Mit Alma Zadić gelobte Bundespräsident Alexander Van der Bellen eine
besonders umstrittene Figur als Justizministerin an. Die geborene
Muslima, die laut Eigendefinition „ohne Religionsbekenntnis“ lebt, wurde
erst im November (!) wegen übler Nachrede verurteilt. Eine
Justizministerin, die gerade mit dem Gesetz in Konflikt gekommen ist?
Gibt es wohl auch nur in Österreich! Aber es kommt noch besser: Am Tag
vor ihrer Angelobung wurde ein Video publik, in dem der medial bekannte
Islam-kritiker Irfan Peci fragwürdige Kontakte von Zadić zu einer
Moschee-Gemeinschaft in Graz nach-weist, in der auch Salafisten predigen.
Na fesch, was man so zu lesen bekommt! Als dem Almsascha der Vilimsky als Minister präsentiert wurde, da hat er gleich abgelehnt. Warum eigentlich — weil der der nicht zu Salafisten Kontakte hat?
Ein weiterer Grund, das ziemlich sinnlose Bundespräsidentenamt abzuschaffen — Orden verleihen und Staatsbesuche empfangen könnten die Parlamentspräsidenten im Nebenjob ebensogut, und viel billiger. Und einen Ersatzkaiser, der im Gegensatz zu den historischen Vorbildern politisch intrigiert, den braucht wirklich keiner.
1 Kommentar:
Eine Salafistin "ohne Glaubensbekenntnis"?
Da lachen sämtliche Korallen des Golfs, vom Iran bis Saudiarabien. Höre, Alma-Sascha, das Prinzip nennt sich "Taqiyya" und bedeutet, dass der Rechtgläubige im "Land des Krieges" (also in den noch nicht unter die Scharia gezwungenen Gebieten) den ungläubigen Dodeln jeden Schmäh aufbinden darf (und soll), wenn's denn dem Siege über diese Ungläubigen dient. Jetzt kapiert, Oberster Aschenbecher, oder eh schon gewusst und völlig in Ordnung befunden?
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