Donnerstag, 26. August 2021

Fußnoten zum Donnerstag

von Fragolin

 

Unvaccinated lives matter.

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Striktes NEIN zur Impf-Apartheid bei der österreichischen Impf-Volksabstimmung 20. bis 27.9.2021!

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Vor 232 Jahren wurden die universellen Menschenrechte deklariert. Genau jene, die von unseren Regimes unter lauten Verteidigungsschreien vom linken Rand mit Füßen getreten werden.

Wie schreibt die allwissende Müllhalde darüber?

Die Menschenrechte können niemandem entzogen und auch nicht willentlich aufgegeben oder abgetreten werden. Dies gilt auch, wenn eine Einschränkung der Menschenrechte mit einem (wie auch immer gearteten) „noch höheren Gut“ versucht wird zu rechtfertigen; etwa im Sinne des „Gemeinwohls“ oder schlicht weil eine Bevölkerungsmehrheit dies so entschieden hat. Sie stehen damit im Widerspruch zum Kollektivismus. Da Menschenrechte nämlich individuelle (höchstpersönliche) Rechte sind, können sie keinem Kollektiv untergeordnet werden und entziehen sich somit auch staatlicher Souveränität.“

Gemeinwohl“ und „Volksgesundheit“ sind ja aktuell wieder dröhnende Schlagwörter beim täglichen Bruch der Menschenrechte.

Dieses Konzept ist in Deutschland etwa mit der Ewigkeitsklausel im Grundgesetz verwirklicht. Damit wurde konkret eine Lehre aus der Zeit des Nationalsozialismus gezogen, in der individuelle Menschenrechtsverletzungen damit begründet wurden, dass diese einem „höheren Zweck“ im Sinne der „Volksgemeinschaft“ dienten und demokratisch legitimiert seien. Diese kollektivistische Sichtweise wurde auch mit der Formel „Du bist nichts, Dein Volk ist alles!“ zusammengefasst. Solch eine Semantik findet sich auch den meisten anderen totalitären Diktaturen.“

Ein höherer Zweck im Sinne der Volksgemeinschaft“ – ja, das kommt uns bekannt vor. Die Lehren aus der Zeit des Nationalsozialismus sind bei den Internationalsozialisten auf fruchtbaren Boden gefallen. Niemand kann hinterher behaupten, es habe nicht klar sichtbare, eindeutige Zeichen gegeben.

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Passend dazu: Grundrechte werden nicht verliehen, sondern erkämpft.

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Deutscher Größenwahn: Sie kriegen ihre eigenen Sirenen nicht zum Laufen und die eigenen Bürger nicht aus Kabul raus, aber wollen die ganze Welt retten, das Klima kontrollieren und ein Virus ausrotten.

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Passend dazu und generell, wenn Irrsinn zur Normalität wird:




3 Kommentare:

Gustav hat gesagt…

„In Verbindung mit der Expansion der Märkte dient die Rhetorik der Menschenrechte als ideologische Verkleidung der Globalisierung. Vor allem anderen ist sie ein Instrument der Herrschaft und muß als solches begriffen werden.
Wenn der Begriff der Menschenrechte ein rein westlicher ist, kann kein Zweifel bestehen, daß seine globale Verallgemeinerung eine Einmischung von außen darstellt, eine andere Art der Bekehrung und Beherrschung, eine Fortsetzung also des kolonialen Syndroms.“
(Alain de Benoist)

Fragolin hat gesagt…

Werter Gustav,
die Umdeutung der universellen Menschenrechte zum "weißen/westlichen Unterdrückungsinstrument" ist nichts anderes als der Versuch, eine politisch korrekte Ausrede zu erfinden, warum man sie einfach abschaffen will. Kommt am linken Rand natürlich gut an, da man dort mit Menschenrechten sowieso nix am Hut hat, sollte in freiheitlichen demokratischen Systemen (wieder so eine böse weiße/westliche Erfindung) aber außerhalb der Diskussion stehen.
Wenn man in Kabul Menschenrechte anders definiert, ist mir das egal und Sache der Afghanen. Aber wir sind hier nicht in Kabul sondern da, wo die Menschenrechte erfunden wurden.
MfG Fragolin

Montfort hat gesagt…

Werter Fragolin, die „Menschenrechte“ sind letztlich eine Erfindung der französischen Revolution, die gewissermaßen die Urkatastrophe der katastrophalen „Moderne“ ist und Chaos, Anarchie, Herrschaft des Pöbels und Terror hervorgebracht hat.
Die Kirche hat gut daran getan, bis zu dem ebenfalls katastrophalen „Konzil“, in dem sie sich selbst aufgegeben hat, die „Menschenrechte“ als Konzept der sog. „Emanzipation“, des hemmungslosen Individualismus und einer vergötterung des Menschen, der Gott abgeschafft hat, zu durchschauen und mit aller Klarheit als unkatholisch zu verwerfen. Als traditionstreuer Katholik sehe ich mich dieser Haltung unverändert verpflichtet. „Menschenrechte“ sind ein Ausfluss linker Ideologie. Es ist tragisch, wenn dies auf der Seite der Rechten nicht begriffen wird.