... ist also schon 2008 von Putin vorgeschlagen worden. Angeblich. Sagt ein ehemaliger polnischer Außenminister, der das von einem ehemaligen polnischen Ministerpräsidenten (und künftigen Van Rompuy-Nachfolger) gehört haben will. Oder sagt er eigentlich nicht, sondern wurde er vielmehr überinterpretiert. Schreibt er (bzw. twittert er).
Es ist wirklich ein Verhängnis für unsere Systempresse, daß die Leute ihr nix mehr glauben wollen. Oder, vielmehr: wollen täten sie's ja vielleicht, aber können tun sie's hat net mehr! »Wer eimal lügt, dem glaubt man nicht«, heißt's im Volkmund — und wenn unsere Systempresse seit Jahrzehnten täglich lügt, dann soll man ...?
Sogar die Leserkommentare bei Ortner-Online, das in alter transatlantischer Verbundenheit das krause Märlein (aus der »Zeit«! Da bekäme Ortner doch sonst akute Fingerlähmung beim Verlinken!) zitierte, entraten nicht des leisen Spottes:
Sogar die Leserkommentare bei Ortner-Online, das in alter transatlantischer Verbundenheit das krause Märlein (aus der »Zeit«! Da bekäme Ortner doch sonst akute Fingerlähmung beim Verlinken!) zitierte, entraten nicht des leisen Spottes:
21. Oktober 2014 - 14:07 Thomas BraunDer Schwager von meinem Freund hat einen Bruder und dessen Neffe hat gehört, wie der Putin einmal auf einer Landkarte die Ukraine schief angeschaut hat. Angeblich!21. Oktober 2014 - 14:24 Mona Rieboldt@ Thomas BraunGenau so, wie Sie es sagen, hört sich der Artikel an. Und was Polen über Putin sagen, da gibt es wohl ein Glaubwürdigkeitsproblem. Wie man eine solche Behauptung, die niemand nachprüfen kann, auch noch glauben kann, bleibt für mich ein Rätsel.
Dafür ist inzwischen der Tod des Total-Chefs total aus dem Blickfeld der Medien gerückt. Offenbar ist zuviel Interesse für diesen fürwahr eigenartigen Todesfall nicht »opportun«. Und die unverdrossenen Internet-Aktivisten, die das vielleicht doch aufklären wollen (oder auch bloß unangenehme, weil höchst plausible Fragen stellen), werden feststellen, daß sie bloß Verschwörungstheoretiker sind und im Fall der gelungenen Nachweisführung entweder tote, oder unter irgendeinem Vorwand per Strafprozeß erledigte Verschwörungstheoretiker sind.
Ein Teufelskreis? Mag so scheinen. Aber Teufelskreise haben immerhin den Vorteil, daß man weiß, daß da ein Teufel im Mittelpunkt seine Finger im Spiel hat. Die Hoffnung stirbt, wie der Russe sagt, zuletzt. Also geben wir sie nicht vorzeitig auf ...
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