... sagte der Ex-Grünen-Chef Alexander Van der Bellen. „Ich habe aber nicht
vor, Sie als Kabinettsdirektor zu beschäftigen“, replizierte der
FPÖ- Kandidat Norbert Hofer.
Recht schlagfertige Hofer-Replik in einer Diskussion mit durchaus erheblichem Unterhaltungswert. Es ist nicht verwunderlich, daß es, wie »DiePresse« messerschaft analysiert, zwischen Van der Bellen und Hofer keine Sympathien gibt. Wer hätte auch bspw. Sympathien zwischen einem Helmut Kohl und Gregor Gysi vermutet ... ... Keine Sympathien hat auch der Säufer aus Luxemburg für Norbert Hofer:
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, hat sich unterdessen für Van der Bellen ausgesprochen. „Ich wünsche mir nicht, dass der FPÖ-Kandidat Präsident der Republik Österreich wird. Ich wünsche mir, dass der grüne Kandidat gewinnt“, sagte Juncker.
Juncker — also der, der da einst meinte: »Wenn's ernst wird, muß man lügen« — wünscht sich grüne Politiker als lokale Statthalter. Das ist zwar keineswegs sein gutes Recht (denn darüber hat er nicht zu befinden), aber läßt uns jetzt ratlos zurück: lügt er damit, oder nicht ...?
4 Kommentare:
Wenn jemand den Drang verspürt, sich übergeben zu müssen, ist der folgende Artikel zu empfehlen: vdB "outet sich", nein nicht als Kinderfreund oder so, das wäre bei den GrünInnen ja kein Problem, sondern er "outet sich" ganz frech und verwegen als "Freund der Jagd":
http://kurier.at/chronik/oesterreich/nach-protesten-van-der-bellen-outet-sich-als-freund-der-jagd/198.545.507
Für die in der österreichischen Innenpolitik nicht so Sattelfesten: das ist in etwa so, als würde Sarah Wagenknecht Wahlkampfunterstützung vom Verband der Investmentbanker kriegen.
Das ganze nach einer Wahlempfehlung für vdB durch den jungen, bladen (= schwergewichtigen) Pröll, seines Zeichens Landesjägermeister und, wir erinnern uns, äußerst erfolgreichen Hype-Verstaatlicher, der damit Österreich zig Milliarden Miese umgehähngt hat. Wahrlich ein kongeniales Duo.
FritzLiberal
Hypo, nicht Hype, natürlich.
Kein Wunder bei dem Hype, den vdB bei unseren Obertanen dzt. auslöst.
FritzLiberal
Ich wünsche mir nicht, dass Juncker uns ausrichtet, wen wir zu wählen haben. Ich wünsche mir, dass er zum Teufel geht.
Gibt's da nicht noch einen Wunsch? Sind es nicht immer 3?
Also ich wünsche mir, dass nach dem Wahlsieg Hofers der Juncker einen solchen Schluckauf bekommt, dass er drei Wochen lang nichts saufen kann! Die totale Ernüchterung - das täte ihm gut!
Wenn man sich den van der Bellen so anschaut, bekommt der Begriff "Urnengang" plötzlich eine völlig andere Bedeutung...
Kommentar veröffentlichen