von
Fragolin
Eine jener Gestalten aus dem Dunstkreis der Roten, auf deren mediale
Präsenz nach ihrem Abgang man für den Rest seines Lebens gerne
verzichtet hätte, gerät nicht nur in den Fokus der Medien sondern
drängelt sich, bezeichnenderweise in einem der parteinahen
Gratisblätter, zurück in die Aufmerksamkeit der Medienkonsumenten:
Alfred Gusenbauer, der Kanzler von der traurigen Gestalt, dessen
Scheitern nur sehr kurze Zeit zu einem Aufatmen führte, weil ihm,
was damals kaum jemand für möglich hielt, etwas Schlimmeres
nachfolgte. Ich kann mich noch an meine damalige Bestürzung
erinnern, als ich nach einigen Monaten Faymann erkennen musste, dass
ich Gusenbauer rückblickend sogar für erträglich hielt, was mir
während seiner Kanzlerschaft nur selten widerfuhr.
Neues aus dem Guselkabinett hier.
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