... (bisweilen auch Antonín Rejcha geschrieben) kommt langsam wieder ein wenig in Mode. Und das völlig zu recht, denn seine Musik ist nicht bloß eingängig, sondern beeindruckt zugleich teilweise durch eine Kühnheit und Originalität, wie sie bei seinen im nachklassischen Brackwasser dahindümpelnden Zeitgenossen eher selten gefunden werden!
Man nehme nur seine Symphonie Nr. 3 in F-dur aus dem Jahre 1808 (zur Einordnung: zeitgleich komponierte auch Beethoven, ebenso in F-Dur, seine Symphonie Nr. 6, die »Pastorale«):
Man nehme nur seine Symphonie Nr. 3 in F-dur aus dem Jahre 1808 (zur Einordnung: zeitgleich komponierte auch Beethoven, ebenso in F-Dur, seine Symphonie Nr. 6, die »Pastorale«):
Besonders hervorragend sind seine (oft für höchst originelle Ensembles geschriebenen) Kammermusik- Werke, wie z.B. auch sein Oktett in Es-Dur, op. 96:
Originell auch seine 12 Trios für 2 Hörner und Fagott (hier verbindet sich für LePenseur die Romantik des Waldhorns mit dem trockenen Sarkasmus des Fagotts zu einer bestechenden Mixtur – und spiegelt solcherart wohl die beiden Seelen in der Brust des Blogautors ...):
Originell auch seine 12 Trios für 2 Hörner und Fagott (hier verbindet sich für LePenseur die Romantik des Waldhorns mit dem trockenen Sarkasmus des Fagotts zu einer bestechenden Mixtur – und spiegelt solcherart wohl die beiden Seelen in der Brust des Blogautors ...):
Doch kehren wir zu seinem bemerkenswerten symphonischen Schaffen zurück mit seiner Symphonie in f-moll:
... zu welche sich auf Youtube die folgende interessante biographisch-musikhistorische Notiz findet:
... zu welche sich auf Youtube die folgende interessante biographisch-musikhistorische Notiz findet:
Antonin Reicha was a Bohemian-born, later naturalized French composer of music very much in the German style. A contemporary and lifelong friend of Beethoven, he is now best remembered for his substantial early contributions to the wind quintet literature and his role as teacher of pupils including Franz Liszt and Hector Berlioz. He was also an accomplished theorist, and wrote several treatises on various aspects of composition. Some of his theoretical work dealt with experimental methods of composition, which he applied in a variety of works such as fugues and études for piano and string quartet. None of the advanced ideas he advocated in the most radical of his music and writings (not used in the 25 great wind quintets), including polyrhythm, polytonality and microtonal music, were accepted or employed by nineteenth-century composers. Due to Reicha's unwillingness to have his music published (like Michael Haydn before him), he fell into obscurity soon after his death and his life and work have yet to be intensively studied.Manches (nicht alles!), was Sie über Reicha immer wissen wollten und sich nicht zu fragen getrauten, findet sich auf Wikipedia. Heute vor 180 Jahren ist er in Paris verstorben ...
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