Eine feministische Kampflesbe wird Spitzenkandidatin, eine alleinerziehende Mutter aus Tirol, wo sie bisher recht unauffällig Landeshauptmann-Stellvertreterin war, Parteichefin. Hauptsache: kein Mann. Daß die Spitzenkandidatin gleich klare Kante zeigte, wird den Wahlerfolg vermutlich nicht beflügeln:
Lunacek erklärte, sie freue sich auf einen spannenden Wahlkampf. Die Grünen seien die einzige Partei links der Mitte und "die einzigen, die garantieren, dass es mit uns keine FPÖ in der Regierung gibt".(Hier weiterlesen)
Nun, dann eben Grüne "ohne uns", wird sich der Wähler denken. Frau Lunacek wird in ihrer bekannt ansprechenden Art daher in der Lage sein, die Partei auf ihre links-lebischwule Kernwählerschicht zu reduzieren.
A propos Kern ...
Der muß ja jubilieren! Immerhin werden genug Linke, die trotzdem eine Lunacek nicht aushalten, dann wieder ihr Kreuzerl bei den Sozen machen, und so deren Wahlklatsche etwas weniger herb ausfallen lassen.
Nun, bis Oktober ist noch einige Zeit, und da kann sich noch genug ändern. Dennoch: daß die GrünInnen in der Disziplin "Self Destruction" so perfekt unterwegs sein werden, hätte ich nicht gedacht! Na, mir soll's recht sein ...
1 Kommentar:
Nach der Karawankenmamba
nun eine Giftkröte
HURRA
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