Donnerstag, 11. Januar 2024

ORF-Narrative - #11

 von Sandokan

Narrative Meldung von ORF-Online, 10.1.2024

ORF-Verschwörungstheorie ... äh, rechter Masterplan aufgedeckt.
Rechtsradikale pochen auf Einhaltung der Gesetze.

Quelle: orf.at

Die hätten Elon Musk und den schwedischen Regierungschef einladen sollen.



Exemplarisch:



Also viel Aufregung, und das wo doch bereits der deutsche Kanzler Scholz Ende letzten Jahres
die Vorlage geliefert hatte (so man ihm die Botschaft denn glauben mag).


14 Kommentare:

Ursula hat gesagt…

1. Davon, dass Deutsche abgeschoben werden müssen, hat Scholz nie etwas gesagt.
2. Davon, dass nach Nordafrika abgeschoben werden soll, hat Scholz nie etrwas gesagt.
3. Davon, dass nur Blut- und Boden-Deutsche, im rechten Jargon "Bio-" oder "Autochthone Deutsche" Deutsche sind, hat Scholz nie etwas gesagt.

Filius Germaniae hat gesagt…

Ich gebe Sandokan Recht. Wenn dieser "Özdemir" endlich abgeschoben wird, dann würde sich eine Regierung endlich an geltende Gesetze halten.

Sandokan hat gesagt…

@Ursula

Haben die anderen auch nicht.
Jedenfalls nicht in der Form in der Sie das primitiv unterstellen.
Zur Klarstellung einfach das ganz oben im Text verlinkte Interview mit Sellner anschauen!

Aber abgesehen davon, es geht ohnehin jeder normale Mensch davon aus, dass der Schaumschläger und Dampfplauderer Scholz auch diesbezüglich gelogen hat.
Lug und Betrug zieht sich ja wie ein roter Faden durch seine Politkarriere.

Aber eine Frage an Sie: sind aus Ihrer Sicht weiße Südafrikaner Afrikaner?
Und falls ja, weshalb legen wir dann an diese einen höheren moralischen Massstab an als an die schwarzen Afrikaner und Nordafrikaner?

Sandokan hat gesagt…

Ergänzend.
Faeser ist ja ebenfalls so eine antideutsche Schaumschlägerin.

https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-10/hamas-nancy-faeser-unterstuetzer-deutschland-abschiebung

Ursula hat gesagt…

Sandokan: Haben „die anderen“ sehr wohl. Selber hat bei dem Treffen sogar als Teil seines Masterplans erklärt, dass auch „Deutsche, die Flüchtlingen geholfen haben“, nach Nordafrika verfrachtet werden sollen. Also sogar „Biodeutsche“ denn die große Mehrzahl der Flüchtlingshelfer sind (nach rechter Anschauung) „echte“ Deutsche.

Sandokan hat gesagt…

@Ursula

Wie üblich Blödsinn was Sie verzapfen!
Außerdem heißt er Sellner, nicht "Selber".

https://www.youtube.com/watch?v=jOJyq6zXJz4

Friedrich hat gesagt…

Werte Ursula, erstens haben die wenigen AfD-Leute, die teilgenommen haben, inzwischen erklärt, dass sie nur als Privatmänner dabei waren, nicht als AfD-Vertreter. Es geht weder Sie noch mich was an, wohin jemand als Privatmann geht. Und wenn ein AfD-Mann jeden Abend in den Puff geht, dann ist das sein persönliches Bier.
Übrigens: bei der Konferenz waren auch CDU-Leute dabei. Den demokratischen Charakter der CDU wollen Sie sich bestimmt nicht anzweifeln! Oder etwa doch?! 😉 Jedenfalls: der übliche durchsichtige Versuch der Linken, aus einem normalen Vorgang einen Skandal zu machen. Martin Sellner ist übrigens ein anerkannter intellektueller und politischer Denker.

gerd hat gesagt…

Mal abgesehen davon, dass Scholz sich mittags nicht mehr an sein Frühstück erinnern kann; natürlich muss im großen Stil abgeschoben werden. Was sonst? Die illegal eingewanderten Migranten vegetieren hier in irgendwelchen Flüchtlingsunterkünften oder Luxushotels vor sich her und niemand kümmert sich, weil sich niemand kümmern kann.

it's me hat gesagt…

Dazu fällt mir das Interview mit dem ehemaligen Vizepräsidenten des deutschen Verfassungsgerichts in Karlsruhe, Prof. Ferdinand Kirchhof, ein, das dieser der FAZ im August 2027 gab und sagte, dass de jure nur 0,5% ( nein, ich habe mich nicht verschrieben ) das Recht hätten, in Deutschland zu sein. Der Rest - illegal, dazu müsste man aber einmal die Genfer Flüchtlingskonvention gelesen haben.

Anonym hat gesagt…

ooops ... "August 2017" natürlich!

Anonym hat gesagt…

>> dass auch „Deutsche, die Flüchtlingen geholfen haben“, nach Nordafrika verfrachtet werden sollen <<

Möchte ich sehr stark bezweifeln, oh Uschi mein. Rein persönlich hätte ich nichts dagegen*, aber, dieses wird genau so wenig stattfinden, wie die erwähnten Abschiebungen überhaupt - was gilt's? (Hiob 1.11).

*Bin auf entsprechende Verdrehungen und Unterstellungen schon gespannt.

Anonym hat gesagt…

Nicht von mir, aber dennoch trefflich:
Mit dem Begriff "Flüchtling" ist es wie mit dem Begriff "Sauerstoff". Frühe Chemiker im 18.Jahrhundert vermuteten zunächst, dass das Zeug die Säuren sauer machen würde, salopp ausgedrückt. Nun weiß man schon lange, dass es die Wasserstoffionen sind, die das tun (vereinfacht). Der Begriff aber hat sich gehalten, wie eben "Flüchtling" für Asylbetrüger.

Anonym hat gesagt…

>> Mit dem Begriff "Flüchtling" ist es wie mit dem Begriff "Sauerstoff" <<

Nö, hier wurden die Worte ausgetauscht. Früher nannte man Gastarbeiter
Gastarbeiter und Asylanten Asylanten (oder Asylbetrüger). Aber die eigentlichen Betrüger waren und sind christliche Gutmenschen (meiner Erfahrung nach - und ich kannte einige "Sozialarbeiter"): sie haben die Asylanten beraten, was sie sagen müssen, um anerkannt zu werden.
(Herr Blogchef, begeben Sie sich doch mal nach unten an die Front! Dort werden Sie sehen, was für ein Typ Menschen sich da rumtreibt. Aus dem Elfenbeiturm ist es leicht, sich ein Christentum zu immaginieren, wie man es gerne hätte.)
Irgendwann fand man die Worte "Gastarbeiter" und "Asylant" zu "diskriminierend" und verfiel auf "Flüchtling" bzw. Migrant.

Le Penseur hat gesagt…

Cher (chère?) Anonym,

quo usque tandem abutere ...

Wie lange wollen Sie den längst totegrittenen Gaul "Die Christen sind daran schuld! Bäh!" eigentlich noch reiten?

Weder die Armlöcher der EU-Kommission, noch eine Frau Rakete (oder wie diese Schlepper-Piratin sich schreibt), noch irgewndwelche "SOS-Mitmensch"-Fuzzis sind "Christen". Das sind einfach linke (im Doppelsinn von "link") Arschlöcher, die die Zerstörung des Westens betreiben.

Und da ist es mir egal, ob das aus verblendetem Selbsthaß dekadenter Bobo-Spößlinge geschieht, aus dem Parasiten-Verhalten einer staatsalimentierten NGO-Zecke, oder aus Profitgier, weil man mit "humnitärer Hilfe" groß abcashen kann. Alles zum Kotzen!

Aus dem Elfenbeinturm ist es leicht, sich ein Christentum zu imaginieren, wie man es gerne hätte.

Sie haben, glaube ich, keine Ahnung, wie wenig ich in einem Elfenbeinturm lebe! Wer seit Jahrzehnten vorwiegend Mittelstandsbetriebe als Klientel hat, weiß, wie der Hase läuft:: nämlich kraß in die falsche Richtung!

Und aus der Tatsache, daß ich mich in allen möglichen Sachen wie Spiritualität, Liturgik, Kirchengeschichte etc. auskenne, ziehen Sie den falschen Schluß, daß ich im herkömmlichen Sinne "ein Christ" (oder sogar "ein christlicher Idealist") bin. Nö, bin ich nicht. War ich vielleicht vor Jahrzehnten ansatzweise, aber auch damals nicht wirklich.

Ich bin, wie es im Blogtitel steht, "libertär - konservativ - nonkonformistisch". Steht da was von "Christ"? Ich habe mich auf diesem Blog bisweilen als "Kulturkatholiken" bezeichnet (in Analogie zum "Kulturprotestanten" des 19. Jhds.), d.h.: ich habe eine Ahnung von Katholizismus. Ich schwadroniere also nicht substanzlos über Dogmen, Kultformen etc., sondern weiß davon vermutlich mehr als viele Theologie-Studenten (die inzwischen längst ein Larifari-Geschwätzstudium absolvieren und bei der Frage, worum es im sogen. Gnadenstreit des 17. Jhds. eigentlich ging, ins stottern kommen. Ich käme es nicht - und zwar nicht, weil ich jetzt ein Thomist oder ein Molinist wäre, sondern weil ich mich darüber eben eingehend informierte, weil ich es verstehen (nicht: "glauben"!!!) wollte.

Also lassen Sie so ein ödes "ceterum censeo", das allen doch schon beim Cato auf die Socken ging!

Schlepperwesen, Asylmißbrauchsförderung & Co. haben mit Christentum nur in drei Bereichen was zu tun:

1. es gibt kirchliche Trittbrettfahrer des Zeitgeistes. Solche Gestalten vertraten 1930-45 eben ein "völkisches Christentum", und jetzt halt ein linkes "gutmenschliches".

2. es gibt kirchliche Funktionäre, die einfach Knete wittern. Die wären von 500 Jahren halt Ablaßhändler geworden. Und

3. gibt es Spinner, die ihren Dachschaden in ein (pseudo-)religiöses Gewand hüllen, auf spirituell, esoterisch oder sonstwas "geschwisterlich" unterwegs sind. Narren halt ...

Den Rest der Menschheit, auch unter den Christen (mit und ohne Anführungszeichen) interessiert das nicht die Bohne.

Kapiert?

Und jetzt, bitte!!!, Schluß mit diesem "Ja, aber die Christen"-Gelaber, sonst ersuche ich den Admin unm sein Einschreiten.