Donnerstag, 21. Oktober 2021

»Wird Österreich endgültig zum totalitären Überwachungsstaat?«

 
... fragt Unterberger sorgenvoll, Nun, die Sorge ist mehr als berechtigt — warum Unterbergers Artikel dennoch eine eklatante argumentative Schieflage aufweist, zeigt der folgende


Gastkommentar
von Astuga


Wer den "Überwachungsstaat" erst dann als Problem betrachtet wenn die Chatverläufe und SMS-Proto-kolle von Regierungspolitikern betroffen sind (die im übrigen keine Skrupel hatten, sich das bei anderen selbst zu Nutze zu machen), und beispielsweise nicht schon bei den Gesundheitsdaten der Bürger oder den 3 G-Apps am Handy, der hat irgendwas grundlegendes nicht ganz verstanden.
 
Wir verlieren zunehmend die Kontrolle über Dinge, die unsere gesellschaftliche Existenz betreffen. Sei es im Namen einer Pandemie, sei es um unseren CO2 Fußabdruck zu verringern, wegen einer angeblichen Klimakrise, oder bei der Bargeldabschaffung, weil man angeblich Kriminalität damit eindämmt. 

Oder wenn die Meinungsfreiheit eingeschränkt wird, weil man ja irgendwas politisch Unkorrektes sagen könnte (oft genug bloß die Wahrheit, die einige nicht hören wollen).

2 Kommentare:

Alexandra hat gesagt…

werter Astuga,

»Wird Österreich endgültig zum totalitären Überwachungsstaat?«

kurze Antwort:

JA

mlg Alexandra

Nightbird hat gesagt…

@ Astuga

Ich wage, zu widersprechen.

Österreich "wird" nicht zum Überwachunsgstaat.
Österreich "ist" es bereits.

Schon allein die 3Gs reichen dafür aus.

lG, Nightbird