Dienstag, 9. April 2019

Ein kleines Wunder geschah


... und eine Schweizerin, die am Wiener Silversterpfad von einem Afghanen am Po begrapscht wurde und ihm deshalb einen Schwinger in die Visage setzte (s. DiePresse vom 2.1.2019), wird nicht wegen Körperverletzung vor Gericht geschleift, sondern die Staatsanwaltschaft kommt zum Schluß:
Die von der Schweizerin ausgeübte Gewalt war legitim, weil sie nach Ansicht der Staatsanwaltschaft damit in angemessener Weise einen Angriff auf ihre sexuelle Integri-tät und Selbstbestimmung abwehren wollte.
 ... und stellte das Verfahren wegen Vorliegens von Notwehr ein. Eine Entscheidung, die auf fast einhellige Zustimmung in den Kommentaren unter dem Artikel. Aber nur fast — ein Kommentator vermerkt gallig:
Michael Hasenöhrl

Der ansatzlose Faustschlag mitten ins Gesicht war nicht das gelindeste Mittel zur Abwehr mutmaßlicher weiterer Berührungen. Es hätte ein Schritt weg genügt, und/oder den Berührer zur Rede zu stellen. Die mutmaßlich Belästigte war in Begleitung und sicher. Es kann je nach genauer Situation auch unabsichtliche Berührungen geben, das Ganze war ja anscheinend in einem alkoholisierten Gedränge. 
Michael Hasenöhrl — ein Name, den man sich merken sollte ...


5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

So ist es, Herr Hasenröhrl.
Verschwinden Sie am besten für eine ganze Weile - die Populisten kriegen Ihre Adresse sicherlich schnell raus...

Le Penseur hat gesagt…

Keine Bange, cher (chère?) "Anonym",

Sie brauchen sich nicht gleich einzunässen! Im Gegensatz zur Antifanten-Fraktion lege ich keinen Wert darauf, seine Adresse bekanntzumachen. Aber den Namen nehmen wir ad notam — falls er sich mal bemüßigt fühlt, hier zu posten ...


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P.S.: der Gute heißt übrigens "Hasenöhrl", nicht "-röhrl". Wenn Sie bei solchen Namen statt an Ohren gleich an Rohre zu denken beginnen, läßt das psychologisch tief blicken ...

Anonym hat gesagt…

Immerhin, auch ein Populist wie Le Penseur hat Humor. :-)

Ehre, wem Ehre gebührt!

Laurentius Rhenanius hat gesagt…

Werter Penseur,

Ich habe die Vermutung, daß der Schreiber eine SchreberIn ist und aus dem Rheinland kommt!
Stichwort: "Armlänge Abstand"

Herzliche Grüße,

Laurentius

gerd hat gesagt…

https://charismatismus.wordpress.com/2019/04/09/angriffe-auf-christen-mitten-in-berlin/

Wenn der Obdachlose nur einen Schritt weit weg zurück gegangen wäre.......