Donnerstag, 6. Juni 2024

USA verhindern "Republikflucht"

von kennerderlage
 
 
In der DDR gab es das Delikt der so genannten "Republikflucht". Ach, das sind doch alte Geschichten! Wen interessiert das heute noch?! Scott Ritter z.B. ... – denn: "Von Mielke lernen heisst Siegen lernen", denkt sich das US-Regime in Washington offenbar und handelt entsprechend:

Ein wichtiger Teil der westlichen Propaganda im Kalten Krieg war, dass die Staaten Osteuropas die Reisefreiheit ihrer Bürger eingeschränkt und Regimekritikern die Teilnahme an internationalen Veranstaltungen verhindert haben. Das Ausreiseverbot der USA für Scott Ritter zeigt, dass im angeblich freien Westen heute derartige Verhältnisse herrschen.

Quelle: anti-spiegel

Die US-Regierung hat Scott Ritter, einen ehemaligen Marinesoldaten, UN-Waffeninspektor und Kritiker der Politik der US-Regierung, am 3. April die Ausreise aus den USA untersagt und seinen Reisepass eingezogen, als Ritter zum Petersburger Wirtschaftsforum nach Russland reisen wollte. Ritter teilte russischen Medien mit, dass das US-Außenministerium seinen Reisepass beschlagnahmt habe. Er sei aus dem Flugzeug gezerrt und seine Dokumente seien beschlagnahmt worden.
Man glaubt es einfach nicht: Der "Freie Westen" verbietet die Ausreise von Regimekritikern. Und wenn jetzt noch von einem gerontokratischen Regime die Meinungsfreiheit unterbunden und ein Regimegegner durch Schauprozesse erledigt wird, dann haben wir doch eine Situation wie in der UdSSR unter Breschnew.

Augenblick mal – warum eigentlich: "wenn jetzt noch"...? Alles das findet in den USA derzeit gerade statt!

 

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