Freitag, 15. März 2019

Die Diktatur der Kleinpflastersteine

Man stelle sich vor, ein Rudel Glatzen hätte einen Reisebus der „Linken“ angegriffen, mehrere Scheiben mit Pflastersteinen durchschlagen, einen Bengalo gezündet und den Bus mit Farbbeuteln beworfen. Man stelle sich vor, was los wäre, würden Rechtsradikale den Bus einer demokratischen Partei angreifen und, Verletzte oder gar Tote billigend in Kauf nehmend (der Bus war in Fahrt, da hätte weit Schlimmeres passieren können), demolieren.
Das Kopfkino kann sich jeder selbst einschalten, die Sondersendungen vorstellen, die Kommentare der Berufsbetroffenen, den Sulf eines Heiko Maas, das Gekreische einer Claudia Roth.
Allein der Vorfall dieser „Frau“ bei Dunja Hayali, die den stümperhaftesten Fake vor der MoMa-Kamera hingelegt hat, den man sich nur vorstellen kann, ging bundesweit durch alle Blätter und wurde als Topmeldung lanciert. Was wäre da erst los bei einem solchen Angriff?!

Die Antwort lautet: nichts.
Kein Top-Rating, keine Erwähnung im steuerfinanzierten Fernsehen, keine überregionale Bedeutung. Denn der Bus war ja einer der AfD und die Angreifer war die „mutige Zivilgesellschaft“ aka Antifa. Wenn Merkels Kettenhunde von der Leine gelassen werden, dann ist das keine Erwähnung mehr wert. Es gehört zur geduldeten, sogar erwünschten Normalität in Deutschland, dass Oppositionelle angegriffen und terrorisiert werden.

Die „Welt“, immerhin eine der wenigen Zeitungen, die das überhaupt erwähnen, verschweigt verschämt die zu Bruch gegangenen Scheiben und schreibt nur von „Beschädigung durch Farbbeutel“ und „Bewerfen mit Kleinpflastersteinen“, ohne zu erklären, was genau der Unterschied des normalen Pflastersteins zum neu erfundenen „Kleinpflasterstein“ sein soll. Wenn ein Pflasterstein in Richtung einer Moscheebaustelle oder eines Asylheimes fliegt, habe ich von solch seltsamen Verniedlichungen noch nie etwas gelesen, selbst dann, wenn er einfach nur von einem Bauzaun oder einer Mauer abgeprallt ist und nicht, wie bei dem Bus, die Fenster durchschlagen haben.

Wenn aggressive Schlägertruppen gegen die Opposition vorgehen und Politik und Medien das möglichst vertuschen oder verniedlichen, dann ist das ein weiteres Mosaiksteinchen im Bild des menschenverachtenden Merkel-Regimes, dessen Cheerleader sich nicht mehr über die Methoden eines Putin oder eines Erdogan aufregen brauchen, denn unter Merkel wird die Opposition inzwischen um keinen Deut besser behandelt.
Der Staatsschutz ermittelt.
Wie beim Bomben-Attentat von Döbeln.
Wie beim Schlagring-Attentat von Bremen.
Das Ergebnis wird das Gleiche wie immer sein: Es wird kein Schuldiger gefunden. Es wird im Sande verlaufen. Aber es werden ausreichend Begründungen gefunden, warum die Opfer des Attentates selbst schuld sind.

Willkommen in der Diktatur der Kleinpflastersteine.

10 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Dafür wird der Terroranschlag in NZ von der ganzen MSM zur Weltuntergang erklärt. Als Kopten in Egypten bzw Christen in Syrien von den Anhängern der Religion des Friedens in grösserer Zahl ermordet wurden, war das gerade ein Paar Zeilen wert. Wenn überhaupt....

O. Prantl hat gesagt…

Werter Fragolin,

endlich lese ich mal die Zuweisung an die eigentlich Verantwortliche :

"Merkels Kettenhunde" !!

Mein besonderer Dank dafür.

Anonym hat gesagt…

Es war nicht nur ein besorgter Bürger, der Neuseeland gegen die Islam-Überfremdung wehrhaft verteidigt hat, es waren nach bisherigem Ermittlungsstand mindestens vier besorgte Bürger. Darunter auch eine besorgte Bürgerin. Eine der besorgten Bürger stammt aus Australien. Wie Anders Breivik, den er als "Inspiration" bezeichnet hat, hat er vor seiner Aktion ein ausführliches Manifest ins Netz gestellt.

Es trägt den Titel "Der große Austausch". Darin bezeichnet der Autor sich selbst als Ethno-Nationalisten und Rassisten.
Das Narrativ des durch die "westlichen Eliten" ins Werk gesetzten "Bevölkerungsaustauschs" ist in populistischen Kreisen beliebt. es wird auch auf diesem Blog seit Jahren verwendet. Insbesondere Dem jüdischen Mäzen George Soros und Bundeskanzlerin Merkel wird dies von den Poöulistenbloggern unterstellt. Demnach befindet sich Europa in einem Prozess der "Islamisierung", dadurch würde die Bevölkerung schrittweise "ausgetauscht". In welche Länder die autochthone einheimische Beöälkerung zugunsten der einströmenden Moslems vertrieben wird, sagen die Populisten bisher nicht. Auch Le Penseur behält diesbezüglich sein Wissen noch für sich.

Der besorgte Bürger und Manifest-Autor behauptet, durch die Tat "sein Land" vor "Angreifern" zu verteidigen. Als Angreifer bezeichnet er alle Einwanderer, die nicht weiß sind. Laut seinem Manifest wolle er eine Atmosphäre der Angst schaffen, um "revolutionäre Maßnahmen" zu ermöglichen.

Der Autor des Manifests postete vor der Tat Fotos auf seinem Twitter-Account, auf denen die Waffen zu sehen sind, die er für den Anschlag benutzen wollte. Darauf hat er in weißer Farbe die Namen anderer besorgter Bürger, die Attentate verübt haben, geschrieben.

Anonym hat gesagt…

Obwohl wir in geringfügigen tagespolitischen Fragen mitunter nicht ganz derselben Ansicht sind, danke ich Ihnen für die Übermittlung des Begriffes "Kleinpflasterstein". Das ist zu köstlich, noch mehr zu grimmiger Erheiterung reizend als z.B."Mitmenschlichkeit".

D.a.a.T.

Anonym hat gesagt…

Alle Medien sind erschüttert wegen des Terroranschlages in NeuSeeland. Einen Vergleich zu den Berichten und Aufregungen zu den vielen Anschlägen in Deutschland und Frankreich durch Muslime erspare ich mir an dieser Stelle. Werden jetzt in Deutschland die Poller verstärkt, rasch Mauern - wie bereits vorgeschlagen - hochgezogen (aber ja nicht Trumps Mauer erwähnen; die ist furchtbar böse) und der Sicherheitsnotstand aktiviert??

Verena Volkert hat gesagt…

@Anonym:
Belege für Ihre steile Behauptung?!? In welchem MSM steht, dass der Anschlag von Christchurch ein "Weltuntergang" ist? Ich warte geduldig auf Ihren Link.

Zu den Anschlägen auf Kopten: darüber wurde natürlich in den MSM breit berichtet. Mitnichten nur in "einigen Zeilen".

Wie wäre es, angesichts des schrecklichen Verbrechens in NZ einfach mal zu schweigen, an die inzwischen 49 Opfer zu denken, statt das Ganze sofort ideologisch zu instrumentalisieren?

Le Penseur hat gesagt…

Cher (chère?) "Anonym" von 16:36,

und was hat das jetzt mit dem Artikel zu tun? Exakt: nichts. Christchurch liegt nicht in Deutschland. Und ein Angriff auf eine Moschee in Neuseeland ist — wie man aus der flächendeckenden Berichterstattung und auch Ihrem Posting entnehmen darf — keineswegs in der Gefahr, von den Medien totgeschwiegen und beschönigt zu werden (oder sind ihnen diesbezüglich Presseartikel der Sorte "irgendwie sind die ja selber schuld gewesen" bekannt?).

Mit einem Wort: Sie haben entweder nicht verstanden, worüber es in Fragolins Artikel geht, oder Sie wollen durch "Whataboutismus" (wie das heute so schön heißt) davon ablenken. Normalerweise wäre das ein klassischer Löschkandidat.

Aber weil Sie dann noch so nett sind, sich explizit auf mich zu beziehen, indem Sie schreiben:

In welche Länder die autochthone einheimische Bevölkerung zugunsten der einströmenden Moslems vertrieben wird, sagen die Populisten bisher nicht. Auch Le Penseur behält diesbezüglich sein Wissen noch für sich.

... beantworte ich Ihnen gern diese Scheinfrage:

Nein, die einheimische Bevölkerung wird m.E. wohl nur zu einem geringen Teil vertrieben werden (einige werden "freiwillig" auswandern, bzw. tun dies bereits seit Jahren — der brain drain aus Deutschland ist mittlerweile recht beachtlich!), der größere Teil wurde und wird entweder durch geschickte mediale Gehirnwäsche zum demographischen Selbstmord veranlaßt (die "mein Bauch gehört mir"-Fraktion, die seit Jahren für die Abtreibung eines erheblichen Prozentsatzes des einheimischen Nachwuchses sorgt), oder in Zukunft durch die Bandenkriminalität wenig gesitteter Invasoren teils umgelegt, teils als Fortpflanzungskonkurrenten bei der einheimischen Bevölkerung weiblichen Geschlechts ausgeschaltet. wie das? Ganz einfach:

Nach 1945 war es ja auch so, daß durchaus mehr als bloß einige deutsche Frauen — die schließlich durch jahrelangen Männerentzug infolge Wehrmachtseinberufungen deutlichen Nachholbedarf verspürten — bereitwillig dem nächstbesten GI ihre Beine für "ein Pack'l Chesterfield" auseinandertaten (im Osten, wo die Russen einfielen, war das wohl anders — da waren Soldatenflittchen deutlich seltener), und wenn auch die Feministenfraktion jetzt aufschreit: es ist eine aus der Geschichte wohlbekannte Tatsache, daß sich viele der Frauen besiegter Völker recht bald mit den Siegern "arrangieren". Es wird also mit dem Gesocks, das uns seit Jahren flutet, nicht viel anders ergehen. Nicht bei allen und nicht sofort (was die Sachlage für einen Mann vorgerückten Alters einigermaßen entschärft — bei mir werden Sie höchstens mal den Grabstein schänden, so what!? ...).

Sofern Sie noch jünger sind, cher "Anonym": ich werde von "Wolke 7" zusehen, wie Sie sich und Ihre Naivität verfluchen. Und sollten Sie eine "chère Anonym" sein: viel Spaß mit den "heilsamen Züchtigungen", die ihnen der muselmanische Gatte erteilen wird.

Manchmal ist es doch echt ein Plus, alt zu sein ...

Le Penseur hat gesagt…

Chère Verena Volkert,

50 tote Muselmanen bei dem Anschlag in Neuseeland sind bspw. die NZZ soeben fünf Artikel gleichzeitig wert:

1. https://www.nzz.ch/international/experte-breivik-war-das-vorbild-des-2. https://www.nzz.ch/international/christchurch-gefahr-des-rechtsterrorismus-wird-unterschaetzt-ld.1467434
3. https://www.nzz.ch/international/anschlag-auf-moscheen-in-neuseeland-eine-rekonstruktion-der-ereignisse-ld.1467425
4. https://www.nzz.ch/panorama/neuseeland-anschlaege-auf-moscheen-in-christchurch-mehrere-tote-ld.1467416
5. https://www.nzz.ch/international/christchurch-brenton-tarrant-galt-als-freundlicher-nachbar-ld.1467504

So, und jetzt vergleichen Sie die Berichterstattung über diese 50 Toten mit der Berichterstattung über die abertausenden Christen, die vorwiegend (wenn auch nicht ausschließlich) in muselmanisch dominierten Ländern jährlich wegen ihres Glaubens umgebracht werden! Von den "Top ten" der Länder mit massiver Christenverfolgung ist nur Nordkorea auf Platz 1 nicht muslemanisch, Platz 2 bis 10 gehen allesamt an islamische Länder — von Afghanistan bis Iran.

Wie oft lesen/hören/sehen Sie davon etwas in den Mainstreasmmedien? Wenn Sie ehrlich sind: so gut wie nie.

docw hat gesagt…

werter lepenseur!
das wae heute mein kommentar an meine freundesschar:

DAS WAR UNNÖTIG

das schlechteste, das passieren konnte, war der terroranschlag von christchurch gestern mittags, aus mehreren gründen:
- in zukunft werden nach jedem muslimischen anschlag/terror/verbrechen stimmen laut werden, dass sehr wohl auch rechtsextreme terroranschläge begehen. es wird sehr wohl ein massiver rechtsextremer anschlag gleichgesetzt werden mit dutzenden muslmischen.
- nach diesem ( tatsächlichen ) einzelfall, der sich gegen muslime gerichtet hat, wird die „revanche“ der „angehörigen des friedens“ umso massiver und häufiger ausfallen.
- die kirche in form von bischöfen hat sich sofort hinter die opfer und deren religionsgemeinschaft gestellt, mehr als sie es nach mehreren attentaten auf koptische christen taten, obwohl allein das von 2015 21 opfer forderte, ebenso ein sprengstoffattentat auf eine kopt. kirche in ägypten.
- gestern haben sich die politischen spitzen der welt sofort zu wort gemeldet und ihr bedauern ausgesprochen, im gegensatz zu den morden an christen, da herrschte schweigen. warte nur, bis sich der antichrist franziskus I zu wort meldet.
oder darf man erst ab 40 toten seine abscheu aussprechen und nicht bei 21? schaut so aus.
- obwohl das verbrechen von einem australier in neuseeland verübt wurde, wird hier der „kampf gegen rechts“ intensiviert werden mit den üblichen begleiterscheinungen: weitere unterdrückung der meinungsfreiheit, mediale lügen unter vermeidung von tatsachen werden in massen produziert werden – es geht ja um den kampf gegen rechts und damit dient es der „guten“ sache.
- menschen wie ich werden, wenn sie den islam per se kritisieren, noch stärker als bisher mit rechtsextremen verglichen werden.
- insgesamt wird das klima giftiger werden, die kluft innerhalb eines volkes tiefer und die linke meinugsdiktatur noch stärker.
- ganz entbehrlich war der kotau der neuseeländischen prmierministerin, die von den muslims als vollintegrierte gesellschaftsmitgliedern sprach, die in neuseeland willkommen seien und dort ihre heimat hätten. falsch, die einzige heimat, die muslime haben, ist die moschee und keine westliche demokratie.
- ebenso unnötig war auch das verhalten des örtlichen polizeichefs, der ein white ribbon ( so eine schleife ) auf seiner uniform trug, um solidarität zu zeigen mit entweder den schwulen, unterdrückten frauen oder leuten mit krebs. alle drei kampagnen bedienen sich dieser schleife – nur die farben unterscheiden sich, aber das schleiferl des kieberers ewar aus metall. solche gutmenschlichen anbiederungen haben bei einem profi nichts zu suchen – das kann er auf seinen pullover oder auf seine unterhose heften, aber nicht auf die uniform.
wie gesagt, das von gestern war unnötig wie ein kropf oder ein carcinom.

Le Penseur hat gesagt…

Zu schade, um in einem Kommentarthread unterzugehen; deshalb als "Gastkommentar" veröffentlicht (Wird wieder gelöscht, falls Sie das nicht wünschen)