Samstag, 21. Mai 2016

Ein wirklich fabelhafte Fabel

... weiß Kollege Karl Eduard zu erzählen:
Alles wird gut
Nett

Als der Wolf die 6 Geisslein verschlungen hatte, waren die Tiere des Waldes doch etwas verunsichert. „Wer hätte das gedacht“, hieß es und „So ein netter, anständiger Mann, weiß der denn nicht, daß wir alle im Wald friedlich miteinander leben müssen, Leben und Leben lassen eben?“ Dem Wolf war das aber schnuppe.

Ich bin alternativlos, war seine Devise, denn der Löwe, der König des Waldes, wohnte weit weg, über den großen Teich und war mit eigenen Safaris beschäftigt, die ihn mal ins Zweistromland,  mal woandershin führten, überall dahin, wo er argwöhnte, ihm könnte ein richtig fetter Happen entgehen. Auch den Bären, weit im Osten, betrafen die Umtriebe des Wolfs nicht direkt und wenn der ihn in der Presse verleumden ließ, dann dachte er nur, wenn die Weiße Kälte kommt, Ihr Armleuchter, dann werdet Ihr erkennen, daß ein Herzinger oder eine Smirnova nicht für warme Stuben sorgen. Mit der heißen Luft, die sie absondern. Die verschwinden dann kosmopolitisch irgendwohin, und Ihr friert euch den Arsch ab.
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Karl Eduard, lesenswert wie immer, hat leider recht, wie immer. Trotzdem: Danke!

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