von Fragolin
Mir ist heute ein rechtsextremes, brutal rassistisch Migranten verhetzendes Pamphlet in die Hände gefallen, das sich als Tageszeitung tarnt, um sein rechtsradikales Gift zu verspritzen und die Gesellschaft der Schon-länger-hier-Lebenden und der Frisch-Eingezogenen nachhaltig zu spalten.
Mir ist heute ein rechtsextremes, brutal rassistisch Migranten verhetzendes Pamphlet in die Hände gefallen, das sich als Tageszeitung tarnt, um sein rechtsradikales Gift zu verspritzen und die Gesellschaft der Schon-länger-hier-Lebenden und der Frisch-Eingezogenen nachhaltig zu spalten.
Hoffentlich
hat die Amadeu-Antonio-StasiStiftung dieses Blatt
auf ihrem Radar und die Gewerkschaft ver.di gibt der Redaktion mal
eine kleine Arbeitsanleitung, wie man renitent faschistische
Journalisten erkennt und erfolgreich aus seinen Reihen verbannt.
Worum
geht es? Wie inzwischen überall herumköchelt, haben eine Handvoll
jugendlicher Noch-nicht-so-lange-in-Berlin-Lebender ihre neue
Freiheit von den menschenverachtenden Zuständen in Afghanistan
ausgiebig gefeiert und dabei, naja, vor überschäumender Freude ein
wenig über die Stränge geschlagen. Nichts, so wird jede
Empörungsbeauftragte der Grünen sofort bestätigen, was in
biodeutschen Familien nicht jeden Tag und noch viel schlimmer
passiert.
In
ihrem Überschwang haben sie halt ein bisschen krakeelt und aus
Versehen eine Radfahrerin umgeschubst, also nichts, was ein Aufsehen
wert wäre oder gar die rassistische und dem Pressekodex
widersprechende Erwähnung der Herkunft der Ausgelassenen
rechtfertigen würde.
Umso
schlimmer, was dieses offensichtliche Hetzblatt daraus macht.
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