Die Zeiten der mächtigen Betriebsratskaiser
sind schon lange vorbei, spätestens seit dem unrühmlichen Ende der
Verstaatlichten Industrie. Als beispielsweise ein Franz Ruhaltinger
der eigentliche Chef der Voest war. Würde man meinen. Beim
teilstaatlichen Öl- und Gaskonzern OMV hat es bis heute gedauert, bis
der sich als allmächtig fühlende und dementsprechend gerierende
Betriebsratschef Martin Rossmann vom Thron gestürzt wurde.
Nach heftigen Konflikten mit seiner Kollegenschaft konnte der
46-Jährige im Herbst nicht mehr zur Wahl als Chef des
Konzernbetriebsrats antreten. Der einstige Vertreter von 24.000
Mitarbeitern ist seitdem nur noch Betriebsrat der
OMV- Dienstleistungstochter Solutions mit 300 Beschäftigten.
Rossmann ist nicht einmal mehr freigestellt, agiert aber so und
residiert nach wie vor luxuriös. In einem Refugium, das größer ist als
alle Vorstandsbüros. Mit roter Ledergarnitur, einer Kaffeeküche wie ein
Segafredo-Shop, Raucher-Terrasse und täglich frischem Obst – geschält
und geviertelt. Sowie direktem Zugang zur Arbeitsmedizin. Dort ließ sich
Rossmann regelmäßig massieren und hielt während der Behandlungen
manches Mal sogar Audienzen ab.
So, exakt so sieht sozialistische Wirtschaft aus. Exakt so, sieht sozialistische "Demokratie" aus. Einfach
ZUM KOTZEN!
2 Kommentare:
Fragolin
hat gesagt…
Genau so stellen sich die Sozen eine "faire und gerechte Welt ohne soziale Schieflage" vor. Eigentlich gehört das an die große Glocke, aber die Medien (allen voran der Rotfunk) sind ja auch voll mit diesen Rosstäuschern, äh, Rossmännern. Meine Gartulation an ServusTV sich solches Gewerkschaftsgesocks vom Leib gehalten zu haben.
2 Kommentare:
Genau so stellen sich die Sozen eine "faire und gerechte Welt ohne soziale Schieflage" vor.
Eigentlich gehört das an die große Glocke, aber die Medien (allen voran der Rotfunk) sind ja auch voll mit diesen Rosstäuschern, äh, Rossmännern.
Meine Gartulation an ServusTV sich solches Gewerkschaftsgesocks vom Leib gehalten zu haben.
Genau, Gewerkschafter sind Gesocks, übelstes Gesindel. Nur die Bosse in den Vorstandsetagen sind vertrauenswürdig.
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