Donnerstag, 9. November 2017

Ein malender Poet der Dämmerung und der Nacht

... Aert van der Neer, ist heute vor 340 Jahren in Amsterdam verstorben:






5 Kommentare:

Biedermann hat gesagt…

Großartige Bilder, mir fehlen die Worte. Meine Tochter hatte im Sommer die Gelegenheit, einige Gemälde in der Wallace Collection anzusehen. Und ich fahr nach Amsterdam! Da haben Sie wieder mal Trüffeln aufgespürt.

Le Penseur hat gesagt…

Cher Biedermann,

Sie wollen mich doch nicht als Schwein apostrophieren, oder? Da muß ich schon sehr bitten!

;-)

ceterum_censeo hat gesagt…

Kaum zu fassen, dass jemand vor so langer Zeit, damals wütete der Dreißigjährige Krieg in Deutschland, solche Bilder gemalt hat. Woran man wieder mal sieht: Wahre Kunst ist zeitlos. Der genius loci dieser Landschaften wehen mich unmittelbar an. Der Abstand von vier Jahrhunderten ist aufgehoben.

Ceterum Censeo (Cher)

gerd hat gesagt…

Die Bilder sind wirklich fantastisch. Besser als jedes Photoshop.

Biedermann hat gesagt…

Cher Penseur,
das Schwein als solches achte ich hoch, noch mehr schätze ich die "Trüffelsau", wegen ihrer aktiven olfaktorischen Verdienste um die feine Küche. Letztere Bezeichnung las ich gestern zufällig in einem bewundernd gemeinten Leserkommentar des Blogs Politico von Alexander Wendt. Mein angeborener und anerzogener Respekt gegenüber meinen Mitmenschen macht mir die auch scherzhafte Verwendung von Bezeichnungen mit einem möglicherweise negativen Kontext unmöglich. – Obwohl z.B. meinem bodenständigen Vater, der vor seiner Tätigkeit im Verlagswesen Teilzeit-Landwirtschaft betrieb, die Bezeichnung "Sau" ganz unbefangen und ohne Hintergedanken über die Lippen kam. Das Codewort "Trüffel" steht in meinem Sprachgebrauch für eine exzellente, feine "Nase", – und in Bezug auf Ihr geschätztes Blog muss ich das nicht weiter erläutern.

NB: Eine Bemerkung an ceterum_censeo (Cher !):
Sie haben völlig recht, wahre Kunst, wie diese wunderbaren Gemälde, ist zeitlos. Es ändern sich aber unablässig die Zeiten, und leider nicht nur zum besseren. In der zeitgenössischen Kunst-"Szene" (schon das Wort "Genosse" ist mir – aus unerfindlichen Gründen – suspekt), findet sich nichts vergleichbar differenziertes. Aber vielleicht ist das ja so gewollt.