... und verzichtete daher, mir im Schnellgang alle ESC-Songs anzuhören, um daraus (so wie letztes Jahr) einen süffisanten Artikel zu basteln. Sorry, folks! Nachdem ich von meiner Frau gehört hatte (die das ganze beim Herumzappen in Werbepausen irgendwelcher Krimis am Rande mitbekommen hatte), daß die Ukraine mit irgendeinem platten Anti-Russki-Lied gewonnen hat, sah ich mich dann doch veranlaßt, mir wenigstens den Siegessong anzuhören:
Ähm ... wollen die uns verarschen? Das ist doch ein absoluter Scheiß-Song, schwach vorgetragen und ohne die Bühnen-Lichtshow einfach einschläfernd. Ideal als Schlußnummer, wenn die Disco schon sperren will. Da geht jeder freiwillig.
Der Songcontest ist irgendwie schon seit Jahrzehnten a walking zombie, aber mit diesem ersten Platz wohl endgültig zu vergessen ...
P.S.: die kleine Zoë hat für Österreich mit ihrem Lied »Loin d’içi« wenigstens ein recht nettes Chanson/Disco-Hammerl abgeliefert, für das man sich nicht wirklich genieren mußte ...
Der Songcontest ist irgendwie schon seit Jahrzehnten a walking zombie, aber mit diesem ersten Platz wohl endgültig zu vergessen ...
----------------------------
P.S.: die kleine Zoë hat für Österreich mit ihrem Lied »Loin d’içi« wenigstens ein recht nettes Chanson/Disco-Hammerl abgeliefert, für das man sich nicht wirklich genieren mußte ...
P.P.S.: kleiner Bösling, der ich bin, demonstriere ich den Qualitätsverfall mit einem Link auf den Contest-Gewinner vor fünfzig Jahren.
Und nun geht's in 10-Jahres-Schritten bergab ...
1976
1986
1996 (der Gerechtigkeit halber: nicht gut, aber immer noch besser als der letzte Link)
2006 (bisher der Tiefpunkt ...)
1 Kommentar:
Mir war gestern die penetrante Werbung im GEZ-Radio für dieses eher unbedeutende Ereignis aufgefallen. Jetzt weiß ich, was damit bezweckt war.
Kommentar veröffentlichen