Juncker legt uns allen ein Ei: ein — wenngleich verfrühtes, aber waschechtes — Oster-Ei sozusagen:
EU findet überraschend zwei Milliarden Euro und kann jetzt Griechenland retten
Die EU hat zwei Milliarden Euro in einem Entwicklungshilfe-Topf entdeckt und will mit diesem Geld Griechenland retten. Präsident Juncker spricht deshalb nun auch von einer humanitären Katastrophe in Griechenland.
Will er uns verarschen? Aber, ja sicher! Was denn sonst! »Wenn es darauf ankommt, muß man lügen«, lautet das berühmte Zitat aus dem Mund des größenwahnsinnigen Landrats von Luxemburg. Sein Problem wird nur sein, daß sich immer weniger Leute so einfach verarschen lassen. Ein Kommentar zum Artikel in den Deutschen WirtschaftsNachrichten macht das deutlich:
Wäre ich Juncker, stiege in mir jetzt schön langsam ein leichtes Belsazar-Feeling auf ...
Griechenland hat am Freitag etwas mehr als 2 Milliarden Euro an seine Gläubiger überwiesen.
1,6 Mrd. € an die Piraeus Asset Management MFMC
350 Millionen Euro an den Internationalen Währungsfonds
110 Mio. € an die EZB
WOHER kam dieses Geld???? Auch „gefunden“!
Rein ZUFÄLLIG deckt sich der Betrag, der überwiesen wurde, mit dem Betrag, den das neu konstruierte Entscheidungsgremium der EU völlig überraschend in einem Entwicklungshilfetopf aufgefunden hat.
Jetzt muss Tsipras sich aber beeilen um ein paar Euros zusammen zu kratzen, damit er so tun kann, als verteile er in GR die Wohltaten der europäischen Entwicklungshilfe.
In GR ist man hörbar erleichtert. Die Griechen sind sich nun sicher, die richtigen Leute gewählt zu haben. In den Medien hört man, dass man nun man nun keine Angst mehr zu haben brauche, es gehe sicher so weiter wie bisher und dank Tsipras & Co bleibe man im Euro.
Herr Juncker, ich möchte bitte auch nur EINEN der Bürger SEHEN, der sich darüber geärgert hätte, wenn die bewussten 2 Mrd. € NICHT ausgegeben worden wären. Ihre Behauptungen sind ohne jede Scham – aber Sie sind ja auch daran gewöhnt.