Montag, 8. Januar 2024

Wenn die Toten reden

von LePenseur
 
 
... oder vielmehr: die Leichen — wer hört ihnen dann als erster zu? Richtig: der Bestatter! Und deshalb hier ein Video einer Bestatterin über die amtlichen (und nichtamtlichen) Lügen rund um COVID:
 

Für die Toten kommt der Weckruf zu spät. Für die vielen lebenden "Hirntoten" ist er vergebens. Die merken es erst, wenn sie selber in der Prosektur liegen. Aber ein nicht vernachlässigbarer Prozentsatz unserer Bevölkerung war aber skeptisch (und wurde dafür medial verspottet und mit Haß verfolgt): und diese Teile können nun erkennen, daß ihre Skepsis nicht unbegründet war.
 
Nur eine kleine Genugtuung für all die Probleme, die sie sich mit ihrer Widerständigkeit eingehandelt haben. Aber besser eine kleine als gar keine ...
 

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Und wenn die Untoten reden?
Kürzlich hat sich ja der Blogchef zum Lebensrecht aller Gendefekte aus menschlichem Uterus bekannt - natürlich, nach Sozialistenart - auf Kosten der Allgemeinheit.
Doch auch hier, der christlichen "Lebensrecht"-Idee, werden nie die langfristigen Folgen, des Handelns GEGEN Gottes Plan gesehen.
Hier erklärt ein Artikel diese gesellschaftszerstörerischen Folgen:
das-maennermagazin.com/blog/rueckkehr-zur-evolution

Le Penseur hat gesagt…

Cher (chère?) Anonym,

mit Ihrem Plädoyer für die Anwendung des Darwinismus in Sachen Grundrechte machen Sie ein Faß auf, von dem ich bezweifle, ob Ihnen - über die willkommene Entsorgung "lebensunwerten Lebens" (wie die Nazi- und Sozidiktion so "schön" lautete) hinaus - die weiteren darauf logisch folgenden Schlucke dieses Schwedentrunks, die Ihnen dann reingewürgt werden, auch so trefflich munden.

Wer lebensunwerte Embryonen vertilgt sehen möchte, wird doch an den Geisteskranken und den hinfälligen Alten, die eh nix mehr vom Leben haben, nicht vorübergehen wollen, ohne sie durch ein kleines Spritzerl billig zu entsorgen. Überhaupt sind Kranke, die doch nur das Gesundheitswesen belasten, am besten auch rechtzeitig zu "exterminieren" - wie kommen denn die Gesunden dazu, für solche Pechvögel mitzahlen zu müssen.

Wenn aber das zentralste Menschenrecht, nämlich das auf Leben (welch zentraleres könnte es denkmöglich geben?), für Sie jederzeit zur darwinistischen Disposition steht. dann ist es höchst inkonsequent, demgegenüber zweitrangige Menschenrechte wie z.B. Freiheit auch unter einen Darwinismus-Vorbehalt zu stellen, und bspw. die Schuldsklaverei für Bankrotteure einzuführen. Ach, da gäbe es unzählige Möglichkeiten, die dann auf einmal auftauchen!

"Schöne neue Welt", kann man da nur sagen ...

Anonym hat gesagt…

@Le Penseur: Die Rede vom "lebensunwerten Leben" ist "Sozidiktion??
icherlich werden Sie uns einen Beleg geben, welcher bekannte Sozialdemokrat von "lebensunwertem Leben" gesprochen und/oder geschrieben hat.

Le Penseur hat gesagt…

Cher (chère?) Anonym,

aber gerne! Dr. Julius Tandler bspw.

„Welchen Aufwand übrigens die Staaten für völlig lebensunwertes Leben leisten müssen, ist zum Beispiel daraus zu ersehen, daß die 30.000 Vollidioten Deutschlands diesem Staat zwei Milliarden Friedensmark kosten. Bei der Kenntnis solcher Zahlen gewinnt das Problem der Vernichtung lebensunwerten Lebens an Aktualität und Bedeutung. Gewiß, es sind ethische, es sind humanitäre oder fälschlich humanitäre Gründe, welche dagegen sprechen, aber schließlich und endlich wird auch die Idee, daß man lebensunwertes Leben opfern müsse, um lebenswertes zu erhalten, immer mehr und mehr ins Volksbewußtsein dringen.“ (Julius Tandler: Ehe und Bevölkerungspolitik. in: Wiener Medizinische Wochenschau, 1924, Nr. 4–6)

Zu besagtem Herrn weiß Wikipedia u.a.:

... 1914 bis 1917 Dekan der Medizinischen Fakultät. Am 9. Mai 1919 erfolgte seine Bestellung zum Unterstaatssekretär und Leiter des Volksgesundheitsamtes. Im Jahr 1920 wechselte er vom Volksgesundheitsamt zur Stadt Wien, wo er als Stadtrat für das Wohlfahrts- und Gesundheitswesen des „Roten Wien“ vor allem für einen Ausbau der Fürsorge arbeitete. Er engagierte sich besonders gegen die als „Wiener Krankheit“ bezeichnete Tuberkulose und bestellte den Sozialmediziner Alfred Götzl (1873–1946) zum Chefarzt der Tuberkulosefürsorge der Stadt Wien.In den frühen dreißiger Jahren wirkte Tandler auch im Rahmen der Hygiene-Sektion des Völkerbundes mit, der Vorläuferorganisation der Vereinten Nationen, so etwa 1933 als medizinischer Berater in China und der Sowjetunion. Im Jahr 1925 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt.

Auch wenn Wikipedia gleißnerisch davon spricht, Tandler hätte ja nur "positive Eugenik" (also Beratung und Aufklärung) gemeint, nicht jedoch "negative" ("medizinischen Zwangsmaßnahmen", wie das Ermorden im Artikel taktvoll umschrieben wird), ist völlig klar: "vernichten" kann man nur etwas, was davor besteht und danach eben nicht mehr. Und da bleibt bei "Leben" außer Tötung eigentlich nichts anderes über.

Aber auch die "eugenischen" Maßnahmen im sozialistisch regierten Schweden, fortgesetzt bis in die 1970er-Jahre, verdienen Erwähnung. "Eugenik" war eben nicht "voll nazi", sondern vielmehr ein traditionell "voll sozi" geprägter Begriff.