... meint der Soziologe Frank Furedi in einem überaus lesenswerten Artikel bei Novo:
Wer den milliardenschweren Spekulanten George Soros wegen seiner politischen Einflussnahme kritisch sieht, wird inzwischen oft in die antisemitische Ecke gestellt. Das geht am Problem vorbei.Wer es wagt, den Milliardär und Spekulanten George Soros zu kritisieren, muss damit rechnen, als Antisemit abgestempelt zu werden. Als sich der britische Schriftsteller und Philosoph Roger Scruton kürzlich in einem Interview mit der britischen Wochenzeitung New Statesman unfreundlich über Soros geäußert hatte, brauchte man nicht lange zu warten, bis Teile der Medien ihn als fremdenfeindlich bezeichneten. Scruton sprach von einem „Soros-Imperium“ in Ungarn, was sofort als Beleg für Antisemitismus aufge-griffen wurde. George Eaton, der das Interview führte, twitterte: „Es gibt keinen Kon-text, in dem es in Ordnung ist, sich auf ein ‚Soros-Imperium‘ (ein antisemitisches Motiv) zu beziehen“.
Es gibt einen alten Satz: »Wenn du wissen willst, wer tatsächlich an der Macht ist, dann schau nach, wen du nicht kritisieren darfst«. Demzufolge ist Soros einer der Mächtigsten der Welt, wenigstens der westlichen (und der von den westlichen »Eliten« kolonisierten). Aber — und das macht das Geschrei seiner Groupies zu schrill — seine Macht beginnt zu bröckeln. Immer mehr Menschen lassen sich nicht länger von der Maske des »Humanisten« täuschen. Und immer mehr Menschen lehnen auch die angemaßte »Deutungshoheit« des linksgewirkten Meinungskartells ab, das derzeit unsere Politik und Medien noch allein zu beherrschen versucht.
Immer mehr Menschen auch lassen sich nicht mehr von der Desinformation und antifantischen Hetze beeindrucken, die gegen jeden »Ketzer«, der es wagt, die Segnungen eines ebenso enthemmten wie korrupten Kasino-Kapitalismus anzuzweifeln, aufgeboten wird.
Sie haben es einfach übertrieben, die Leute wollen nicht mehr. Bisweilen merkt der Reiter als letzter, daß sein Gaul längst tot ist ...
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