... Felix (Gratulation übrigens an alle Träger dieses glückverheißenden Namens!) inspiriert mich zu einem kleinen Nachtrag zum Artikel über Felix von Weingartner, der vor einigen Tagen erschienen ist. Seine Serenade für Streicher ist ein fürwahr entzückendes, von schwärmerisch über beschwingt bis burlesk daherkommendes kleines Werk, das sich auch neben weitaus bekannteren Streicherserenaden (z.B. von Dvorak, Elgar, Suk, Tschaikowsky, oder Griegs Holberg-Suite) keineswegs verstecken muß:
3 Kommentare:
Tja, wenn der Blogwart meint, dass die Träger dieses Namens zu beglückwünschen sind...
Unsereiner denkt da eher an einen gewissen Feliks Dserschinsky und seinen tschekistischen Wiedergänger, der heute im Kreml sitzt und sich über die Liebesgrüße nach Moskau aus dem White House kaputt lacht.
Allein die Bezeichnung des Satzes als Andante quasi Allegretto ist herzallerliebst.
Cher "Atlantiker",
Ihre Annahme, daß Feliks Dserschinsky als Namenspatron den Hl. Felix von Cantalice († 18.5.1587 in Rom!) hatte, ist mit ziemlicher Sicherheit auszuschließen! Es wird sich bei ihm vielmehr um den Hl. Felix von Byzanz gehandeltn, der aber schon am 15. April sein Fest feierte.
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