... vor 2077 Jahren deckte der damalige Konsul Marcus Tullius Cicero die Verschwörung des Catilina vor dem Senat auf:
Sein jedem Lateinschüler noch im Ohr klingendes, berühmtes »Quo usque tandem abutere, Catilina, patientia nostra?« wurde freilich nicht bei dieser Sitzung ausgerufen, sondern erst am 8. November desselben Jahres.
Der Konsul Cicero war, da die Verschwörung ja noch nicht praktisch umgesetzt worden war, quasi ein Verschwörungstheoretiker. Als Cæsar (der seinerzeit Catilina insgeheim unterstützt hatte) sein Leben verlor, setzten die Triumvirn Antonius, Octavianus und Lepidus den längst als Schriftsteller und Anwalt berühmt gewordenen Ex-Politiker auf die Proskriptionsliste, ließen ihn brutal ermorden und verstümmelt durch Roms Straßen schleifen.
Ein Schicksal, mit dem mutatis mutandis auch heute noch »Verschwörungstheoretiker« rechnen dürfen, wenn sie das Pech haben, mit ihrer Theorie allzu nahe an der Wahrheit anzustreifen ...
Der Konsul Cicero war, da die Verschwörung ja noch nicht praktisch umgesetzt worden war, quasi ein Verschwörungstheoretiker. Als Cæsar (der seinerzeit Catilina insgeheim unterstützt hatte) sein Leben verlor, setzten die Triumvirn Antonius, Octavianus und Lepidus den längst als Schriftsteller und Anwalt berühmt gewordenen Ex-Politiker auf die Proskriptionsliste, ließen ihn brutal ermorden und verstümmelt durch Roms Straßen schleifen.
Ein Schicksal, mit dem mutatis mutandis auch heute noch »Verschwörungstheoretiker« rechnen dürfen, wenn sie das Pech haben, mit ihrer Theorie allzu nahe an der Wahrheit anzustreifen ...
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