... vermeldeten drei possierliche Fälle vom letzten Wochenende, von denen zwar nur einer explizit einer somalischen Herkunft zugeordnet ist, jedoch die Vorgänge der beiden anderen erhebliche Zweifel daran aufkommenlassen, die Beteiligten hätten Jürgen, Christian oder Leopoldine geheißen ...
1.
Asylwerber drohten mit Mord
Turbulente Szenen haben sich am Freitagabend in einem Asylantenquartier im Bezirk St. Veit abgespielt: Ein Ehepaar aus Somalia forderte eine bessere Unterkunft und drohte sogar jemanden umzubringen. Beide sollen jetzt abgeschoben werden.
»Sollen« ist gut! Natürlich soll derlei Gelichter abgeschoben werden. Ob es wird, steht freilich auf einem anderen Blatt. Nun, hoffen wir dennoch ...
2.
Dritter Überfall: 14-Jähriger sitzt hinter Gittern
Bereits zum dritten Mal kam in Graz ein erst 14-Jähriger mit dem Gesetz in Konflikt – unter anderem, weil er am 16. November bei der Haltestelle Zentralfriedhof einen gleichaltrigen Schüler bedroht und beraubt hatte. Damit hat er seine letzte Chance verspielt und befindet sich jetzt hinter Gittern. Sein um zwei Jahre älterer Bruder, der ihm beim Überfall half, bleibt auf freiem Fuß.
Kriminalbeamte des Fachbereichs I konnten nun nach Monaten den Überfall auf einen 14-Jährigen vom 16. November klären. An jenem Donnerstag wurde dem Verdächtigen und seinem Bruder in der Schule das Gerücht zugetragen, dass das spätere Opfer reich wäre und bis zu 300 Euro bei sich hätte. An der Haltestelle lenkte der Ältere die beiden Begleiter des 14-Jährigen ab und ging mit ihnen über die Straße. Dann zog der Jüngere ein Messer und forderte Geld. Doch der Schüler hatte gerade einmal fünf Euro eingesteckt.
Christian und Jürgen? Nun, einer der beiden vermutlich schon, beim anderen, nämlich dem Täter, steigen unwillkürlich Zweifel auf. Vermutlich morbus rassisticus austriacus ...
3.
Direktorin von Mutter einer Schülerin verprügelt
Brutaler Übergriff auf die Direktorin einer Grazer Volksschule: Die 43-Jährige wurde am Freitag von der Mutter einer Schülerin angegriffen, geschlagen und dabei verletzt. Entzündet hatte sich die wilde Auseinandersetzung der beiden Frauen an dem Hinweis der Lehrkraft, dass es in Österreich eine Schulpflicht gebe. So hatte die 42-Jährige in der Vergangenheit ihre Kinder schon mehrmals vor Unterrichtsende abholen wollen. Als ihr das am Freitag erneut verweigert wurde, sah die Frau offenbar rot.
Man kann über Schulpflicht (eig.: »Unterrichtspflicht« die, selten zwar, aber legitim durch home schooling erfüllt werden kann — Österreich unterscheidet sich da durchaus positiv von Deutschland) denken wie man will, aber auch hier glaube ich irgendwie nicht daran, daß die 42-jährige Mutter Leopoldine (oder so) geheißen hat. Und eine ganz, ganz kleine Schadenfreude will aufkeimen, daß die traditionell gutmenschlich-links-grün gestrickte Lehrerschaft sich jetzt mit den Früchten ihrer »Pädagogik« auseinandersetzen darf ...
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