Die Hacker, die das E-Mail-System der US-amerikanischen Demokratischen Partei geknackt haben, konnten die angebliche „russische Spur“ dabei absichtlich hinterlassen. Dies teilten die Vertreter des US-Nachrichten-dienstes gegenüber der Agentur Reuters mit.
Den Experten zufolge, die namentlich jedoch nicht genannt werden wollten, konnten sich die Hacker durchaus auch absichtlich als Russen inszenieren, indem sie kyrillische Symbole in Metadaten hinterließen und ihre Tätigkeit während russischer religiöser und staatlicher Feiertage einstellten. „Entweder waren diese Hacker allzu achtlos, was die Frage aufwirft, wie sie dann überhaupt so weit kommen konnten ohne entdeckt zu werden, oder sie wollten einfach zeigen, dass sie Russen seien“, so ein Geheimdienst-Vertreter. Üblicherweise sei es dagegen immer schwieriger, russische Hacker als solche aufzudecken – schwieriger als bei chinesischen.
So, jetzt mal zum Mitschreiben: die US-Geheimdienste teile Reuters mit, daß die angeblich russischen Hacker in Wirklichkeit bloß scheinbar "russische" Spuren hinterlassen haben könnten. Nun gut, aber warum sagt das ein US-Geheimdienst? Warum gerade Reuters? Warum wird diese nicht uninteressante Tatsache in der Systempresse nicht gebracht (oder wenn, dann unter der Wahrnehmungsschwelle)? Warum erfahren wir darüber auf "Sputnik-News"?
Seltsame Fragen tun sich auf. Offenbar sind sich die US-Geheimdienste doch nicht so sicher, ob die Wahl von Killary so wirklich die beste Sache seit der Erfindung von Kaugummi wäre ...
4 Kommentare:
Meiner Meinung nach - und das zeigt auch Brexit - gibt es aktuell mindestens zwei Fraktionen bei den wahren Entscheidern im Hintergrund. Auch Trump wäre ohne die Unterstützung einer Fraktion nicht so weit gekommen wie jetzt. Je nachdem, welche dieser Fraktionen gewinnt, haben wir gute Chancen auf einen dritten Weltkrieg oder auf die Marginalisierung der USA. Wird (leider) interessant.
Beste Grüße
Tomj
Sollte Trump gewinnen (=Marginalisierung der VSA) dann bleibt die Frage, wie lange er im Amt "leibt".
@anonym:
Trollen Sie woanders weiter.
Kommentar veröffentlichen