... meint Andreas Unterberger. Man wird ihm kaum widersprechen können:
Nämlich der Vergleich der medialen Berichterstattung über den Terror in zwei ver-schiedenen Ländern, in Nigeria und Neuseeland. Der Vergleich macht in bestürzendem Ausmaß deutlich, wie grotesk verzerrt und manipulativ sämtliche Medien in ihrer Berichterstattung sind. Da ist die skandalöse und brandgefährliche Reaktion der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich schon fast logische Konsequenz (auch wenn diese wohl gar keine Medien dazu gebraucht hätte, um den neuseeländischen Anschlag zu instrumentalisieren).Die Fakten sind bekannt:
- Vor fünf Tagen hat ein australischer Rechtsextremist in einer neuseeländischen Moschee 50 Menschen ermordet und zahlreiche weitere schwer verletzt. Er war nach allem, was man weiß, ein einsamer Fanatiker ohne Querverbindungen.
- Im Nordosten Nigerias und einigen Nachbarregionen in Kamerun, Tschad und Niger sind nach Angaben der seriösen französischen Agentur AFP in den letzten Jahren von der islamistischen Bande Boko Haram rund 27.000 Menschen ermordet und zwei Millionen in die Flucht geschlagen worden. Nach Angaben verschiedener christlicher Internetseiten sind allein an einem einzigen Tag der Vorwoche in Nigeria 52 Christen von Muslimen ermordet worden.
Schlimm, sowohl die Vorgänge in Neuseeland wie auch die in Nigeria. Aber für Öster-reicher, für Europäer ist eines fast noch schlimmer: Wie die Medien darüber berichten. Sie tun das nämlich in einer unglaublich asymmetrischen Art und Weise. Über das Verbrechen des Täters von Neuseeland ist alleine in diesen fünf Tagen flächendeckend in Zeitungen wie Fernsehen weit mehr berichtet worden als in all den Jahren zusammen über die Verbrechen von Boko Haram in vier afrikanischen Ländern.
Und dann haben die korrupt-verlogenen Journaillisten-Ärsche der Systemmedien noch die Chuzpe, sich über ihre Bezeichnung als Lücken- bzw. Lügenpresse aufregen zu wollen! Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: diese kriminelle Bande gehört mit dem sprichwörtlichen nassen Fetzen davongejagt! Jede Straßenhure, jeder Zuhälter ist damit verglichen noch fast ein Edelmensch ...
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