Samstag, 30. März 2019

Wenn »Addendum« meint


... mit Bezug auf die Mißbrauchsfälle in der Römisch-Katholischen Kirche titeln zu müssen:


... dann ist das ja recht plakativ, und für die Betroffenen sicherlich tröstlich, daß jetzt wenigstens ein Aufdecker-Magazin wie »Addendum« sich der Sache annimmt.

Aber es bleibt dann die Frage, warum sich »Addendum« nicht mit derselben Energie einer anderen Religionsgemeinschaft annimmt, die bis heute einen Stifter verehrt, der seinerzeit als älterer Mann ein sechsjähriges Mädchen »heiratete«, und sie (nach den autoritativen Überlieferungen besagter Religionsgemeinschaft) ab dem neunten Lebenjahr auch bumste — den deshalb als Kinderschänder zu bezeichnen von Österreichs wie Europas Höchstgericht dennnoch verboten wird.

Oder gibt es etwa Themen, bei denen die sonst so mutige »Addendum«-Redaktion das Muffensausen kriegt? Weil sie nämlich in Wirklichkeit eher »gratismutig« unterwegs ist ...?


4 Kommentare:

docw hat gesagt…

werter lepenseur!
kein mensch wagt es, den islam zu kritisieren - in der zwischenzeit aus angst. aber wenn ich schon einen angebl. kritischen aufdeckeblog betreibe, dann muss man auch aufdecken und nicht nur themen nehmen, wo man keine negativen konsequenzen befürchten muss.
genau so wird immer unwidersprochen die sure 5 vers 32 hergenommen, um die friedfertigkeit des islam zu unterstreichen:
32:Wer ein menschliches Wesen tötet, ohne (daß es) einen Mord (begangen) oder auf der Erde Unheil gestiftet (hat), so ist es, als ob er alle Menschen getötet hätte. Und wer es am Leben erhält, so ist es, als ob er alle Menschen am Leben erhält. Unsere Gesandten sind bereits mit klaren Beweisen zu ihnen gekommen. Danach aber sind viele von ihnen wahrlich maßlos auf der Erde geblieben.

der darauffolgende vers wurde noch nie erwähnt, denn der lautet so:
33:Der Lohn derjenigen, die Krieg führen gegen Allah und Seinen Gesandten und sich bemühen, auf der Erde Unheil zu stiften, ist indessen (der), daß sie allesamt getötet oder gekreuzigt werden, oder daß ihnen Hände und Füße wechselseitig abgehackt werden, oder daß sie aus dem Land verbannt werden. Das ist für sie eine Schande im Diesseits, und im Jenseits gibt es für sie gewaltige Strafe,
conclusio: milde für diejenigen, die sich 5 mal täglich den schädel anhauen, strafe für uns kuffar.
ein einziger schweizer jpournalist hat in einer sendung eine muslima ( natürlich konvertitin ) damit konfrontiert.
alles feiglinge und muselarschsuppositorien.
btw: dre vers 32 ist ein plagiat aus dem talmud, den dort heißt es zu beginn: "wir empfehlen euch, den kindern israels......"

Anonym hat gesagt…

Der kinderfickende "Religionsstifter" ist ebenso zum Kotzen wie die kinderfickende "Römisch-katholische Kirche".

Le Penseur hat gesagt…

Cher "Anonym",

ihr Kotzen in allen ehren — aber Sie machen mit Ihrem "ebenso zum Kotzen" zwei höchst entscheidende Fehler:

1. "die" Römisch-Katholische Kirche fickt keine Kinder — es sei denn, Sie wollten behaupten, daß jeder (oder doch zumindest ein überwiegender Teil) der über 1 Mrd. Katholiken, die die Römisch-Katholische Kirche bilden, Kinder ficken würde. Was ich für eine ebenso absurde wie böswillige Unterstellung halte. Oder haben Sie Beweise für Ihre steile These?

2. Sie werden keine wie immer geartete glaubensmäßige Rechtfertigung fürs Kinderficken in den Lehren der Römisch-Katholischen Kirche finden — ganz im Gegenteil! Wenn also — was wohl unbestritten ist — Amtsträger der Römisch-Katholischen Kirche Kinder gefickt haben, dan taten sie das gegen die in diesem Punkt glasklaren Lehren ihrer Religionsgemeinschaft. Das ist zwar höchst verwerflich, macht aber dadurch "die" Römisch-Katholische Kirche noch lange nicht zu einer kinderfickenden. Auch in Österreich kommen — obwohl es § 75 StGB ebenso klar verbietet — Morde vor. Deswegen aber ist "die Republik Österreich" keine Mörderbande. Im Gegensatz dazu dient jedoch das Vorbild des Religionsstifters in diversen von seiner Religion beherrschten Staaten als Rechtfertigung für Kinderehen, deren Altersgrenze explizit sich am Beispiel des in allen Belangen, daher auch der Sexualethik als "vorbildlich" geltenden "Propheten" orientieren.

Sie belieben also, ein von der einen Religionsgemeinschaft ganz klar als Mißbrauch und schwere Sünde definiertes (aber leider trotzdem vorkommendes) Verhalten, und ein von der anderen Religionsgemeinschaft als vorbildlich bezeichnetes (und daher gerne praktiziertes) ebensolches Verhalten gleichzusetzen — vergleichen also die sprichwörtlichen "Äpfel mit Birnen" ....

docw hat gesagt…

ad anonym!
ihre wortwahl "kinderfi... religionsgründer" könnte sie in die fänge der staatsanwaltschaft treiben, wie mir ein befreundeter staatsanwalt bestätigte. sogar das zitieren kemal atatürks ist verfolgungswürdig.
zum zweiten punkt hat ihnen lepenseur schon die richtihe antwort gegeben.
denn wo in der röm. kath. kirche wird behauptet, dass ein ministrant dann missbraucht werden darf, wenn er unter dem gewicht des auf ihm liegenden priesters nicht erstickt.
im islam gibt es aussagen von hohen geistlichen aus saudi-arabien, die das kinderf... abhängig machen mit der frage des überlebens des kindes, das unter seinem peiniger liegt und zufällig überlebt.
darf ich ihnen empfehlen, den koran zu lesen, speziell die sure 4 über die weiber und die hadithen.