Samstag, 8. Juni 2024

EinMannheimer Verwirrtheiten

von LePenseur
 
 
Der schätzenswerte Satire- und Politnachrichtenblog (in Schland wächst zusammen, was zusammen gehört) Politplatschquatschprognostiziert mit bestürzender Genauigkeit, wie das EinMannheimer Stechen ausgeht:
Der Krug geht nicht zum Wasser

Auch in diesem Fall hoffen alle, dass es ausreicht, verbal "Konsequenzen" anzukündigen, weil der Anlass für all die Aufregung zweifellos innerhalb der nächsten Woche vollkommen verschwunden sein wird. Schon jetzt sind sicherlich viele Menschen überzeugt, dass in Mannheim ein psychisch Kranker einen Polizisten angegriffen - mehr wird von der ganzen Tragödie am Ende nicht übrigblieben.

Schon wer "politischer Islam" sagt, hat die Migrationsbeauftragte der Bundesregierung festgelegt, stellt sich außerhalb der Gemeinschaft der Demokraten. Man kann diese Dreistigkeit empörend finden, muss aber bewundern bemerken, dass diese Strategie noch immer aufgeht.

Über ein Thema, das totgesagt wurde und doch quicklebendig ist: Maß und Messer: Warum es das Wort "Messergewalt" vor 2005 gar nicht gab

Ist doch ganz eindeutig: psychisch krank — so ist's doch!


10 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Naja, bei Gewalttaten von Libertären seid‘s ihr aber selbst ganz schnell mit „eindeutig psychisch krank“ vorne dabei. Also, das ist auf allen Seiten so. Jeden interessiert immer nur, wie man so ein Ereignis ideologisch ausschlachten kann. Da nehmen sich Systemlinge und Libertäre nichts.

Anonym hat gesagt…

Morgen hat man die Chance zu wählen:

https://gyazo.com/8318e8c4c3b1432e944db0acd23d9ad0

https://gyazo.com/1605bbf32a2871a7416bedf8c828e35a

mfG
Tanit

Le Penseur hat gesagt…

Na, dann fangen Sie gleich mal an, welche "Gewalttaten von Libertären" Sie kennen und wo wir (Sie meinen vermutlich die Blogautoren) "selbst ganz schnell mit „eindeutig psychisch krank“ vorne dabei" gewesen sind.

Viel Spaß bei der Suche (und v.a.: viel Geduld)!

Anonym hat gesagt…

Bei den Schlägern von Dresden zum Beispiel, die mit einem Sozen aus libertärer Sicht natürlich den Richtigen sich vorgenommen haben. Da wurde hier verniedlicht, psychiatriesiert etc.

Anonym hat gesagt…

>> Bei den Schlägern von Dresden zum Beispiel, die mit einem Sozen aus libertärer Sicht natürlich den Richtigen sich vorgenommen haben. Da wurde hier verniedlicht, psychiatriesiert etc. <<

Könntes sie auch die Dümmeren hier, wie mich etwas erleuchten?
Aber obacht Herzchen! Ich war mal im linken Lager, ich kenne es, mir können sie keinen Bären aufbinden, wie den üblicherweise naiven Bürgerlichen!

Le Penseur hat gesagt…

Cher Anonym

Bei den Schlägern von Dresden zum Beispiel, die mit einem Sozen aus libertärer Sicht natürlich den Richtigen sich vorgenommen haben.

Laut dem, was man in den Medien las, war der keineswegs libertär, sondern gut vernetzt in rechtsextremen Kreisen. Wenn Sie derartig ahnungslos sind, daß Sie den Unterschied zwischen rechtsextrem und libertär nicht wahrnehmen können, sollten Sie auf einem sich zumeist mit politischen Themen befassenden Blog besser nicht Kommentare posten. Sie machen sich mir Ihrer schon peinlichen Ahnungslosigkeit nur lächerlich. Aber bitte, wenn Sie sich unbedingt blamieren wollen - wir hier sind jedenfalls tolerant genug, das zu akzeptieren ...

Da wurde hier verniedlicht, psychiatriesiert etc.

Ach, könnten Sie uns den bezughabenden Artikel zitieren, in dem wir das taten? Wir sind schon ganz gespannt! Sie können sich die Suche sparen, denn Sie werden ihn nicht finden, weil es ihn nicht gab ...

Wenn Sie die bloße Gegenüberstellung der Verletzungs-Photos von Ecke und Maglitz als "Verniedlichung" des Falls Ecke bezeichnen, dann kann ich Ihnen freilich nicht helfen.

Anonym hat gesagt…

von Dresden zum Beispiel, die mit einem Sozen ...

Nicht unmittelbar zum Thema jetzt, m.E. aber nicht OT - nämlich zu "Sozen": Auf dem "Morgenwacht"-Blog wurde einer gesperrt, weil er das (angebliche?) Massaker auf Utoya gutgeheißen hatte. Der erwähnte kurz zuvor, unter anderem, dass in einer westdeutschen Mittelstadt die Jusos die Kinder eines parteilosen Bürgermeisterkandidaten am Leben bedroht hatten, falls der nicht von der Kandidatur zurücktreten sollte.


Beobachter hat gesagt…

@Anonym:
Was meinen Sie mit dem "angeblichen" Massaker auf Utoya? Wollen Sie insinuieren, dass es dieses Massaker - analog zur "angeblichen" Mondlandung - tatsächlich nie gegeben hat, sondern dass das eine Erfindung von Soros und seinen Strapen in der US-Regierung war??

Anonym hat gesagt…

>> Was meinen Sie mit dem "angeblichen" Massaker auf Utoya? Wollen Sie insinuieren, dass es dieses Massaker - analog zur "angeblichen" Mondlandung - tatsächlich nie gegeben hat, sondern dass das eine Erfindung von Soros und seinen Strapen in der US-Regierung war??

Es gibt IMMER ein sicheres Zeichen dafür, daß an einem Staatsmassaker (Helmut Schmidt ist hier Mahner) etwas nicht kosher ist:
Wenn die Polizei plötzlich nicht mehr weiß, wie man sauber ermittelt. Das war beim z.B. beim Buback-Mord so, beim Barschel-Mord (wo man damals noch die Ermittlungsfehler in Echtzeit vom dlf aufgezählt bekam) - und auch bei Utoya-Massaker ist vieles mehr als obermerkwürdig. Besonders, wenn die Opfer nicht mit Namen und Bild irgendwo gelistet sind ("Hall of fame") und geheim gehalten werden, damit man nichts nachprüfen kann, ist oberste Skepsis geboten. Dies triff - und besonders - auch auf das Attentat von Breitscheidtplatz zu, wo anfänglich (und bis heute?) nur jüdische Touristen als Opfer benannt wurden ...
Bei Großattentaten darf man den Behörden NIX glauben, was nicht von wachen Journalisten nachgeprüft wurde. Nochmal: Helmut Schmidt hat und davor gewarnt ...
Gibt es von Utoya-Attentat so eine einsehbare Liste?

Anonym hat gesagt…

Was meinen Sie mit dem "angeblichen" - Ich hatte da noch ein Fragezeichen gesetzt, Allerwertester. Ich halte schlicht und einfach eine Inszenierung für möglich, nicht für absolut gegeben. Immerhin ist EINIGES etwas seltsam an der Sache. Der Erwerb größerer Mengen an Düngemitteln, die sich zur Herstellung von Sprengmitteln eignen, war schon damals, sagen wir, problematisch, nur EIN Beispiel.