Das Bankenkartell & Börsenspekulanten jubeln, der Euro erklimmt neue Höhen (die allerdings noch vor wenigen Jahren als Tiefen empfunden werden — aber alles ist relativ), und bislang unbekannte Freundschaftsbande werden, wenigstens verbal, in Form von Gratulationen von Politikern fast aller Parteien und Lande zu Frankreich und seinem frisch geschlüpften Präsidenten geknüpft. Groß ist die Erleichterung, daß es nicht die schreckliche LePen geworden ist …
Nun ist LePen mit ihrem semi-sozialistischen Programm nun in so gut wie allem keineswegs der Traum schlafloser Nächte LePenseurs — aber der entscheidende Punkt wäre im Falle ihrer Wahl die Breitseite gegen eine Politik der weiteren Zuwanderung muselmanischer und afrikanischer Horden, und die ebenso unüberhörbare Breitseite gegen die unnachsichtige Gedankenpolizei der political correctness und der „Globalisierer“ von der Bankster-Fraktion gewesen. Die Mehrheit der Franzosen hat freilich anders entschieden. In den schon jetzt durch fremdrassige Parallelgesellschaften weithin umgevolkten Großstädten wurde Macrons Wahl mit teilweise um die 80-90% Wähleranteil entschieden, praktisch das gesamte Land hingegen fiel an LePen. Hätte Frankreich seine seit der Französischen Revolution bestehende Tradition des jus soli schon früher beendet, dann wären die Wahlen wohl anders ausgegangen — oder, präziser gesagt: es hätte wohl nie einer Marine LePen bedurft, um das Ruder in Sachen Einwanderungspolitik herumzureißen …
Die Wahlen haben eines freilich nicht geändert: die fatale Grundtendenz der Franzosen zu sozialistisch-etatistischen Heilsversprechen, die das Land — unabhängig davon, ob sie nun in politkorrektem new-speech oder in chauvinistischer Rhetorik daherkommen — längst von einer „Grande Nation“ zu einem halt ein paar Atomwaffen besitzenden Koloß auf tönernen Beinen hat verkommen lassen. Das Rezept: weniger arbeiten, früher in Pension gehen, und dafür ineffektive Bürokratiemonstren züchten — dieses klassische Rezept aller Sozialisten, der nationalen wie der internationalen Sorte, hat noch nie anders als im Bankrott geendet, und wird es auch in Zukunft nicht. Aber genau dieses Rezept teilten (außer vielleicht Fillon) wohl alle Kandidaten der ersten Wahlrunde, und sicher die beiden der zweiten, trotz aller von spin doctors auf „Reform“ gebügelten Rhetorik des Kandidaten der „Eliten“.
Warum also hatte Macron so eindeutig die Nase vor LePen? Sicherlich: die Angst- & Ekel-Kampagne, die praktisch flächendeckend durch die (wie überall im Westen: links-gutmenschliche) Medienlandschaft getrommelt wurde, hatte daran ihren Anteil. Ebenso haben die Nachwirkungen der jus soli-Praxis früherer Zeiten, die Millionen von Afrikanern eine französische Staatsbürgerschaft nachgeworfen hat, und damit unzählige „mentale Nicht-Franzosen“ zur Wahl berechtigte, ihren gerüttelten Anteil daran. Aber das ist wohl nicht der tiefere Grund.
Der liegt vermutlich in der unheilvoll staatsgläubig-kollektivistischen Tendenz praktisch aller kontinentaleuropäischer Staaten. Und, nicht zu vergessen: eine alternde Gesellschaft entscheidet zunehmend weniger „risiko-affin“ (obwohl gerade das Alter neben größerer Weisheit auch eine geringere Ängstlichkeit mit sich bringen sollte — es aber nur in den Köpfen stoischer Philosophen, nicht aber real existierender Rentner tut). Und „rechts“ wird, ungeachtet der Tatsache, daß „links“ in den letzten hundert Jahren noch ungleich schrecklichere Greueltaten zu verantworten hat, in den gehirngewaschenen Köpfen der Menschen halt immer noch als Gefahr assoziiert.
Zwei erratische Details zur gestrigen Wahl verdienen auch noch Erwähnung: erstens stieg die Zahl der ungültigen Stimmen auf sensationsverdächtige über 11 Prozent, womit Macron trotz des scheinbaren „Kantersiegses“ letztlich doch nur von rund 43,5% der Wahlberechtigten gewählt wurde. Und zweitens ist die Geschichte mit den geleakten Daten über Macron mehr als mysteriös. Daß die Medien nicht hinterfragen, warum diese Geschichten erst so knapp vor dem Wahltermin aufkamen, paßt ins Bild: offenbar will man diese Frage gar nicht aufwerfen — was angesichts der fast 100%igen Zuneigung der Systemmedien zum Kandidaten Macron den Verdacht erweckt, daß eine diesbezügliche Frage ihrem Liebling vermutlich schaden dürfte. Man wird als nicht fehlgehen, wenn man in diesen angeblich vom russischen Geheimdienst — von wem denn sonst! — zu verantwortenden Enthüllungen eine Finte des Macron-Lagers vermutet.
Nun freilich: es wäre auch denkbar, diese seltsame Macronleaks-Geschichte von anderen Ende her zu betrachten: was ist, wenn es ein klarer Warnschuß an den allen Umfragen zufolge nahezu sicheren Wahlsieger war? Ein kleiner Warnschuß, abgefeuert von seinen Financiers und Hintermännern, der dem zu Höhenflug neigenden Kandidaten die unmißverständliche Botschaft überbringen sollte: „Wir haben dich gemacht — und wir können dich auch jederzeit wieder wegmachen!“
Oder (nicht ganz unpassend für die beteiligten Kreise) in der Diktion des Alten Testaments: Der HErr hat gegeben, der HErr hat genommen. Der Name des HErrn sei gebenedeit ...
Nun ist LePen mit ihrem semi-sozialistischen Programm nun in so gut wie allem keineswegs der Traum schlafloser Nächte LePenseurs — aber der entscheidende Punkt wäre im Falle ihrer Wahl die Breitseite gegen eine Politik der weiteren Zuwanderung muselmanischer und afrikanischer Horden, und die ebenso unüberhörbare Breitseite gegen die unnachsichtige Gedankenpolizei der political correctness und der „Globalisierer“ von der Bankster-Fraktion gewesen. Die Mehrheit der Franzosen hat freilich anders entschieden. In den schon jetzt durch fremdrassige Parallelgesellschaften weithin umgevolkten Großstädten wurde Macrons Wahl mit teilweise um die 80-90% Wähleranteil entschieden, praktisch das gesamte Land hingegen fiel an LePen. Hätte Frankreich seine seit der Französischen Revolution bestehende Tradition des jus soli schon früher beendet, dann wären die Wahlen wohl anders ausgegangen — oder, präziser gesagt: es hätte wohl nie einer Marine LePen bedurft, um das Ruder in Sachen Einwanderungspolitik herumzureißen …
Die Wahlen haben eines freilich nicht geändert: die fatale Grundtendenz der Franzosen zu sozialistisch-etatistischen Heilsversprechen, die das Land — unabhängig davon, ob sie nun in politkorrektem new-speech oder in chauvinistischer Rhetorik daherkommen — längst von einer „Grande Nation“ zu einem halt ein paar Atomwaffen besitzenden Koloß auf tönernen Beinen hat verkommen lassen. Das Rezept: weniger arbeiten, früher in Pension gehen, und dafür ineffektive Bürokratiemonstren züchten — dieses klassische Rezept aller Sozialisten, der nationalen wie der internationalen Sorte, hat noch nie anders als im Bankrott geendet, und wird es auch in Zukunft nicht. Aber genau dieses Rezept teilten (außer vielleicht Fillon) wohl alle Kandidaten der ersten Wahlrunde, und sicher die beiden der zweiten, trotz aller von spin doctors auf „Reform“ gebügelten Rhetorik des Kandidaten der „Eliten“.
Warum also hatte Macron so eindeutig die Nase vor LePen? Sicherlich: die Angst- & Ekel-Kampagne, die praktisch flächendeckend durch die (wie überall im Westen: links-gutmenschliche) Medienlandschaft getrommelt wurde, hatte daran ihren Anteil. Ebenso haben die Nachwirkungen der jus soli-Praxis früherer Zeiten, die Millionen von Afrikanern eine französische Staatsbürgerschaft nachgeworfen hat, und damit unzählige „mentale Nicht-Franzosen“ zur Wahl berechtigte, ihren gerüttelten Anteil daran. Aber das ist wohl nicht der tiefere Grund.
Der liegt vermutlich in der unheilvoll staatsgläubig-kollektivistischen Tendenz praktisch aller kontinentaleuropäischer Staaten. Und, nicht zu vergessen: eine alternde Gesellschaft entscheidet zunehmend weniger „risiko-affin“ (obwohl gerade das Alter neben größerer Weisheit auch eine geringere Ängstlichkeit mit sich bringen sollte — es aber nur in den Köpfen stoischer Philosophen, nicht aber real existierender Rentner tut). Und „rechts“ wird, ungeachtet der Tatsache, daß „links“ in den letzten hundert Jahren noch ungleich schrecklichere Greueltaten zu verantworten hat, in den gehirngewaschenen Köpfen der Menschen halt immer noch als Gefahr assoziiert.
Zwei erratische Details zur gestrigen Wahl verdienen auch noch Erwähnung: erstens stieg die Zahl der ungültigen Stimmen auf sensationsverdächtige über 11 Prozent, womit Macron trotz des scheinbaren „Kantersiegses“ letztlich doch nur von rund 43,5% der Wahlberechtigten gewählt wurde. Und zweitens ist die Geschichte mit den geleakten Daten über Macron mehr als mysteriös. Daß die Medien nicht hinterfragen, warum diese Geschichten erst so knapp vor dem Wahltermin aufkamen, paßt ins Bild: offenbar will man diese Frage gar nicht aufwerfen — was angesichts der fast 100%igen Zuneigung der Systemmedien zum Kandidaten Macron den Verdacht erweckt, daß eine diesbezügliche Frage ihrem Liebling vermutlich schaden dürfte. Man wird als nicht fehlgehen, wenn man in diesen angeblich vom russischen Geheimdienst — von wem denn sonst! — zu verantwortenden Enthüllungen eine Finte des Macron-Lagers vermutet.
Nun freilich: es wäre auch denkbar, diese seltsame Macronleaks-Geschichte von anderen Ende her zu betrachten: was ist, wenn es ein klarer Warnschuß an den allen Umfragen zufolge nahezu sicheren Wahlsieger war? Ein kleiner Warnschuß, abgefeuert von seinen Financiers und Hintermännern, der dem zu Höhenflug neigenden Kandidaten die unmißverständliche Botschaft überbringen sollte: „Wir haben dich gemacht — und wir können dich auch jederzeit wieder wegmachen!“
Oder (nicht ganz unpassend für die beteiligten Kreise) in der Diktion des Alten Testaments: Der HErr hat gegeben, der HErr hat genommen. Der Name des HErrn sei gebenedeit ...
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