von Fragolin
Man
kann zu Xavier Naidoo ja stehen, wie man will; ich finde seine
esoterischen Ergüsse grenzwertig. Aber er sagt was er denkt und lebt
das, was man in einer funktionierenden Demokratie als
Meinungsfreiheit bezeichnet. Und so rotzt der Weltverschwörungsbarde
ein freches Liedchen über jene fettgefressenen und selbstvergessenen
Volks-Zertreter heraus, denen er in guter alter Manier des
Luther-Jahres eine Klärung der Machtverhältnisse durch Mistgabeln
an den Hals wünscht. Und wer regt sich als Erste auf?
Claudia
Roth.
Warum
das ein besonderes Highlight ist hier.
1 Kommentar:
"Denn Kunst sei zwar frei, aber... an dieser Stelle muss man nicht weiterlesen, denn bei der Freiheit der Kunst oder der Freiheit der Meinung gibt es kein Aber, denn wenn es ein Aber gibt, ist es keine Freiheit mehr."
Der Satz gehört eingerahmt. Besonders im Kleiderschrank von Farbkasten-Claudia!
Kommentar veröffentlichen