Sonntag, 1. März 2015

Die schreckliche, die Karl-Eduard-lose Zeit

... währte zwar endlose Tage (sogar Wochen, genaugenommen) — aber, hallihallo (die Fastenzeit hindert LePenseur schon rein rubrizistisch, jetzt in einen angebrachten Halleluja-Ruf auszubrechen), sie ist vorbei! Karl Eduard ist seit einigen Tagen wieder zurück und besser denn je! Sorry, nein: so gut wie eh und je, muß es heißen, denn es wäre ungerecht gegenüber vielen vorherigen Artikeln von geradezu zeitloser Schönheit und Prägnanz, die über die Jahre hin in seinem Kanal publiziert wurden, wollte man jetzt eine nicht denkmögliche Steigerung herbeifabulieren. Dies vorausgeschickt widmen wir uns eines Karl-Eduardismus der feinsten Sorte:
Afrikaner wollen arbeiten

Immer mehr Afrikaner kommen nach Deutschland, weil sie dort arbeiten wollen, nicht, wie fälschlich verbreitet, Sozialkohle abgreifen und weiße Frauen pimpern. Ein Vorurteil, mit dem endlich Schluß gemacht werden muß! In meinem Dorf, so Bingo Bongo, der für 8000 € aus Afrika herübergeschleust wurde, haben wir von einer Einrichtung gehört, die sich Reichsarbeitsdienst nennt, junge, kräftige Männer machen dort gemeinsam Land urbar, bauen Autobahnen, Brücken oder ganze Talsperren. Das findet Bingo Bongo gut.
Nicht nur Bingo Bongo, sondern wir alle! Und nicht bloß gut, sondern alternativlos! Wie jenen Ali, der doch nur verifizieren wollte, was es mit dem über-Wasser-gehen-können der ... ... aber, pssst, das wird nicht verraten, wäre ja schade um die Pointe! Und den letzten Satz verraten wir auch nicht. Weil er ebenso wahr ist, wie gefährlich zu äußern (d.h. für den, der ihn äußert). Deshalb rufen wir nur:

Karl Eduard – an unser Herz!

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Begrüßen wir unsere neuen Fachkräfte:

https://fbcdn-sphotos-g-a.akamaihd.net/hphotos-ak-xfp1/v/t1.0-9/11041218_1561691404115099_8005649210086699786_n.jpg?oh=6c9cd8344d983136cc69455e2f7f20cc&oe=55878552&__gda__=1434958850_d18aff5ba179c3bb886d8b624c2c8bdc

FritzLiberal

qed hat gesagt…

Noch eine Preziose von der verlinkten Seite, die ich so oft unter Ihre geschätzten Artikel setzen möchte, verehrter Penseur:

"Der Blogwart schreibt dazu keinen Kommentar, denn der würde von Bränden, Blut und im Winde schaukelnden Parlamentariern handeln, denen die Krähen die Augen aushacken. Und das wäre nicht hilfreich. Und völlig unangemessen."