von
Fragolin
Eigentlich sind die langweiligen Aktionen der Baumumarmer inzwischen
ja keinerlei mediales Interesse mehr wert. Anders gesagt: Nicht
einmal die Sau, die öfter quiekend durch das mediale Dorf gejagt
wird, interessiert sich für die Kindergartenspiele von „Greenpeace“.
Aktionismus ist nur noch interessant, wenn er von
Flüchtilantenrettungsorganisationen oder den Identitären ausgelebt
wird, die Grünlinge bringen kein Blut mehr zum Wallen. Eigentlich
ist das Ganze eher eine Art Pfadfinderveranstaltung, damit
unterbeschäftigte Langzeitstudierendspielende und arbeitslose
Soziologieabgehende nicht vor Langeweile auf so richtig blöde Ideen
kommen sondern ein bisschen die Welt bereisen, lustige Wale und
Delfine oder gar einen einsamen Eisbären, bevorzugt mit knutgleichem
Eisbärennachwuchs, einsam auf einer Eisscholle vorbeitreiben zu
sehen. Ach, würden sie das kuschelige Knäuel doch einmal so richtig
herzen und umarmen, dann hätte der mal wieder ein ordentliches
Frühstück und die Evolution der menschlichen Gesellschaft könnte
etwas erleichterter fortschreiten.
Aber weil diesmal zwei Österreicherinnen, zumindest dem Pass nach,
also passable Österreicherinnen, nach einer nicht einmal besonders
originellen „Aktion“ in der Arktis von der norwegischen
Küstenwache einkassiert wurden, interessiert sich unsere
Qualitätspresse genug dafür, um eine Meldung zu basteln.
Mehr dazu hier.
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