»Sammelband untersucht "Säuberungen" an heimischen Hochschulen«
... titelte DiePresse vor einigen Tagen, und setzte im »teaser« fort:
In
dem vom Historiker Koll herausgegebenen Werk werden die Personalpolitik
im Austrofaschismus, in der NS-Zeit und nach Ende des Zweiten Weltkrieg
verglichen - wobei zeitweise die "Vergleichbarkeit an Grenzen stößt".
Ja, ganz besonders die Vergleichbarkeit dessen, was von einem beamteten Historiker geschrieben werden darf, mit dem was sich tatsächlich zu den jeweiligen Zeitpunkten abgespielt hat! Oder, wie es ein Kommentarposter treffend umschreibt:
Bei dem Thema muss man nicht 1945 stehen bleiben.
Auch heute gibt es das. Wenn man nicht bestimmte Gesinnungen hat, wird man sich an so manchen Fakultäten sehr schwer tun.
Wie wahr ...
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