Die tägliche Desinformationen unserer Systemmedien geht trotz der aufgeflogenen Medienbestechung praktisch der gesamten Medienlandschaft Österreichs durch Kurz & Consorten unvermindert weiter. Doch irgendwann reicht's einfach! Genau das ist der Grund für folgenden
Gastkommentar
von astuga
Liebe Kronenzeitung!
Unsere Beziehung hielt einige Jahrzehnte durch. Natürlich gab es auch schlechte Zeiten, wo wir uns nicht so gut verstanden haben, aber das Positive hat immer überwogen.
Wir haben miteinander geweint, gelacht, uns gefreut — oder über Skandale geärgert.
In Hainburg haben wir gemeinsam in der Kälte gezittert, und als die Berliner Mauer fiel, sind wir einander um den Hals gefallen (wie jung wir doch damals noch waren ...).
Ich hatte mich ja eigentlich darauf gefreut, mir dir gemeinsam alt zu werden — doch jetzt muss ich dir sagen: Es ist aus zwischen uns!
Seit du dich zu einer bösartigen, hetzerischen und verlogenen Schlampe entwickelt hast, mag ich dich gar nicht mehr leiden. Und dass du mich dann auch noch ständig mit der Regierung betrügst und herumhurst, hat unserer Beziehung den Rest gegeben.
Es ist also Zeit, getrennte Wege zu gehen.
Und jetzt wo ich das endlich ausgesprochen habe, fühle ich mich bereits befreiter und glücklicher ohne dich.
Leb wohl, dein Ex-Leser!
4 Kommentare:
Danke, das ist voll nachzuempfinden!
Aber soo viel Geduld hab ich nicht. Ich war schon seit Ibiza so weit
Das wird der "Lieben Kronenzeitung" aber sowas von schlaflosen Nächten bereiten.
@Anonym
Wahrscheinlich so viele wie mir die Kommentare vom Jeannee oder vom Klaus Herrmann bereiten...
astuga
Leider viel zu spät, denn lügen tun diese Traditionsmedien schon länger.
Wenn mehr Leser derart konsequent wären, dann müßten die Zeitungen sich schon umschauen. Aber der Wahlpöbel ist so wunderbar inkonsequent, je "bürgerlicher", desto blöder. Ich kannte NPDler, die ständig auf ihre Tageszeitung schimpften und sie dennoch nicht kündigten.
Da sind sind die Linken schon konsequenter. Ist die Parole "Kauft nicht bei Nazis!" ausgegeben, werden "Nazi-Produkte" auch meist konsequent gemieden ...
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