von Fragolin
Eine
neue Studie, wie sie scheinbar jetzt im Wochentakt aus dem
Sommerloch gekrochen kommen, hat eine wahrhafte Überraschung
präsentiert. Der inzwischen bei den Linksextremen als Rechter
eingestufte islamische Religionswissenschaftler Ednan Aslan hat 29
verurteilte und einsitzende radikalmuslimische Straftäter und
Terroristen befragt und deren Hintergrund beleuchtet.
Der bisher geltende Glaubenssatz der Linken und Islamophilen lautete
ja immer: Islamismus hat nichts mit dem Islam zu tun und Islamisten
sind dumm und haben keine Ahnung vom Islam. Witzig, dass das
Nichtmuslime bereitwillig verbreiteten, die der Meinung sind, mehr
über den Islam zu wissen als jemand, der im Islam (und im Falle der
Befragten meist streng muslimischen Elternhaus) aufgewachsen ist und
Koranunterricht besucht hat, nur weil ihnen ein freundlich
schleimender Imam das in einem fröhlichen Anfall von Taqqyia erzählt
hat. Doch jetzt ist erwiesen: dieser Glaubenssatz ist (Surprise,
Surprise, wie immer bei den Linken) einfach falsch. Ein Fake. Was für
eine Überraschung.
Radikalmuslime sind Muslime. Sie sind keine bekloppten dumpfbackigen
Idioten, die in Perversion einer Religion, die sie nicht einmal
kennen, mordend und brandschatzend durch die Gegend rennen sondern
sie kennen ihre Religion, kennen die vielfältigen Aufforderungen zum
verhaltenskreativen Umgang mit Ungläubigen, radikalisieren sich
nicht plötzlich und unerwartet sondern langsam und zielgerichtet und
führen irgendwann, wenn sie für sich entscheiden, gemäß den
Regeln ihrer Religion in den Djihad zu ziehen, ihre Bluttaten aus.
Sie wissen, dass sie das nicht für irgend ein Nudelmonster tun
sondern ihren Allah. Und dass dieser das erwartet, ja verlangt, in
unzähligen Suren der Hetzschrift seines Propheten, der genau das
auch vorgelebt hat und dem zu folgen von den Eltern eingebläut
wurde. Und in diesem Fall sollte man nicht den Irrtum begehen,
„eingebläut“ als pure Metapher zu betrachten. Das ist durchaus
ebenso wörtlich gemeint wie der Koran auf Anweisung des Propheten
und der Rechtsgelehrten wörtlich zu nehmen ist.
„Eine Erkenntnis der Aslan-Studie ist auch, dass im Zuge der
Radikalisierung das Internet keine so große Rolle spielt wie
gedacht.“
Ach wirklich?
Erstens bedeutet das, dass mal wieder der Popanz Internet, aus dem
den modernen Maschinenstürmern folgend die wahre Bedrohung in Form
von bitcoin, darknet und facebook wuchert, bei Weitem nicht die
Bedeutung hat, die man ihm zuspricht. Weder werden Amokläufer in
Ballerspielen erzogen noch Gutmenschen auf der virtuellen
Einhornfarm. Nicht das Videospiel prägt den Charakter des Menschen
sondern der Charakter des Menschen bestimmt seine Auswahl der
Videospiele. Nicht der Anblick der kotzetreibenden
ISIS-Propagandaschlächtereien radikalisiert Muslime, sondern
radikale Muslime geilen sich an den kranken Gewaltdarstellungen ihrer
Religionsfanatikbrüder auf. Und zwar weit weniger Wenige als von den
Gleichen behauptet, die ja auch das Islamisten-Märchen verbreiten.
Zweitens ist dies einmal mehr ein Beweis dafür, dass der komplette
Kampf gegen freie Meinungsäußerung im Internet überhaupt nichts
mit irgendwelchen Radikalisierungen sondern einzig und allein mit dem
Kampf gegen die Freiheit der Bürger zu tun hat. Kein Mensch holt
sich seine Meinung aus dem Netz. Jeder wählt bereits die Seiten an,
die seiner Meinung entsprechen, für die er aktives Interesse zeigt.
Wenn ich mir die linksradikale Hetzseite „indymedia“ ansehe, dann
nicht, um mich ideologisch zu festigen (obwohl genau das dort
passiert, denn wenn ich sehe, wie sich Linke und „Antifaschisten“
an nackter Randale und primitiver Gewalt aufgeilen, empfinde ich es
als Ritterschlag, von einer dieser Mentalamöben als „Rechter“
bezeichnet zu werden) sondern höchstens, um mir wieder ins
Gedächtnis zu rufen, warum ein „Kampf gegen links“ oberstes
Gebot in einem Staat wäre, der sich als demokratischer Rechtsstaat
begreift. Propaganda wirkt immer. Aber nicht immer so, wie sich das
die Propagandisten denken.
„Ein wichtiger Faktor bei der Radikalisierung ist der Studie
nach das Gefühl der Entfremdung.“
Ach, Entfremdung treibt Menschen in die Radikalisierung?
Wer ist dann bitteschön schuld an der Radikalisierung jener
Autochthonen, die man seit Jahren immer weiter ihres eigenen Landes
entfremdet? Denen man dann süffisant ausrichtet, wenn es ihnen nicht
passt, könnten sie ja ihre Heimat gerne verlassen? Die man
provoziert, präpotent anrotzt, mit Stinkefinger und
Pack-Beschimpfungen bedenkt?
Unsere Obertanen und ihre ganzen verlogenen Schleimkriecher sind wie
diese kleinen Arschlöcher der Jugend-forscht-Fraktion, die ein Tier
so lange mit einem Stock provozieren, bis dieses durchdreht, um es
dann zu prügeln oder totzutreten, weil es ja so böse ist.
Jetzt werden sie wieder jaulen und sich im „Standard“-Forum
auskotzen, unsere Flüchtlingsverehrer und Islambegeisterten,
Kopftuch-für-Alle-Forderer und Shisha-Bekifften, denn es ist ja so
grausam, wieder einmal vorgeführt zu bekommen, dass man die ganze
Zeit eigentlich einem Irrtum aufgesessen ist.
Ja, der Irrtum trifft hart und wird an den Islamophilen trotzig
abperlen, aber keine Sorge, liebe Linke und Antifaschisten, uns
wurden die Augen ebenso brutal geöffnet: Wir haben lange Zeit
geglaubt, Linke wären intelligente Akademiker und mutige
Revolutionäre, die vielleicht von einem falschen Ideal verblendet
aber doch von Argumenten und der Attitüde, Gutes zu tun geleitet
wurden, und mussten schlussendlich feststellen, dass besonders der
linksradikale Rand bekloppte idiotische Dumpfbacken sind, die unter
dem Schlachtruf „Alerta antifascista!“ aus reiner Zerstörungswut
und primitivstem Aggressionsgelüst brandschatzend und seit Hamburg
auch versucht mordend durch die Straßen ziehen. Denen sind die
Parolen egal, die hätten auch jene der SA begeistert mitgegrölt,
wenn die Randale nur ordentlich Spaß verspricht und von ganz oben
geschützt wird, denn sie sind ja nicht nur brutal und aggressiv und
strunzdumm sondern auch feige.
Und so entpuppen sich die angeblichen Idioten als intelligente
Menschen und die angebliche Intelligenz als Dumpfbacken. Und eine
weitere linke Lüge als linke Lüge.
4 Kommentare:
Der Islam hat nichts mit dem Islam zu tun.
„Ein wichtiger Faktor bei der Radikalisierung ist der Studie nach das Gefühl der Entfremdung.“
Die meisten Muslime sterben in ihrer Heimat durch die Hand anderer Muslime. Wie kann man nur einen solchen Unfug verbreiten.
Ich erinnere immer wieder daran:
Haben wir wirklich ein "Islamproblem"?
Oder haben wir nicht tatsächlich ein "Christenproblem" als tiefere und wahre Ursache des "Islamproblems"?
Ein Papst - der Polenpaule - küsst den Koran und betätigt sich synkretistisch.
Ein anderer blässt es nicht beim Buchküssen, nein, echte Muselmanen müssen's sein, denen er die Füße wäscht und küßt.
Die Botschaft ist klar und jeder konservative Christ an der Basis hat er nach diesen gewaltigen Symbolen sehr schwer, noch ein Wort wider die angesagte christliche Arschkriecherei in muslimischen Enddärmen zu finden.
Daher bin ich die ewige Islamanklagerei ziemlich leid: der Islam ist nur so stark, wie es feige Christen zulassen.
meint
Kreuzweis
erklärt alle Buchreliogionen als gleichwertig
>>der Islam ist nur so stark, wie es feige Christen zulassen.<<
Da steckt Wahrheit drin, allerdings nur ein Teil davon. Konservative Christen an der Basis, reden im Idealfall nur "wirres Zeug", wenn sie sich als solche zu erkennen geben. Dazu braucht es erst einmal kein Muslime. Es steht für mich fest, dass der Zeitpunkt des Untergangs der Volkskirche hierzulande und die Einwanderung der Muslime in unsere "Kultur" in engem Zusammenhang stehen. Ob gewollt oder ungewollt sei dahingestellt. Insofern hat der konservative Christ an der Basis an zwei Fronten zu kämpfen. Gegen die Unfähigkeit der eigenen Oberen den Glauben rein zu bewahren und gegen Muslime, die uns deswegen verachten. Kein leichter Krieg.
Kommentar veröffentlichen