Sonntag, 2. Juni 2024

Antifaschistische Aktion

von Sandokan

Nachdem jetzt endlich Gigi D'Agostinos Hit L' Amour Toujours wegen der Causa Sylt in die Verbannung geschickt wurde, musste auch ich ein Zeichen setzen.

Hitler, Himmler und Heß waren Vegetarier und Nichtraucher.
Ich werde jetzt also zu Rauchen beginnen und nie wieder Gemüse essen, alles andere wäre eine rechtsradikale Dog whistle.

Kein Fußbreit dem Faschismus!




12 Kommentare:

Kyffhäuser hat gesagt…

Das echte Volk lässt sich nicht länger von den „Antifaschisten“ vera… In Schwaben hat ein aufrechter „Querdenker“ dem CDU-Kiesewetter, Bundeswehr-Oberst und einer der obersten Kriegstreiber eine kleine, aber hoffentlich nachhaltige Abreibung verpasst. Immer mehr erwachen endlich aus ihrem Schafsschlaf und merken: Wo aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht. Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt! 👏

Grantscherben hat gesagt…

Nachschlag ...eine geniale Mischung ...links und rechts ...Gespräche ohne Maulkorb ...manchmal prallen die gegensätzlichen Meinungen heftig aufeinander aber es ist mir lieber als der Wischiwaschi-Einheitsbrei der Mainstream Medien (ich schaue jeden Donnerstag diese Sendung)

Erst kürzlich sah ich eine Sendung wo eine Spitzenkandidatin von einer ehemaligen Grünenchefin in Schutz genommen wurde mit dem Satz ...."das war halt jugendlicher Leichtsinn" ... einem jungen Menschen kann man deswegen doch nicht die Zukunft verbauen.

Ein paar besoffene Jugendliche gröhlen auf einer Party mit einem geschmacklosen Text und verursachen den Skandal des Jahres ...Resultat: Unverpixelte Bilder der Teilnehmer, Namen und Adressen werden veröffentlicht, Kündigung des Arbeitsplatzes, Exmatrikulation usw. Das Wort Zukunft wird bei diesen Jugendlichen bedeutungslos.

Was lernen wir daraus ...
1. Passen sie bei allem was sie sagen auf
2. Achten sie darauf was, wie und wo sie etwas sagen
Beobachten sie ihre Umgebung und achten sie darauf ob ihr Tischnachbar im Restaurant sie heimlich mit dem Handy filmt oder bei ihren Gesprächen mithört, sprechen sie keine unerwünschten Themen an - erkundigen sie sich zuerst bei ihrer Regierung welche Themen noch zulässig sind.
3. Achten sie auf ihre Kontakte.
4. Lesen sie keine Bücher wie "1984" oder "Schöne neue Welt" sonst könnten sie Bekanntschaft mit der neuen Spezialabteilung " Fahrenheit 451" machen.
5. Achten sie darauf welche Musik sie hören. Dies gilt auch für Künstler aus dem Bereich der Klassik - insbesondere für Kunstschaffende aus dem Feindesland. Egal ob es sich um Sänger, Komponisten oder Dirigenten handelt. (Ausnahmen für längst Verstorbene Musikschaffende werden nicht geduldet)
6. Erkundigen sie sich in regelmäßigen Abständen beim Verfassungsschutz ob sie bereits erfasst wurden oder gar unter Beobachtung stehen!

Alle diese Ratschläge dienen dem Schutz der Demokratie und ihrer Freiheit. Sie gelten für alle Altersgruppen. Von der "Windel bis zum Rollator"

Wenn eine Regierung sein Volk wie kleine Kinder behandelt sollte man sich nicht wundern wenn sie wie ein Kleinkind reagieren - nämlich trotzig

ich wünsche allen einen angenehmen Tag


PS: Döp dödö döp


Anonym hat gesagt…

@Grantscherben: Und was ist an der Liedzeile „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“ geschmacklos, wie Sie meinen?? Ein völlig normales selbsterklärendes politisches Anliegen, das hoffentlich von jedem denkenden Deutschen noch geteilt wird.

Anonym hat gesagt…

Also ich habe das Döpp-dödö-dööp schon als Klingelton ... :-)

Grantscherben hat gesagt…

@anonym 17.53

Und was ist an der Liedzeile „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“ geschmacklos, wie Sie meinen?

die einfache Antwort: Es entspricht nicht meinem "Naturell"

Die ausführlichere Antwort anhand einiger Beispiele...

Mein Nachbar auf der rechten Seite ist mit einer Kolumbianerin verheiratet. Sie ist sehr gebildet und spricht auch mehrere Sprachen. Mein Nachbar auf der linken Seite ist seit Jahren mit einer Frau aus Georgien verheiratet. Anfang Mai habe ich sie vor unserer Haustüre getroffen und ich wünschte ihr ein frohes orthodoxes Osterfest. Wenig später klingelte es an meiner Haustüre. Da stand sie lächelnd mit einem Kuchenteller vor mir und bedankte sich für Wünsche. Das eine war ein Osterkuchen aus Georgien, der andere Kuchen war ein typisches Ostergebäck einer Russin der sie offensichtlich von mir erzählt hat. Ich war sehr gerührt von dieser Geste. Man stelle sich vor ich würde mich besoffen in den Garten stellen und "Österreich den Österreichern und Ausländer raus" zu grölen. Ich würde das als geschmacklos bezeichnen.

Eine Deutsch-Russin, erzählte mir, dass ihre Nachbarn sie seit dem Krieg nicht mehr grüßen. Einmal haben sie ihr sogar Scheiße vor die Haustüre gelegt. Einer Freundin von ihr haben sie ein Putinbild mit einem Hakenkreuz an die die Türe geklebt. Ausländer raus? Mittlerweile denken sie ans Koffer packen und wollen zurück nach Russland.

Ich habe 5 Jahre mit einer Frau in der gleichen Firma gearbeitet. Sie war Akademikerin, sehr gebildet, freundlich, höflich ...wir haben uns gut verstanden. Sie redete akzentfrei deutsch und sie trug Jeans und Röcke so wie viele andere Frauen auch. Eines Tages traf ich sie in der Stadt und sie lud mich in die Pizzeria ihres Vater ein. Er war Perser, floh mit seiner Familie während der Schahkrise nach Österreich. Er hatte Politikwissenschaft studiert, fand aber nicht gleich eine Arbeit. Er eröffnete ein Geschäft um seine Familie zu ernähren. Die Kinder.. auch die Töchter studierten. Ich war perplex - 5 Jahre kannte ich sie - Religion (Islam) oder bestimmte Kleidung waren bei ihr nie ein Thema. Ich habe sie all die Jahre für eine Österreicherin gehalten - Ausländer raus?

Ich könnte ihnen unzählige weitere Beispiele aufzählen. Ich habe sie verstanden, ich weiß was sie damit sagen wollen (Terror, Vergewaltigungen, Messerattacken usw). Aber man sollte nie ALLE Ausländer in einen Topf werfen. Neulich wurde ich von einem Leser gerügt weil ich etwas "Linkes" schrieb. Ich hatte nie ein Parteibuch und wenn jemand etwas vernünftiges sagt, ist es mir egal aus welcher Ecke es kommt. Ich bin wie ich bin und ich will und ich werde mich für niemanden ändern. Und hätte der werte Le Penseur, ein Problem damit (was ich allerdings nicht annehme) so würde er es mich wissen lassen.

Ich hoffe sie haben mich jetzt verstanden - falls nicht kann ich ihnen leider nicht weiterhelfen mfg G

Filius Germaniae hat gesagt…

Was für eine lächerliche Debatte! Es sind längst Fakten geschaffen: das echte Volk, wie der Leser Kyffhäuser oben treffend formuliert, singt Agostinos Lied inzwischen flächendeckend in Deutschland - zu dem richtigen, patriotischen Text. So muss es sein!

Rupert Moser hat gesagt…

Grantscherben, Sie haben natürlich völlig recht mit Ihren Beispielen, allerdings bestreite ich, dass diese darin geschilderten Zustände in diesem parolenhaften Liedtext impliziert erscheinen. Natürlich handelt es sich bei solchen Parolen, die auch oft genug nur als Provokation gemeint sind, um Vereinfachungen, die in rigoroser Umsetzung kein Mensch wollen würde. Aber der Unmut über untragbare Zustände muss letztlich in irgendeiner Form artikuliert werden. Und ich verlange auch von Ausländern, dass sie das gefälligst verstehen und nicht kleinmütig auf sich beziehen. Jeder muss erkennen, was hier gemeint ist, au0er er ist ganz blöd. Es stimmt wie anonym meint: ein normales, selbsterklärendes Anliegen.
"Geschmacklos" ist natürlich schon dieses "Lied" an sich wie überhaupt das Diskothekenwesen. Dies brauchen wir allerdings in diesem Zusammenhang zumindest nicht entre nous zu diskutieren, da wir wohl kaum zu den Diskothekenbesuchern zählen. Der Vorwurf an Geschmacklosigkeit ist übertrieben bis entbehrlich oder gar sinnwidrig, angesichts der Geschmacklosigkeiten bzw offenen Affronts, denen man sich seitens der Gegenseite tagtäglich ausgesetzt sieht. Letztlich ist das typische "Unterbergerei", indem der Spießbürger um Sympathie bei den Linken buhlt. Unterberger hat übrigens ohnedies dieselben oder ganz ähnliche Worte benützt., Derartige Zugeständnisse sind abzulehnen.

Anonym hat gesagt…

"Aber man sollte nie ALLE Ausländer in einen Topf werfen."

Welch ein peinlicher, weil selbstverständlicher Spruch!
Nichtmal die NPD hat jemals alle Ausländer in einen Topf geworfen. Nur die BÖSARTIGEN rotgrün Versifften und die schwarzen Heuchler taten dies - und legten es den Rechten in den Mund!
Die Gutmenschen glauben die Lügen, die sie anderen unterschieben ...

Anonym hat gesagt…

Werter Grandscherben! Die von Ihnen genannten Beispiele kennt jeder. Es handelt sich dabei meist um Leute, die vor langer Zeit kamen oder überaus triftige Gründe hatten. Ein vernünftiger Mensch hat keinen Grund, sie abzulehnen und tut es auch nicht. Wer gemeint ist, sind die zahlreichen Atomphysiker und Hirnchirurgen aus dem Morgenland, die seit 2015 gegen Europa anbranden.
Ich habe etliche ihrer Länder gesehen und bin immer bestens zurecht gekommen. Das hatte einen einfachen Grund: Ich habe meine Rechnungen selbst bezahlt und mich an die Gepflogenheiten gehalten.
Genau das erwarte ich hier von ihnen auch. Nicht mehr und nicht weniger.

Sandokan hat gesagt…

Ich behaupte mal, selbst jene die "Ausländer raus" singen meinen damit nur ganz bestimmte Gruppen von Ausländern.

Und das nicht weil sie rassistisch sind, sondern weil auch nur ganz bestimmte Ausländer als Extremisten und Kriminelle auffallen.
Und das sind eben nicht säkulare Perser, Griechen, Spanier oder Japaner.
Bei derartigen Sprüchen oder Liedtexten wird das natürlich verkürzt und zugespitzt.

Grantscherben hat gesagt…

@ Rupert Moser

Actio - Reactio - Ein Video wird zum "Skandalthema" hinauf gehievt - Sie haben recht mit ihrer Antwort ...Stichwort Provokation

Die herrschende Politikerkaste wollte mit ihren Statements mal wieder die Nazikeule (alles rechtsextrem)schwingen und die Leute einschüchtern und hat damit das Gegenteil erreicht. Die darauffolgende Reaktion bringt vor allem zum Ausdruck, dass die Leute sich nicht mehr einschüchtern lassen ...sie überwinden die Angst vor den "Unterdrückern". Ich bin da ganz bei ihnen. Dieses Lied ist mit oder ohne Text ein Ausdruck für "Widerstand". Ein Fingerzeig für die Politik dass die Menschen schlichtweg "die Schnauze voll haben". Vermutlich wird der Song zum "Partyhit" des Jahres 2024.

Eine kleine Nebenbemerkung ...Es gibt verdammt gute Gründe warum ich bei meiner Wortwahl sehr vorsichtig bin. An dieser Stelle liebe Grüße an die "ausländischen" Follower ....Ich hoffe, dass ich sie und ihre "Dienste" nicht gerade allzusehr gestört habe und ebenso hoffe ich dass die Übersetzung meiner Texte vom Deutschen ins Englische jetzt wieder reibungslos funktioniert. ;)

Grantscherben hat gesagt…

@ werter Kollege Sandokan..."Bei derartigen Sprüchen oder Liedtexten wird das natürlich verkürzt und zugespitzt. " ...Genau so ist es

und anonym 15.54 - ganz ihrer Meinung!