Sie nicht weiter: Sie bekommen es heute geradezu beispielhaft vor Augen geführt.


21 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Die, die heute lauthals eine Impfpflicht für alle fordern und dem zustimmen, dass Ungeimpfte nicht die gleichen Rechte wie Geimpfte haben, sind diejenigen, die in Zukunft lauthals fordern werden Ungeimpfte zu separieren, zu markieren und in "Heimen" zusammen zu fassen. Letztendlich werden genau diese Leute frenetisch schreiend fordern, dass Ungeimpfte allesamt "duschen gehen" sollen. Aber das ist ihnen offenbar nicht klar. Gleichzeitig skandieren sie heute "wehret den Anfängen". Wie blöd kann man sein?

Nightbird hat gesagt…

Das Sprichwort scheint zu stimmen: "Wer aus der Geschichte nichts lernt, ist gezwungen, sie zu wiederholen!".

Selbst ich dachte nicht, daß es SO schnell geht.

Wie ist das möglich, daß Menschen des 21. Jahrunderts, von denen man annahm, daß sie eigentlich intelligenter sein sollten, so enorm blöd sein können?

Werden wir, die Ungetesteten, die Ungeimpften, zu Juden des 21.Jahrhunderts erklärt?

bin sprachlos, Nightbird

Nightbird hat gesagt…

Zufällig gefunden:

Covid-Impfungen – Eugenik im Namen des Gesundheitsschutzes
https://www.kla.tv/Impfen/18480

Klingt zwar wie eine Verschwürungtheorie.
Mir kommt dabei aber trotzdem das kalte Grausen.

lG, Nightbird

gerd hat gesagt…

Das ganze Gelaber über "nie wieder Krieg" und "wehret den Anfängen" sowie "dunkelste Epoche der Deutschen", war mir immer suspekt. Einige Führer in der Vergangenheit würden sich freuen, in der Gegenwart zu leben. Nie war es so einfach die verblödeten Massen zu manipulieren.

Fragolin hat gesagt…

Werter Anonym,
das Gebrüll nach Internierungslagern hat bereits eingesetzt. Das mit dem Duschen ist dann nur noch die logische Konsequenz. Geschichte wiederholt sich.

Werte Nightbird,
in einer Welt, in der Faschismus unter dem Titel Antifaschismus etabliert wird, wird logischerweise auch die Eugenik unter dem Titel Gesundheits- und Lebensschutz daherkommern.

MfG Fragolin

Anonym hat gesagt…

Der Corona-Prophet hatte recht...
Gymstrodamus Was Right - The Podcast of the Lotus Eaters

https://www.youtube.com/watch?v=JpVcBQlZ5x8

Astuga

Le Penseur hat gesagt…

Dem kleinen Trollchen (man könnte auch Trottelchen dazu sagen), dessen Geiferpostings zu diesem Artikel, in denen er mir "Antisemitismus" vorwarf, ich den Admin ersuchte rückstandslos zu löschen, werfe ich einen Handkuß zu und sage mitleidsvoll:

Allerwetester Troll/Trottel,

einfach mal etwas runterscrollen, dann finden Sie bspw. diesen Artikel von gestern. Wenn Sie dann noch immer "Antisemit" schnappatmen, sollten Sie dringend eine psychiatrische Heilanstalt aufsuchen. Freiwillig — bevor Sie in der hinten knöpfbaren Jacke eingeliefert werden ...

Anonym hat gesagt…

@Nightbird

Die dort präsentierten Hineweise gehen grundsätzlich schon in die richtige Richtung.
Allerdings erfährt man wenig konkretes, ich empfehle dazu eher die Webseite von "Corbett Report".
ZB. die Doku: "Why big oil conquered the world"
Aber auch seine Arbeiten über Bill Gates.
https://odysee.com/Why-Big-Oil-Conquered-The-World-Corbett-Report:9

Kla.tv ist mit Vorsicht zu genießen.
Dahinter steht eine evangelikale Sekte die auch vereinzelt Kontakte zu Scientology und Islamisten pflegt.
Dh. nicht, dass alles was sie bringen Unfug wäre, aber es ist keine wirklich gute Informationsquelle.
Die Aufdecker-Plattform "Psiram" zieht ziemlich über Kla.tv her, aber Psiram ist ja selbst mehr als fragwürdig (ideologisch wie politisch).

Astuga

Alexandra hat gesagt…

werter Le Penseur,

ein wenig Geschichte zur Eugenik....

1. Eugenikkonferenz 1912

2. Eugenikkonfernez 1921

3. Eugenikkonferenz 1932

https://en.wikipedia.org/wiki/International_Eugenics_Conference

https://en.wikipedia.org/wiki/International_Federation_of_Eugenics_Organizations

https://en.wikipedia.org/wiki/Eugenics_in_the_United_States

After the eugenics movement was well established in the United States, it spread to Germany. California eugenicists began producing literature promoting eugenics and sterilization and sending it overseas to German scientists and medical professionals. By 1933, California had subjected more people to forceful sterilization than all other U.S. states combined. The forced sterilization program engineered by the Nazis was partly inspired by California's.
The Rockefeller Foundation helped develop and fund various German eugenics programs including the one that Josef Mengele worked in before he went to Auschwitz.

https://de.wikipedia.org/wiki/Prescott_Bush
Am 1. November 2004 versuchte die Internationale Projektgruppe Auschwitz mit Sammelklagen, seinen Enkel George W. Bush auf Schadensersatz in Höhe von 400 Millionen Dollar zu verklagen, weil Prescott Bush an einem Unternehmen beteiligt war, das Gewinn aus der Zwangsarbeit von KZ-Häftlingen zog.
Ihrer Ansicht nach beruht das geerbte Vermögen Bushs zum Teil auf Gewinnen aus NS-Sklavenarbeit, die dessen Großvater Prescott Bush durch Geschäfte mit den Nazis im Zweiten Weltkrieg gemacht haben soll. Der Miteigentümer einer Stahlfirma habe so auch von der Sklavenarbeit im Vernichtungslager Auschwitz profitiert, erläuterte Wolz.
Die Journalistin Eva Schweitzer kommt in ihrem Buch Amerika und der Holocaust zu dem Urteil: „Sie haben an den ganzen Geschäften mit der Schwerindustrie verdient und hinterher noch Entschädigungen kassiert. Ein Gutteil ihres Vermögens stammt aus Geschäften mit dem Dritten Reich.

https://www.theguardian.com/world/2004/sep/25/usa.secondworldwar

Über das ehemalige Kaiser Wilhelm-Institut - heutiges Max Plank Institut

https://de.abcdef.wiki/wiki/Frederick_Taylor_Gates (nicht verwandt mit Bill Gates)

https://de.abcdef.wiki/wiki/Rockefeller_Foundation

Eugenik und NS-Rassekunde
Ab 1930 unterstützte die Rockefeller Foundation das Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Vererbung und Eugenik finanziell , das später im Dritten Reich eugenische Experimente inspirierte und durchführte . Die Rockefeller Foundation finanzierte Nazi-Rassenstudien, selbst nachdem klar war, dass diese Forschung verwendet wurde, um die Dämonisierung von Juden und anderen Gruppen zu rationalisieren. Bis 1939 finanzierte die Rockefeller Foundation Forschungen zur Unterstützung von rassenwissenschaftlichen Studien der Nationalsozialisten am Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Vererbung und Eugenik (KWIA). Rockefeller vorgelegte Berichte verbargen nicht, was diese Studien rechtfertigten. Dennoch setzte Rockefeller die Finanzierung fort und verzichtete darauf, diese Forschung zu kritisieren, die so eng von der Nazi-Ideologie abgeleitet war. Die Rockefeller Foundation hat "die Welt nicht auf die Natur der deutschen Wissenschaft und die rassistische Torheit" aufmerksam gemacht, die die deutsche Anthropologie verkündete. Rockefeller finanzierte jahrelang nach der Verabschiedung der Nürnberger Rassengesetze von 1935. Die Rockefeller Foundation war zusammen mit der Carnegie Institution bis 1939 der Hauptfinanzierer des Eugenics Record Office Rockefeller-Stiftung

Die Stiftung unterstützte auch die frühen Initiativen von Henry Kissinger , wie seine Leitung der Internationalen Seminare von Harvard (ebenfalls von der Central Intelligence Agency finanziert ) und des frühen außenpolitischen Magazins Confluence , die beide noch während seines Studiums von ihm gegründet wurden.

Alexandra hat gesagt…

.......

Die Stiftung finanzierte auch mehrere berüchtigte Projekte: Verschiedene deutsche Eugenikprogramme , darunter das Labor von Otmar Freiherr von Verschuer , für den Josef Mengele arbeitete, bevor er nach Auschwitz ging . Der Bau des Kaiser - Wilhelm - Instituts ‚s Institut für Hirnforschung mit einem Zuschuss 317.000 $ im Jahr 1929 mit Unterstützung weiterhin für den Institutsbetrieb unter Ernst Rüdin in den nächsten Jahren. Ein Experiment, das von der Vanderbilt University in den 1940er Jahren durchgeführt wurde, bei dem sie 800 schwangeren Frauen ohne ihre Zustimmung radioaktives Eisen verabreichten , davon 751 Tabletten. In einem 1969 im American Journal of Epidemiology veröffentlichten Artikel wurde geschätzt, dass drei Kinder an dem Experiment gestorben waren.

Außerdem wurde in die Produktion transgener Pflanzen wie Reis und Mais investiert . 1999 wandte sich der damalige Präsident Gordon Conway an den Verwaltungsrat der Monsanto Company , warnte vor den möglichen sozialen und ökologischen Gefahren dieser Biotechnologie und forderte sie auf, die Verwendung sogenannter Terminator-Gene zu desavouieren; später kam das Unternehmen nach. In den 1990er Jahren verlagerte die Stiftung ihre landwirtschaftliche Arbeit und ihren Schwerpunkt nach Afrika; 2006 hat es sich mit der Bill & Melinda Gates Foundation zusammengetan, um 150 Millionen US-Dollar zu leisten, um den Hunger auf dem Kontinent durch verbesserte landwirtschaftliche Produktivität zu bekämpfen. In einem Interview anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Rockefeller Foundation erklärte Judith Rodin gegenüber This Is Africa, dass Rockefeller von Anfang an in Afrika in drei Hauptbereichen engagiert ist – Gesundheit, Landwirtschaft und Bildung, obwohl die Landwirtschaft ihr eigener war und bleibt größte Investition in Afrika.

https://www.mpg.de/geschichte/kaiser-wilhelm-gesellschaft

https://de.wikipedia.org/wiki/Max-Planck-Institut_f%C3%BCr_Hirnforschung

Im Jahr 1937 wurden die Vogts von den Nazis gezwungen als Direktoren zurückzutreten. Zusammen mit Julius Hallervorden nutzte Hugo Spatz, Nachfolger von Oskar Vogt, zwischen 1940 und 1945 das nationalsozialistische „Euthanasie“-Programm, um Gehirne von ermordeten Geisteskranken zu untersuchen. Rund 700 Gehirne von Euthanasie-Opfern gelangten über Julius Hallervorden und Hugo Spatz in die Sammlungen des Instituts.

Alexandra hat gesagt…

...
Eingabe in der Suchmaschine : es kam nur folgender Hinweis, aber auf der Seite selbst konnte ich nichts dazu finden ..... Zufall?

das ist der Link:

Max Planck Institut für Physik - Eine kleine Geschichte der...
www.mpp.mpg.de › ueber-uns › geschichte

Bereits 1938, also zehn Jahre vor der Gründung der Max-Planck-Gesellschaft, erhielt das Institut den Zusatznamen „Max-Planck-Institut“. Eine Vereinbarung zwischen der amerikanischen Rockefeller-Stiftung und dem dritten Reich ermöglichte die Finanzierung des Institutsbaus in Berlin.


Über "Ärzte, Wissenschaft und mächtige Geldgeber

https://en.wikipedia.org/wiki/Richard_Lindenberg

Lindenberg received his medical education at the universities of Bonn, Munich, and Berlin, where his M.D. was awarded in 1934. He served his internship and residency, 1934-1939, at the university hospitals of Hamburg and Munich and at the Kaiser-Wilhelm Institute for Brain Research in Berlin as Oberarzt (senior resident or attending physician) under Nazi physician Hugo Spatz.


In 1947 Lindenberg became an Operation Paperclip scientist, a term applied to German (Nazi) scientists who came to the United States after World War II under a contract with the War Department. (The space flight scientist, Wernher von Braun, was another Paperclip scientist.) Lindenberg arrived in the U.S. with Hubertus Strughold, former head of the Luftwaffe Institute for Aviation Medicine in Berlin.

Lindenberg returned to the U.S. as research neuropathologist at the Army Chemical Center in Edgewood, Maryland. In 1951 he became Director of Neuropathology and Legal Medicine in the Maryland State Department of Health and Mental Hygiene in Baltimore and consultant to Dr. Russell S. Fisher, the chief medical examiner of the State of Maryland. Lindenberg was certified in neuropathology in 1956 by the American Board of Pathology. His academic posts included Clinical Professor of Pathology at the University of Maryland School of Medicine, Lecturer in Forensic Pathology at Johns Hopkins University School of Public Health and Hygiene, Lecturer in Neuro-ophthalmology at Johns Hopkins University School of Medicine, and Lecturer in Applied Neuroanatomy at the University of Maryland, College of Dental Surgery. He published more than sixty scientific articles, six textbook chapters, and a book in collaboration with Dr. Frank B. Walsh, neuro-ophthalmologist at the Wilmer Eye Institute of Johns Hopkins University

Lindenberg confirmed the official Warren Commission Report of President Kennedy’s death, that a single bullet had struck Kennedy and Governor John Connally.

Richard Lindenberg was a physician and pathologist, a Luftwaffe Captain during World War II, later Chief Neuropathologist of the State of Maryland. He testified before the Rockefeller Commission on the death of President John F. Kennedy.


Otmar von Verschuer https://de.wikipedia.org/wiki/Otmar_von_Verschuer

1923 begann Verschuer an der medizinischen Poliklinik der Universität Tübingen als Assistent von Wilhelm Weitz, der ihm sein Spezialgebiet nahebrachte, die erbbiologische Forschung mit Zwillingen. Er habilitierte sich Anfang 1927 in Tübingen für Vererbungslehre mit der Schrift Die vererbungsbiologische Zwillingsforschung und wirkte dort als Privatdozent. Anfang Oktober 1927 ging er an das mit Eugen Fischer als Direktor neugegründete Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik in Berlin-Dahlem, wo er als Leiter der Abteilung für menschliche Erblehre unter tätig wurde.[8][9] 1929/30 hielt er zusammen mit den beiden weiteren Abteilungsleitern des KWI für Anthropologie: Fischer (Anthropologie) und Hermann Muckermann (Eugenik) mehr als 200 Vorträge über Rassenhygiene

Alexandra hat gesagt…

Im Jahr 1928 publizierte er, laut eigenen Angaben auf Aufforderung der Zeitschrift für Nationalwirtschaft, zu deren Mitherausgebern Erich Jung, Friedrich Lent oder Max Wundt gehörten, einen Artikel über die Beziehung zwischen Sozialpolitik und Rassenhygiene, aufbauend auf Ideen des österreichischen Rechtsextremisten Othmar Spann
Ab 1934 erschien, bis 1939 als Beilage zum Deutschen Ärzteblatt, seine Zeitschrift Der Erbarzt. Darin wurden „Ergebnisse der Erbforschung“ an die frei praktizierende deutsche Ärzteschaft vermittelt

Josef Mengele, der seit Januar 1937 zu Verschuers Institut gehörte, promovierte 1938 mit Sippenuntersuchungen bei der Lippen-Kiefer-Gaumenspalte. Er versuchte deren Erblichkeit statistisch nachzuweisen. In einer Rede in der Universität über „Rassenhygiene als Wissenschaft und Staatsaufgabe“ sagte Verschuer:

„Der Staat Adolf Hitlers, der zum ersten Mal die Erb- und Rassenpflege wirksam zur Durchführung gebracht hat, ist also gleichzeitig ein Staat, der die Erziehung des Volkes wie kein anderer Staat stark in die Hand genommen hat“[

1946 wurde Verschuer von einer Spruchkammer in Frankfurt am Main im Rahmen der Entnazifizierung als „Mitläufer“ eingestuft und zu einer Buße von 600 RM verurteilt.

Wichtige Helfer bei der Rehabilitierung, die 1951 in seiner Münsteraner Professur endete, fand er in der evangelischen Kirche. Er hatte sich 1935 der Kirchengemeinde des Pfarrers Otto Fricke (1902–1954) angeschlossen, der schon 1934 der Bekennenden Kirche angehörte, einer christlichen Oppositionsbewegung zur Zeit des Nationalsozialismus. Fricke wurde zum Leiter des Evangelischen Hilfswerks in Hessen-Nassau und baute gemeinsam mit Karl Diehl im April 1947 einen Kontakt zu Eugen Gerstenmaier, dem Leiter des Evangelischen Hilfswerks in Deutschland, auf. Gerstenmaier konnte jedoch nur Diehl zu einer Stellung verhelfen. Im September 1949 verfasste Adolf Butenandt mit anderen Professoren eine „Denkschrift betreffend Herrn Prof. Dr. med. Otmar Frhr. v. Verschuer“. Sie bildete die Basis für Verschuers Rehabilitierung und seine Berufung nach Münster.
Verschuer gehörte 1949 zu den Gründern der Mainzer Akademie der Wissenschaften. Ab 1951 war er Professor für Humangenetik und erster Lehrstuhlinhaber des neu gegründeten Instituts für Humangenetik an der Universität Münster, zeitweise auch Dekan der Medizinischen Fakultät.

Mitgliedschaften und Ehrungen:
1934: Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, Halle
1940: Mitglied American Eugenics Society, New York
1943: Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften
1949: Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz
1949: Korrespondierendes Mitglied der American Society of Human Genetics
1953: Ehrenmitglied der italienischen Gesellschaft für Genetik, Rom
1953: Mitglied des wissenschaftlichen Beirats für Bevölkerungsstudien
1955: Ehrenmitglied der Anthropologischen Gesellschaft, Wien
1956: Ehrenmitglied der japanischen Gesellschaft für Humangenetik
1959: Korrespondierendes Mitglied der Österreichischen Akademie Wissenschaften, Wien

Alexandra hat gesagt…

WHO - Finanzierung und Interessenskonflikte

Die WHO sei mehr und mehr auf Gelder aus der Wirtschaft angewiesen, wodurch die Neutralität der WHO gefährdet sei. Medico international fordert, die privaten Interessen in der WHO zurückzudrängen, die WHO anständig? zu finanzieren und zu demokratisieren. Nach dem Bericht von Frontal21 kritisiert der Brite Paul Flynn, der 2010 die Untersuchung im Europarat gegen die WHO geleitet hatte, die WHO wie folgt: „Meiner Meinung nach ist sie [die WHO] auch heute noch exzessiv beeinflusst von der Pharmaindustrie, die sehr geschickt bei der Manipulation von Gesundheitsausgaben vorgeht, zugunsten eigener finanzieller Interessen.

Auch werden WHO-Projekte teilweise als öffentlich-private Partnerschaft finanziert, u. a. die Globale Allianz für Impfstoffe und Immunisierung (Global Alliance for Vaccines and Immunization; GAVI) zu 8,39 %, welche zu 75 % von der Bill and Melinda Gates Foundation (BMGF) finanziert wird, wobei letztere selbst mit weiteren fast 10 % Finanzanteil lt. WHO-Statistik 2018/2019 zur Verfügung steht. Der Stiftung wird u. a. von Medico international vorgeworfen, dass sie gezielt Maßnahmen von Firmen propagiere und unterstütze, deren Aktien sie hält. Das Budget der Weltgesundheitsorganisation speist sich zu etwa 18 % aus Spenden beider Stiftungen, so dass diese auf die Politik der WHO großen Einfluss ausüben. Neben den USA nehmen diese die ersten drei Plätze der Geldgeber an die WHO ein. Die Gates Foundation empfiehlt die Vergabe von Aufträgen der WHO an Konzerne wie MSD, GlaxoSmithKline, Novartis und Pfizer, deren Aktien von der Stiftung gehalten werden. „Big Pharma, die Pharmakonzerne, und Big Food, die Nahrungsmittelkonzerne, nutzten skrupellos genau diesen Interessenkonflikt der WHO“, so der indische Gesundheitsexperte Amit Sengupta


Virologe und Epidemologe Klaus Stöhr m-RNA-Impfstoffe der -Zukunft (am 3. 12. 2020)

Der Virologe und Epidemiologe Klaus Stöhr, ehemaliger Leiter des Global-Influenza-Programms der Weltgesundheitsorganisation, sieht in den mRNA-Impfstoffen eine große Chance. Sie werden seiner Meinung nach in den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren für einen Umbruch in der Impfstoff-Forschung sorgen. mRNA-Impfstoffe könnten schneller auf neue Infektionskrankheiten reagieren und hätten ein größeres Sicherheitspotential, da mRNA in jeder menschlichen Zelle vorhanden sei. Sie werden innerhalb von Stunden im Körper auf- und abgebaut, so Stöhr.

Global Alliance for Vaccines and Immunization = GAVI

Alexandra hat gesagt…

diesen letzten Teil nochmals gepostet da er nicht übernommen wurde

Linke-Zeitung 8.April 2020

Norbert Nelte

Nachdem Nelte seit 1960 auf den wenigen Demonstrationen keine Gesinnungsgenossen für die Idee der Arbeiterräte fand, schloss er sich in der Studentenbewegung den deutschen Vertretern der Internationalen Sozialisten um Tony Cliff an und war lange Zeit wichtiges Mitglied der Sozialistischen Arbeitergruppe (SAG).

https://linkezeitung.de/2020/04/08/der-krimi-in-der-weltgesundheitsorganisation/comment-page-1/

Der Stiftung wird vorgeworfen, dass sie gezielt Maßnahmen von Firmen propagiere und unterstütze, deren Aktien sie hält. Das Budget der Weltgesundheitsorganisation speist sich zu über 11 % aus Spenden der Stiftung, so dass diese auf die Politik der WHO großen Einfluss ausübt. Keine Regierung der Welt zahlt so viel Geld an die WHO wie die BMHF. So empfiehlt die BMHF die Vergabe von Aufträgen der WHO an Konzerne wie MSD, GlaxoSmithKline, Novartis und Pfizer, deren Aktien von der Stiftung gehalten werden.“

Die WHO stand und steht wegen ihres Verhaltens bei der Pandemiebekämpfung in der Kritik. So wurden nach dem Auftreten des H5N1-Virus (sogenannte Vogelgrippe H5N1) im Mai 2005 – aufgrund der Warnung des damaligen Impfdirektors Klaus Stöhr vor einer möglichen weltweiten Grippeepidemie („bis zu 7 Millionen Tote“)– von Regierungen für Millionen die Grippemittel Tamiflu und Relenza angeschafft. Zwar verbreitete sich das Virus weltweit, jedoch kam es nur selten zu Erkrankungen beim Menschen, sodass weltweit nur 152 Menschen an der „Vogelgrippe H5N1“ verstarben, weit weniger als bei einer saisonalen Grippe. 2007 wechselte Klaus Stöhr von der WHO zum Pharmakonzern Novartis.

2005 Die Vogelgrippe

Das erste bekannte dann vom Mai 2005, als die WHO
vor der Vogelgrippe H5N1 warnte. Klaus Stöhr, der Direktor der GAVI warnte vor dieser möglichen weltweiten Grippeepidemie mit „bis zu 7 Millionen Tote“.

Von den Regierungen wurde für Millionen die Grippemittel Tamiflu und Relenza angeschafft. aber es verstarben weltweit nur 152 Menschen, weitaus weniger als bei einer normalen Influenza-Grippe.

Bei der Vogelgrippe erlebten wir schon die ersten Impfkampagnen und die ersten Warnungen von Ärzten, weil der Impfstoff nicht gründlich getestet wurde und Impfverstärker (Adjuvantien) wie Quecksilber und Squalen enthalten, besonders für Kinder gefährlich.

Auch der Berufsverband der Umweltmediziner (dbu) bescheinigt: „Squalen wird mit der Entstehung eines Guillan-Barré-Syndroms (GBS) in Zusammenhang gebracht und gilt heute als der Auslöser des Golf-Krieg-Syndroms (GWS). In Tierversuchen hat Squalen das Krankheitsbild einer rheumatoiden Arthritis ausgelöst… Die Auslieferung des Impfstoffes in Mehrfachdosenampullen ist obsolet. In Einzeldosenampullen wären Quecksilber haltige Konservierungsstoffe wie das in Pandemrixthaltene Thiomersal überflüssig. Auch Quecksilber löst erwiesenermaßen Autoimmunkrankheiten aus.“

Prof. Chussodowsky aus Kanada beschreibt, dass in den Vereinigten Staaten die Arbeitgeber mit Kündigung drohen, falls die Arbeiter sich nicht impfen lassen. In Schulen werden die Kinder geimpft, auch gegen den ausdrücklichen Willen der Eltern.

Nun ging man gleich eine Stufe in den USA höher und verordnete eine Zwangsimpfung. In Deutschland aber war man skeptischer und es ließen sich erst nur 15% impfen. Aber in den Schulen machte man das auch zum Zwang.

Diese Impfverstärker gibt man in den Impfungen zu, die nicht ausgetestet wurden, Und das hat Dr. Drosten schon angekündigt.

Zum Schluss stellt sich die ganze Schweinegrippe als Fake heraus, da war nichts. Die ist Dr. Wolfgang Wodarg zu verdanken, weshalb er bei einem großen Ärztekreis ein guten Ruf besitzt.

Das Tübinger Biotechunternehmens CureVac, an dem auch Trump und Bill Gates beteiligt sind, sind bei einer Impfung schon nah dran.

Nelte der diesen Kommentar schrieb, verstarb im Frühjahr 2021

mlg Alexandra

sorry etwas viel gepostet aber doch nicht ganz uninteressant

Kreuzweis hat gesagt…

"Wer aus der Geschichte nichts lernt, ist gezwungen, sie zu wiederholen!".

Ich wundere mich schon lange über die "Intelligenz" der Konservativen, der Bürgerlichen.
Aus Diktaten der Feinde wollen sie etwas lernen doch jenen, die das "altera pars" sprechen wollen, lassen sie den Mund verbieten, sie in Gefängnisse sperren.

So kann man eigentlich denkunmöglich die Wahrheit erkennen.
Doch dazu sind die konservativen Biedermänner und -weiber zu "intelligent" ...
(DESHALB das "Lehrstück ohne Lehre"!)

Nightbird hat gesagt…

cher Le Penseur

Abseits der Diskussion:

Bitte um Vorsicht!

Öffnet man http://lepenseur-lepenseur.blogspot.com/, wird einem ein Download angeboten: tumble.qx47zhh5wN1unz71b.mp4

Da's keine support-Mailadresse gibt, poste ich es hier.

cordialement, Nightbird.

Le Penseur hat gesagt…

Cher Kreuzweis,

wundern Sie sich ruhig weiter. Für meinen Teil habe ich wenig bis gar kein Interesse, die Geschichte 1933 bis 1945 in einer Version 2.0 miterleben zu müssen. so schön war das nach den vertrauenswürdigen Berichten meiner Eltern und Großeltern nicht.

Konkret auf den obigen Artikel bezogen: Sie werden wohl nicht bestreiten wollen, daß die Ausgrenzung und Verfolgung von Juden stattgefunden hat, und daß sich diese — mutatis mutandis — in der Ausgrenzung und Verfolgung derer, die die Covid-"Impfung" ablehnen, zu wiederholen droht bzw. teils schon wiederholt.

Wer also für die Freiheit und Gleichheit von Menschen eintritt, wird, wenn er ehrlich ist, beides ablehen müssen.

Das linke Gesindel, das mit der Faschismuskeule Vorteile zu gewinnen glaubt, lügt hier ebenso wie irgendwelche Nazi-Nostalgiker, die uns einreden wollen, daß das alles damals doch nicht so schlimm war.

Doch, es war schlimm — das weiß ich aus den Berichten meiner Vorfahren, an denen zu zweifeln ich keine Ursache habe. Denn die waren eigentlich alle (so wie ich) recht rebellische Gemüter und, als sie mir's erzählten (d.h. ca. 1960 - 1980) wenig "zeitgeistig" unterwegs, sondern recht störrische und v.a. sehr individualistische Konservative — ohne Parteiaffinität oder Kirchennähe (was damals recht selten war!).

Was das "den Mund verbieten" betrifft: wenn Sie diesen Blog lesen, werden Sie vieles finden, was einer, der sich den Mund verbieten läßt, nie wagen würde zu schreiben. Aber: ich bin Jurist genug zu wissen, was mich (und diesen Blog) ins EXIT befördert. Also werde ich jeden Versuch, den Kommentarbereich umzufunktionieren, durch Löschung seitens des Admins beantworten. Mich verbindet mit der ganzen NS-Ideologie nichts (wie sollte es auch, als libertär-konservtiver, der ich bin!), also sehe ich nicht ein, warum ich für Nazi-Parolen von Kommentarpostern meinen Blog, an dem ich seit 2008 arbeite (und meine Co- und Gast-Autoren und -kommentatoren auch schon jahrelang!), in den Kamin schreiben soll, nur weil die irgendwas Verbotsgesetzwidriges zusammenkrakelen. Sorry — sollen sie auf ihrem Blog machen, nicht auf meinem! Hier gibt es mittlerweile fast 10.000 Artikel, darunter dutzende, in denen jeweils viele Stunden Recherche- und Schreibarbeit stecken. Zu denen ich stehe (ich weiß keinen Artikel, den ich in all den Jahren lieber "ungeschrieben" machen würde, obwohl es natürlich eine Handvoll gibt, die ich heute etwas anders schreiben würde als damals — aber das ist ja selbstverständlich!) und daher nicht einsehe, warum ich mir das alles durch Äußerungen, die ich nicht teile, kaputmachen lassen soll.

Le Penseur hat gesagt…

P.S.: um den Begriff zu präzisieren: "Gleichheit" meint "Gleichheit vor dem Gesetz", nicht Gleichheit in einem Sinne einer angeblich existierenden oder gar erst "herzustellenden" Gleichheit in einem weiteren Sinne, nämlich dem der linken Gesellschaftsklempner und Utopisten, den man richtiger als "Unsinn" bezeichnen sollte ...

Le Penseur hat gesagt…

Chère Nightbird,

danke für den Hinweis, aber keine Bange: das habe ich nur schlampig verlinkt (deshalb startete das Video mit dem LKW auch sofort!). Ich habe es aber jetzt sicherheitshalber durch einen Link ersetzt.

Kreuzweis hat gesagt…

Cher LePenseur!

Sie haben viel geschrieben aber (/ um zu?) des Pudels darin versteckt.
Daß Sie Ihren Blog gefährden sollten, indem Sie verbotene Inhalte dulden, habe ich nie gefordert, an sowas nichtmal gedacht.

Des Pudels Kern ist die intellektuelle Ungeheuerlichkeit, daß Libertäre und Konservative gut damit leben können, daß Patrioten, die die Ehre des Vaterlandes verteidigen wollen, von ihrer Justiz mittels SINGULÄRER Gesetze mit drakonischen Strafen daran gehindert werden. Und dann dennoch mit echten oder angeblichen deutschen Verbrechen zu argumentieren, finde ich nicht sehr edel. Das ist, wie auf einen Gefesselten eintreten. Und ich dachte, dies wäre ein Spezialität muslimischer Jugendlicher?
Wo man nicht reden darf, da hat man zu schweigen - und nicht die Argumente der Rechtsbeuger und Feinde anzubringen.

Ach, und mit Ihrem Antisemtismusverdächtigungen! Wissen Sie, Juden, die anständig waren und sind, achte und liebe ich. Den genialen Schreiber Egon Friedel, der sich aus Angst in den Tod stürzte, ebenso Stefan Zweig, der sich zu fein war, Propaganda gegen das Deutsche Reich zu betreiben, Arthur Trebitsch, Gerard Menuhin (und sein Vater, der immer für Deutschland eintratt) usw. usf.
Aber es gibt auch die anderen, die Kaufmanns, die Kalinins uws. (oder einen Yasha Mounk www.danisch.de/blog/2018/02/23/ein-historisch-einzigartiges-experiment), die aus einen schwer verständlichen alttestamentarischem Haß heraus die Weißen Kulturvölker vernichten wollen.

Ich habe auch Erählungen von Verwandten - doch von Hercule Poirot weiß ich, daß man nichts ungeprüft glauben darf, was die Leute erzählen. Klaus Rainer Röhl konterte meine Argumente, warum dies und das im Holokomplex eine Lüge sein müsse, nicht mit Logik, sondern einem emotionalen Erlebnis: Nach der "Befreiung" wäre eine schöne Jüdin mit Glatze zu seinen Eltern ins Haus gekommen und hatte erzählt, daß es im KZ zur "Folter" gehört hätte, den Frauen ihre Haarpracht zu rauben (wahrscheinlich um daraus Menschenfilz zu produzieren - oder doch Seife?). Ich dagegen hätte vermutet, daß die bösen Wärter den Juden bei Todesstrafe verboten hätten, das Haupthaar zu scheren, damit die süßen Läuse sich besser verstecken und die Juden mit dem tödlichen Flecktyphus versorgen konnten. Ja, Logik ist ein seltsam Ding, besonders bei Schriftkundigen ...

Nightbird hat gesagt…

cher Le Penseur

Gerne. Sowas kann schon mal passieren.

Ich bin nur vorsichtig, denn ich rechne jederzeit damit, daß kritische Seiten - besonders bei Corona-Themen - ständig einem Angriff ausgesetzt sind. Man versucht ja, alle Kritiker mundtot zu machen, also auch hier.

Wer weiß denn schon, wann solche Seiten auf Anordnung von oben gämzlich aus dem Netz verschwinden. Youtube ist sicher nicht der Einzige, der Zensur auf Anordnung betreibt.

cordaiement, Nightbird