Sonntag, 3. Oktober 2021

Wer ist verantwortungslos und gemeingefährlich?

 
Andreas Unterberger tadelt die angebliche Naivität des Kurzen Kanzlers in Sachen »Österreichischer Rotfunk« (der mittlerweile längst in »Österreichischer Grünfunk« umbenannt werden sollte. Oder halt »... GrünInnenfunk«, um es genderkorrekt zu formulieren) und lobt demgegenüber Kickl. Aber nur eine halbe Zeile land, dann wird dieser von Unterberger als »verantwortungslos und geradetzu gemeingefährlich« bezeichnet, weil er die faktische Einführung eines Impfzwangs durch die Hintertür für verfassungswidrig hält. Interessanter Denkansatz, die Einhaltung von Grund- und Freiheitsrechten als »gemeingefährlich« zu brandmarken! Erinnerungen an »1984«  tauchen auf ... Dazu ein 


Gastkommentar
von elfenzauberin


Gemeingefährlich ist weniger Kickl, sondern viel eher der Herr Kurz und seine im Gleichschritt marschierenden Journalisten, zu denen man mittlerweile auch den Herrn Dr. Unterberger zählen muss.

Warum?

Unlängst hatte ich ein interessantes Gespräch mit einer Dame von der Statistik Austria, wo ich be-züglich eines speziellen Falles befragt wurde. Befragt wurde ich konkret darum, ob ein bestimmter Todesfall eine Impffolge ist oder nicht. 

Obwohl der Todesfall schon Monate zurückliegt, sind die diesbezüglichen Untersuchungen darüber noch längst nicht abgeschlossen, weswegen ich nicht in der Lage war, diesbezüglich eine endgültige Auskunft zu geben. Die Dame erklärte mir daraufhin, dass die Statistik Austria nur jene Fälle als Impf-tote deklariert, wo die Ärzte expressis verbis erklären, dass die Impfung die kausale Todesursache ist.
 
Nun, wenn man auf diese Art und Weise zählt, hat man natürlich fast keine Impftoten, doch die Realität hat man damit nicht erfasst.

Ich habe der Dame daraufhin erklärt, dass die einzige Möglichkeit zur Feststellung der Anzahl der Impftoten darin besteht, eine Übersterblichkeit im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung nach-zuweisen. Und das können nur Behörden, bei denen die Daten zusammenlaufen, nämlich die Statistik Austria und das basg.gv.at.

Es ist für unsere Pathologen schlicht und einfach unmöglich, jeden zu obduzieren, der nach Impfung verstorben ist. Immerhin sind schon weit mehr als die Hälfte der impfbaren Bevölkerung geimpft, was bedeuten würde, dass fast jeder Todesfall obduziert werden müsste. Doch davon sind wir meilenweit entfernt. Die Obduktionsrate beträgt in Krankenhäusern meist unter 20%, diejenigen, die in Pflege-heimen oder daheim versterben, werden nur in Ausnahmefällen obduziert. 
 
Dahinter steckt aber keine böse Absicht, sondern das hat damit zu tun, dass es in Österreich (aber auch in vielen anderen westlichen Staaten) viel zu wenig Pathologen gibt, die es sich leisten können, einen halben Arbeitstag für eine Obduktion zu verwenden, wo man diese Leute anderswo viel dringender benötigt. In Niederösterreich sind nicht einmal die Hälfte der Planstellen der Pathologen besetzt – weil es gar nicht soviele Pathologen gibt!

Man kann sich also gut vorstellen, dass die Anzahl der Impftoten um Größenordnungen unterschätzt werden. Der Pathologe Schirmacher von Heidelberg spricht von mehr als 80% unerkannten Fällen, in dieselbe Kerbe schlägt auch Prof. Dr. Arne Burkhard und Prof. Dr. Lang.

Was tut unser gemeingefährliche Herr Bundeskanzler im Gleichschritt mit dem gemeingefährlichen Gesundheitsminister und dem gemeingefährlichen Dr. Unterberger, der das alles so toll findet, was diese Herrschaften so machen?

Er drängt die Leute zu einer Impfung, von der man zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht einmal weiß, wieviele daran sterben. Ist das verantwortungsvoll? Die Antwort darauf ist ein schallendes "nein".

***

Doch selbst wenn die Impfungen hinsichtlich der fatalen Nebenwirkungen völlig bedenkenlos wären, so ist die ganze Impfstrategie der Bundesregierung grundverkehrt.

Das hat damit zu tun, dass die RNA- und Vektorimpfstoffe nur eine äußerst selektive Immunität vermitteln, die darüber hinaus rasch nachlässt (nach ca. sechs Monaten kann man den Effekt des "waning" beobachten, doch das nur so nebenbei). Diese selektive Schmalspur-Immunität führt zwar dazu, dass man gegen das entsprechende Virus immun ist, aber es führt auch zu einem Selektionsdruck mutierter Varianten, die sich dann schnell ausbreiten können. 

Impft man zuerst die Personengruppe, die am höchsten gefährdet ist (die Alten, die Dicken, die Diabetiker etc.), dann sind diese Leute zunächst geschützt. Impft man dann die gesamte Bevölkerung durch (auch jene, die durch Corona gar nicht gefährdet sind), dann steigt der Selektionsdruck auf das Virus, wo sich dann sogenannte Fluchtmutationen entwickeln — die dann genau die gefährdete Bevölkerungsschicht befallen können und das auch tun.

Dass es sich genau so verhält, zeigen die Daten aus Israel, aus Großbritannien und vielen anderen Ländern, wo auf Teufel komm raus geimpft wird. In Israel sind die hospitalisierten Coronakranken zu mehr als 90% geimpft! Und gerade was Israel betrifft, so riecht der Verlauf in vielen Fällen nach ADE, von dem der Hr. Kolleritsch glaubt, dass es bei Corona keine Rolle spielt.

Wir sind noch nicht so weit wie die Israelis oder die Briten, weil wir eben viel später mit dem Impfen begonnen haben. Aber wir werden in ein paar Monaten genau das erleben, was die Briten und die Israelis jetzt durchmachen. Und schuld daran ist die Impfstrategie.

Hätte man nämlich die Pandemie in der nicht gefährdeten Bevölkerungsschicht "durchlaufen" lassen, dann wäre keine Basis dafür da, dass sich diese Fluchtmutationen bilden. Dass das sich genau so verhält, hat damit zu tun, dass eine durchgemachte Infektion eine viel, viel umfassendere Immunität hinterlässt als die Impfung, die Fluchtmutationen keinen Angriffspunkt bieten.

Es verhält sich so ähnlich wie bei der Schweinemast. Je mehr Antibiotika man einsetzt, umso mehr Resistenzen gegen Antibiotika gibt es. Das sollte eigentlich unser Obertierarzt Nowotny wissen.

Wenn man schon glaubt, die Coronakrise mit einer Impfung in den Griff bekommen zu können, dann sollte man zumindest viele verschiedene Impfstoffe verwenden, die dann das Problem der Fluchtmutationen etwas verringern könnten. Doch die Politik macht genau das Gegenteil. Anstatt die Impfstoffe, die jetzt in der Pipeline sind, schneller durchzuwinken, werden die Zulassungsverfahren blockiert, in die Länge gezogen usw.

Man sollte einmal untersuchen, ob bei denjenigen, die derartige Entscheidungen treffen, nicht ein "conflict of interest" besteht, es also gar nicht um die Volksgesundheit, sondern schlicht und einfach um Geld und Interessen geht. Dieser Eindruck hat sich bei mir im Laufe der Zeit verfestigt - und die Player auf dieser Bühne sind der Hr. Kurz und der Hr. Mückstein im Verbund mit Journalisten vom Schlage eines Dr. Unterbergers.

Ist das verantwortungsvoll? Mit Sicherheit nicht!

***
 
Nachtrag:
Die RNA-Impfstoffe haben es bis Corona niemals zur Marktreife gebracht, weil eben bei den Forschern bei den Tierversuchen die Affen reihenweise von den Stangen runtergefallen sind. 

Die Vektorimpfstoffe haben schon etwas früher Marktreife erlangt (genauer gesagt war es die Ebola-krise). Der Impfstoff war zwar in Hinblick auf die Nebenwirkungen nicht unproblematisch, wurde aber wegen der Gefährlichkeit von Ebola (erfolgreich) eingesetzt.

***
 
Weiterer Nachtrag:
Gegen Ebola hätte ich mich auch mit einem Vektorimpfstoff impfen lassen, wenn ich zu den expo-nierten Personen gehört hätte, gegen Corona lasse ich mich sicher nicht mit einem Vektorimpfstoff impfen und schon gar nicht mit einem RNA-Impfstoff!

Der Unterschied liegt in der Gefährlichkeit der Erkrankungen. An Ebola sterben 50%-90% der Erkrankten, an Corona 0.098% (diese Zahl haben die britischen Gesundheitsbehörden bekannt-gegeben). 

Da ist die Nutzen-Risiko-Abwägung eine ganz andere.
 
 

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ich glaube es ist auch schon wieder gut 20-30 Jahre her, dass von Seiten der Mediziner Kritik geübt wurde, weil man die damals noch renommierte öst. Pathologie wie ein insolventes Unternehmen abgewickelt hat.
Mittel kürzen, Stellen streichen usw.
Auch etwas das sich heute rächt.

Astuga

Anonym hat gesagt…

Hat diese „Zauberin“ nichts anderes zu tun in ihrem wertvollen irdischen Dasein als täglich „den Herrn Dr. Unterberger“ mit verschwiemelten Pasquillen von Thomas-Mannscher Länge und Umständlichkeit zu „widerlegen“? Diese Obsession hat was Krankhaftes. Typisch für die Wahnwelt, in der sich die Verschwörungsgläubigen verschanzt haben. Aber für die sind die 98,9% der anderen, die ihre überlegene Einsicht nicht teilen, ja „Schlafschafe“.

Anonym hat gesagt…

Als amüsiertem Beobachter des austriakischen Irrsinns, wobei diesen der wackere Gerald Grosz unter Gejohle des Publikums ausgiebig mit beißender Häme überschüttet, gilt zu resümieren: Die politäre Laienspielschar in Kakanien ist noch ein gutes Stück dämlicher als die hiesigen Jünger des faulzähnigen Klabauterstilz und Scientologen vom Schlage Drosten und je mehr Hiobsbotschaften aus den Impfrevieren eintreffen, je mehr Länder den gefährlichen Schabernack kurz und bündig beenden, desto dümmer stehen sie da mit heruntergelassenen Hosen und gaaanz kleinen Pimmelchen. Die professoralen Brown-Noser des PEI jedenfalls führen eine hochnotpeinliche "Frontbegradigung" nach der anderen durch:
https://sciencefiles.org/2021/10/01/das-paul-ehrlich-institut-und-der-impfstoff-weg-von-gottlichem-manna-zu-irdischem-schrott/
Wird sich auch auf dem Nordbalkan rumsprechen, in der Schweiz rührt sich schon erheblicher Unmut. Das ist in "interessierten Kreisen" nicht unbemerkt geblieben und flugs zaubert man die Sturmtruppen des Klimawahns wieder aus dem Hut, um die nächste Drohkulisse aufzubauen:
https://www.achgut.com/artikel/extinction_rebellion_erpresst_die_schweiz
Netterweise erinnert uns der Autor Cueni daran, wer denn die Geburtshelfer des Honks Extinction Rebellion sind: Es stinkt wieder schwer nach bestimmten Milliardären und wir können uns denken, mit wem Reemtsma-Luisa in Kalifornien Eis essen ging.
Psycho-Krüppelchen Greta (neuerdings im feschen Antifa-Leibchen) zur steten Mahnung: "Und ja, einige könnten sterben...".


Alexandra hat gesagt…

werter Astuga,

irgendwann hat mal hat ein Pathologe gesagt.....

"würde für jeden zweifelhaften Tod ein Kerzel am Friedhof angezündet werden, dann wäre der Friedhof hell erleuchtet"

was würde dieser Herr wohl zu den vielen so plötzlich und unerwarteten Todesfällen aber dafür doppelt Geimpften sagen?

mlg Alexandra