In sieben Städten springt heute die „Corona-Ampel“ auf die
Alarmstufe „orange“. Das hat in einer montäglichen Sondersitzung
die geheimnisvolle „Ampelkommission“ beschlossen. Direkt in Folge
einer neuerlichen hysterischen Kanzlerankündigung eines totalen
Lockdowns, bei dem dieses Mal auf Weisung der Regierung und auf Basis
nicht eindeutig nachweisbarer willkürlicher
Gefährdungseinschätzungen sogar die Benutzung des eigenen
Fahrzeuges bei strengsten Strafen verboten und Hausdurchsuchungen bei
kleinen Privatbetrieben und Einzelunternehmern ermöglicht werden
sollen, denn um solche netten kleinen Grundrechtsvernichtungen geht
es im Anschober-Ermächtigungsgesetz. Da muss die
„Expertenkommission“ schnell die gewünschten Druckmittel zur
Verfügung stellen, und da neben den fünf „Fachleuten“, zu denen
anscheinend auch Tierärzte und Politologen zählen, noch vierzehn
reine Vertreter der Politik in dieser „Expertenkommission“
sitzen, wird auch brav geliefert wie gefordert. Zur Not nach einer
(mit Steuergeld sondervergüteten) Sondersitzung.
Und welche konkreten
Folgen hat für die betroffenen Städte und Bezirke nun die medial
groß getrommelte Alarmstufe „orange“?
Hm, ja, wenn man es
oberflächlich betrachtet, eigentlich keine.
„...hat die Ampel offenkundig nur noch die Aufgabe, die Aufmerksamkeit der Bevölkerung in den aktuell stärker betroffenen Regionen zu erhöhen.“
Doch wenn man
genauer hinschaut, dann führt er sich permanent steigernde Alarm
(und er wird sich erwartbar weiter steigern) zur Begründung für
Willkür.
„Die Kommission (neunzehn Mitglieder, davon neun Vertreter der Länder, fünf Wissenschaftler und Experten, fünf Vertreter der Bundesregierung) gibt grundsätzlich nur eine Empfehlung für die Politik ab, was dann wirklich passiert, ist Entscheidung der Bundesregierung bzw des Gesundheitsministers.“
Oder anders
ausgedrückt: Wann immer die Bundesregierung Maßnahmen setzen will,
muss sie nur bei der Kommission durch die Hintertür (die mit
vierzehn Interessenvertretern der Politik groß ist wie ein
Scheunentor) einen Alarm bestellen und bekommt damit eine
Legitimation geliefert für jede noch so willkürliche Maßnahme.
Nach dem Motto: „Wie waren immer gegen Grundrechtseinschnitte /
Totalüberwachung / Impfzwang (zutreffendes Ankreuzen), aber
die aktuelle Situation, die hunderttausenden Toten, von denen jeder
jemanden kennt, blablablupp, zwingen uns zum Wohle der Allgemeinheit
und Volksgesundheit...“
Und Anschober auf
der Welle grüner Wahlerfolge in Vorarlberg schwimmend immer vorneweg
bei der Etablierung faschistoider Willkürgesetze. Mit absoluter
Macht regieren zu können, ohne den primitiven, dumpfen Pöbel und
seine Abgeordneten erst noch blöd fragen zu müssen, ob sie das auch
so zulassen wollen, sondern nur eine Mischung aus dubiosen
„Expertenmeinungen“ und gezielter Weltuntergangspropaganda und
Hysterie, ist der absolute Traum grüner Politiker. Da segeln sie
auch mal im Windschatten einer mächtigeren Partei mit gleicher
Attitüde. Und werfen ihre eigenen Ideale lachend über Bord. Denn
sein wir mal ehrlich: dass die gleichen Grünen, die aus der
Opposition am Lautesten nach solchen Maßnahmen gebrüllt und jeden
zum Faschisten erklärt haben, der dem nicht jubelnd zustimmt, heute
gegen die Aufnahme sogenannter „Kinder“ aus Moria stimmen, hätte
sich auch niemand gedacht oder?
Das ist Situationselastizität, dass
dagegen ein Rexgummi wie Beton wirkt. Wie sagte die Maurer gestern so
schön sinngemäß: wir wurden ja nicht gewählt, um unsere Ideale zu
verfolgen. Natürlich nicht. Man wählt Parteien niemals wegen derer
Einstellung und Programme, sondern immer nur, um den Gewählten freie
Plätze auf den saftigen Weidegründen der Wohlversorgung zu
garantieren; was die dann beschließen ist egal, Hauptsache am
Fressnapf. Die Grünen haben sich inzwischen in einem Ausmaß
demaskiert, dass ich mich frage, ob es auf Betreiben der Grünen oder
der Türkisen zurückgeht, dass auf „Neuwal“ seit drei Monaten
keine Wahlumfragen mehr zu sehen sind.
Im „Standard“,
bisher dem Sammelbecken tiefstgrüner Fanboys und -girls, werden
heute sogar solche Kommentare veröffentlicht:
„Grüne sind Faschisten, die ihren Müll trennen.“
Sag ich seit Jahren.
Jetzt wird es endlich sichtbar.
3 Kommentare:
Was sind denn "sogenannte" Kinder?
Ich dachte immer, Kindsein lässt sich ziemlich einfach objektiv feststellen.
Oder?
werter Fragolin,
Die große Pleitewelle, welche von Corona ausgelöst wurde, kommt erst noch .....einige sind es bereits betroffen ..... das ist aber erst der Anfang.
Viele werden auf schmerzhafte Weise miterleben, wie ihr gesamtes Lebenswerk den Bach runter geht. Aber das scheint offenbar nur wenige zu interessieren.
Die Dauerwelle war in den 80-igern modern. Aber bei den jetzt zu erwartenden Wellen, von der Coronewelle, Pleitewelle bis hin zur Migrationswelle wird auch der Griff zum Glätteisen nichts nutzen. Ironie off
mlg Alexandra
Cher (chère?) Anonym,
dazu kann man mit Radio Eriwan nur sagen: »Im Prinzip ja!«
Nur in praxi nicht, weil man diese Feststellung halt einfach nicht zuläßt, sondern vollbärtigen Jungmännern mit fest zugedrückten Augen die Angabe, erst 13 Jahre alt zu sein (ihre Dokumente sind ja leider auf der "Flucht" in Wasser gefallen, oder jetzt eben vermutlich in Moria leider, leider verbrannt), glaubt.
Oder auf Weisung von oben zu glauben vorgibt. Was ja aufs selbe hinausläuft ...
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