von LePenseur
... nach Verlesen der folgenden Meldung war eindeutig:
Der Österreichische Rundfunk will Katzen zu Veganern umerziehenWer kennt es nicht? Kater Karlo kehrt von seinem täglichen oder auch nächtlichen Streifzug durch die Nachbarschaft zurück und schleppt allerlei Hülsenfrüchte, Kartoffeln und Salat an. Im Sommer dürfen es – saisonal bedingt – natürlich gerne auch mal Erdbeeren oder Himbeeren sein.
Keine Ahnung, welche Katzen bei diesen angeblichen Studien (evtl. von der Frau Bundesmin. a.D. (demnächt: i.H.* ...?) Karmasin persönlich oder von ihrer willigen Helferin Beinschab?) befragt wurden — unser Murli ist jedenfalls, wie das Bild beweist, ganz anderer Meinung.
Nun, p.t. Rot/Grünlöcher und GIS**-Parasiten — ihr solltet besser aufpassen, daß euch nicht ein Katzen-Shitstorm der Extraklasse um die Ohren fliegt: denn Katzenbesitzer gibt es in Österreich noch deutlich mehr als Hundebesitzer. Und während Hundesbesitzer grosso modo recht obrigkeitstreue Personen sind (wer sonst hätte Spaß daran, daß ein Tier »gehorcht, wie dressiert«?), haben Katzen-besitzer so einen Zug ins Anarchische — wie eben auch ihre Hausgenossen. Gleich und gleich gesellt sich gern, wie schon der Volksmund weiß ...
Guter Rat: mit Murli solltet ihr euch besser nicht anlegen. Und mit seinem Dosenöffner ebensowenig ...
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* Abk. f. »im Häf'n« (für Piefkes: im Knast)
** für Piefkes: GEZ
3 Kommentare:
Ich musste nach dem ersten Kopfschütteln das zweimal lesen, bevor ich das für ernsthaft genommen habe. Über diesen Artikel beim Penseur habe ich mich gewundert, und es war nur der Rückhalt über Reitschuster, der mich dazu gebracht hat, hier etwas zu kommentieren.
Was soll man zu so einem Unsinn sagen? Allenfalls kann ich meine persönliche Überzeugung kundtun, - wenn's überhaupt jemanden interessiert.
Ich gehöre zu den konservativen Menschen. Konservativ heißt für mich, das zu bewahren, was sich als gut erwiesen hat, und das zu ändern, was nicht gut war.
Deshalb wird in meiner Familie immer noch traditionell gekocht, kein Fastfood, sondern alles was geht, frisch. Das Ganze erstreckt sich über die gesamte Bandbreite der Ernährung, Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch, Kartoffel, Semmelknödel, Salate, usw. Dazu noch einige Eigenheiten, wie z.B. die Milch. Trinke ich jeden Tag am Morgen, aber echte Milch, kein weißes Wasser. Kommt vom Bauern und ist weder pasteurisiert, noch abgekocht. Ich weiß genau, dass diese Milch Bestandteile enthält, die beim Abkochen kaputt gehen würden.
Und das ganz Seltsame: Wir sind gesund.
Nun zu den Tieren:
Meine Hunde bekommen im täglichen Wechsel rohes Fleisch/Knochen vom Schlachthof, und am Tag darauf meinen persönlich zubereiteten Eintopf. Das ist Maisbrei mit dem aktuellen Gemüse der Saison, mit eingekocht auch einige Schwarten wg. des Geschmacks. Ein einziges Mal im Monat bekommen sie Trockenfutter, die Bonbons aus dem Sack, wg. der Spurenelemente. Ich brauche jahraus, jahrein für meine Hunde keinen Tierarzt, sie sind immer kerngesund.
Zu den Katzen:
Die bekommen immer Fleischliches, manchmal aus Dosen (Hundefutter-Dosen, ist viel billiger), manchmal aus den Resten, die ich vom Schlachthof bekomme.Sie kriegen von mir kein Gemüse´.
Die Schildkröten im Teich bekommen getrocknete Fische, Garnelen, auch mal Würmer aus dem Garten, die mir beim Umgraben in die Hände kommen.
Deshalb kann ich mich über solche Beiträge nur wundern, - und vermute, dass es nur dem Zweck dient, die absoluten Stumpfsinne, die von dieser Partei kommen, transparent zu machen. Aber diese Beispiele häufen sich seit einiger Zeit schon extrem.
Die veganen Stubentiger können durchaus gelingen, wenn man die Mäusefänger mit einem Kuhdarm ausstaffiert.
Um der Mäuseplage dann Herr zu werden, einfach einen Linken in den Keller sperren, bis das Problem erledigt ist. Diesen kann man dann anschließend mit Whiskas füttern.
@Helmut
Schauen Sie sich doch mal die Diskussion Grosz mit einer bekannten Veganerin auf Oe24 an, dann verstehen Sie.....
MfG Michael!
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