Mittwoch, 30. September 2020
Kleine Absenz. Eine Mitteilung
Fußnoten zum Mittwoch
von Fragolin
Anfang 2022 ist Corona endgültig Geschichte. Waren aus China halten generell nicht länger als die Gewährleistung vorschreibt.
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Wer glaubte, dass man das Paradox „alkoholfreies Bier“ nicht mehr toppen kann, der wird dieses Jahr eines Besseren belehrt: „alkoholfreier Weihnachstmarkt“.
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Wer von sich behauptet, er wäre nicht käuflich, hat in Wahrheit nur noch niemanden gefunden, der bereit wäre, für ihn etwas zu bezahlen.
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Und zum Abschluss ein kleines Zitat:
„Die Freiheit ist die einzige Ware, bei der der Preis sinkt, wenn die Nachfrage steigt.“ (Stanislaw Lec)
Dienstag, 29. September 2020
Fußnoten zum Dienstag
von Fragolin
Wer vorhersehen will, wie unsere Zukunft aussieht, kann sich nach den französischen Banlieus auch in „Gestern Abend passierte nichts in“-Schweden nette Inspirationen holen.
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Gestern im TV am Rande aufgeschnappt: Wenn jetzt das Licht ausgeht und ich im Dunkeln zum Lichtschalter tappe und den Schalter umlege, kann ich nicht behaupten, dass ich das Licht ausgeschaltet habe. Genau das behauptet die Politik aber über den Lockdown im März, der erst einsetzte, als die Infektionszahlen bereits sanken.
Guter Vergleich. Sagt eigentlich alles.
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Das RKI geht davon aus, dass in Deutschland im Haushalt jährlich 2,8 Millionen Unfälle mit Verletzungsfolge passieren, 8000 davon enden tödlich. Es ist also rein statistisch schädlich und potentiell tödlich, in einem Lockdown in der Todesfalle Haushalt eingeschlossen zu werden.
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Die Veganer tönen so gerne „Du bist, was du isst!“ Auch zwischen den Ohren? Dann halte ich die Strategie, mich von Stroh zu ernähren, nicht für klug.
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Der Sozialismus ist eine Idee, die genau an jene Wand gemalt wird, gegen den der Karren dann knallt.
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Wenn es angeblich kein unendliches Wachstum geben kann und der Glaube an dieses der Grundfehler des Kapitalismus ist, wieso fordern dann Sozialisten das unendliche jährlich Wachstum der Löhne und Sozialleistungen?
Montag, 28. September 2020
Fußnoten zum Montag
von Fragolin
Die Diskussion, ob die Messerstecher von Paris „psychisch gestört“ seien, halte ich für überflüssig. Wer sich aus einem mittelalterlichen orientalischen Märchenbuch voller gewaltverherrlichender und zum Töten aufrufender angeblicher Sprüche eines Wüstenkriegers Anleitungen zum Handeln in der heutigen Realität holt, der ist ganz sicher psychisch gestört. Nur Geisteskranke glauben, sie müssten töten, um einer Phantasiegestalt zu gefallen.
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Die Ausrede für die Messerattacken kam wie erwartet: Es sind die tristen Umstände eines Lebens in Armut, die die Ärmsten zu Terror und Mord treiben.
Komisch finde ich nur, dass bei fernöstlichen Asiaten Armut und Hunger zu Solidarität und Fleiß führen, bei nahöstlichen Asiaten oder Afrikanern aber zu Plünderungen, Terror und Mord. Es scheint also doch nicht so ganz allein an der Armut zu liegen, Ursache und Wirkung könnten zwischen persönlicher Einstellung und persönlicher Armut durchaus genau umgekehrt zusammenhängen wie politisch korrekt vermutet.
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Wie erkennt man die Wirksamkeit der Corona-Mundnasenschutzplacebos? Ganz einfach: an der Beliebtheit. Im postfaktischen Zeitalter spielt es keine Rolle mehr, dass Stoffmasken ebenso nutzlos sind wie Plastikschilde, nein, es gibt einfach Stoffmasken, weil die so schön bunt sind und zeigen, wie brav und konform und „verantwortungsvoll“ ich bin, und außerdem habe ich auch schon welche gekauft und das sollen gefälligst alle tun müssen, und deshalb werden jetzt Leute mit Faceshield „abgelehnt“ und auf Twitter niedergeblökt.
Warum?
Ganz einfach, weil sie eine Minderheit sind und die Herde durch permanentes Verbreiten von Angst und Panik bereits in den Zustand jener Hysterie abgleitet, der zur Stampede führt und bei der alles Nichtkonforme totgetrampelt wird.
Der „Feind“ ist der „Maskenverweigerer“, und er bleibt auch dann der Feind, wenn er sich einen Ersatz für den Stofflappen vor das Gesicht hält. Die Rotte ist wieder im geistigen Mittelalter angekommen, und als Treppenwitz der Geschichte kreischen ganz vorne jene am Lautesten, die sich für die progressive Elite halten.
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Ich bin Religionen gegenüber generell eher distanziert eingestellt, aber ich verdamme sie nicht pauschal. Generell nicht. Solange eine religiöse Regel, die den Konsum von Alkohol und Drogen zur Todsünde erklärt, die Menschen davon abhält, sich mit solchem Zeug das Hirn wegzuballern, ist sie sinnvoll und gut. Wenn aber auf der Basis religiöser Regeln Menschen unterdrückt, versklavt, abgestochen oder geköpft werden, dann muss das bekämpft werden wie eine Seuche.
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Komisch, dass ausgerechnet jene, denen bei der Bekämpfung einer Lungenseuche jedes Mittel recht ist, um Tote und Verletzte zu vermeiden, keinerlei Maßnahmen zur Bekämpfung einer religiösen Kopfseuche zulassen wollen, die weit mehr Todesopfer fordert. „Corona-Superspreader“ sollen weggesperrt werden, aber „Islam-Superspreader“ bekommen von uns sogar noch einen Tempel zum Verbreiten der Hirninfektion geschenkt.
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Das Tragen einer Maske schützt mein Gegenüber vor dem Verbreiten meiner Viren etwa so stark wie das Tragen einer Burka das Gegenüber vor dem Islam.
Sonntag, 27. September 2020
Video zum Sonntag
von Fragolin
Die Wahrheit über Sterblichkeitsquoten, Infektionen und die Funktion von Immunität. Für diese Wahrheit wird man in Merkeldeutschland gefeuert:
Samstag, 26. September 2020
Fußnoten zum Samstag
von Fragolin
Das schariakonforme Schächten von Ehebrechern zur Rettung der persönlichen Ehre nennt sich jetzt „Eifersuchtsdrama“.
Eine Islamisierung findet nicht statt.
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In einem Kaff in NRW blitzte ein einheimisches Ehepaar mit der Klage ab, sie würde sich durch den laut in ihr Haus schallenden Muezzin-Ruf religiös genötigt fühlen. Der Muezzin darf weiterhin verkünden, dass es nur einen wahren Gott gibt der alle Ungläubigen niederwerfen wird.
Eine Islamisierung findet nicht statt.
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In einem anderen Kaff im grünen Vorzeigeland Baden-Württemberg demonstrierte ein „Hochzeitskorso“ aus Nobelkarossen die Landnahme durch das Erzwingen der Vorfahrt durch Schusswaffengebrauch. Schuld sind alte weiße Männer, denn ohne die hätten die betreffenden Söhne anatolischer Rechtgläubiger statt Nobelkarossen und Schusswaffen nur Esel und Krummsäbel und keine Vorstellung davon, was der Begriff „Vorfahrt“ überhaupt meint.
Eine Islamisierung findet nicht statt.
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„Ihr seid die Zukunft dieser Stadt. Darum habt Ihr es verdient, mit daran zu arbeiten, wie diese Stadt gestaltet werden soll. Das möchte ich mit Euch gemeinsam machen, wenn es um Themen wie den Muezzin-Ruf, wie zum Beispiel Frauenschwimmen, sportliche Teilhabe oder auch preisgünstiges Wohnen geht.“
Also wendet sich ein knallroter Bürgermeisterkandidat um Stimmen flehend an die muselmanische Jugend in seinem Kaff.
Eine Islamisierung findet nicht statt.
Freitag, 25. September 2020
Fußnoten zum Freitag
von Fragolin
Die EU präsentiert stolz ihre neuen Pläne für „sichere Transferrouten“ Einwandernder, deren sofortige Personenfreizügigkeit in ganz Europa und schnellste Anerkennung ihres Bleiberechtes. Der sich immer wieder als linksextremes Propagandablatt entpuppende „Standard“ betitelt diesen Migrationspakt 2.0:
„EU-Kommission schlägt Asylverschärfungen vor“.
Dass bezahlte Schreibhuren dem Pöbel Sand in die Augen streuen ist ja nichts Neues, ist ja immerhin ihre Aufgabe, aber mit dieser Umdeutung haben sie das Kunststück vollbracht, ganze Viertausender in das Gesicht ihrer Leser zu wuchten.
Immer wenn man denkt, verlogener geht es nicht mehr, kommen von irgendwo „Falter“ und „Standard“ daher...
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Dazu mal wieder was aus der Mottenkiste gegrabbelt, fast genau vier Jahre alt, aber irgendwie zeitlos:
Wer in seinem "Gastland", in dem er auf Kosten der Gesellschaft "Schutz sucht" und sich verwöhnen lässt, kriminell wird, egal ob groß oder klein, oder sich sicht- und hörbar gegen diesen Staat und seine Gesellschaft deklariert, der hat ausnahmslos sofort jedes Recht auf Anwesenheit, Schutz und Versorgung verloren. Wenn ich mich vor Angreifern hinter einem Stärkeren verstecke, ist es eben keine gute Strategie, diesem in den Hintern zu kneifen. Nein, sofortige erkennungsdienstliche Erfassung (Fingerabdruck und DNA) und Abschiebung auf Lebenszeit. Wohin? Kann uns komplett egal sein, ist nicht mehr unser Problem.
Bei allem Gesudere über unsere völkerrechtlichen Pflichten wird gerne über ein völkerrechtliches Recht vergessen, nämlich dass wir keinerlei Verpflichtung haben, jemanden als Gast in unseren Grenzen zu dulden, der uns Schaden zufügt oder uns hasst. Egal ob der behauptet, irgendwo verfolgt zu werden. Das ist nicht unser Problem. Wir besitzen die Güte und übernehmen es sogar als Verpflichtung, Hilfesuchenden zu helfen. Wir haben aber nicht die Verpflichtung, dafür Kriminalität, Betrug, Hass und Terror in unsere Gesellschaft tragen zu lassen und unser Haupt demütig vor jedem aggressiven Rotzlöffel zu beugen.
Wir sind nicht einmal verpflichtet, den Islam zu akzeptieren.
Mir graust nur vor dem Tag, an dem die Menschen die Handlungsunwilligkeit von Staat und Behörden als Aufforderung betrachten, das Recht gewissermaßen basisdemokratisch und faktenbasiert zurück in den Staat zu bringen. Dann wird es zu spät sein für feinsinnige Diskussionen über das Zusammenleben mit alternativlos Unkritisierbaren.
Ich bin mir nicht sicher, ob die Politik überhaupt schon begriffen hat, wie explosiv das Fass ist, das sie uns da unter den Hintern geschoben hat.
Donnerstag, 24. September 2020
Lesbos
– Der gelegte Brand im Flüchtlingslager war ein Testlauf.
– Selbst vermeintlich konservative Teile von CDU/CSU hängen and der kurzen Leine von Merkel.
– … und bestimmt dabei auch über Länder, wie Österreich, die selbst Nettozahler sind.
– Es geht diesen üblichen Verdächtigen nicht um die Lösung eines
Problems, sondern um die Ausweitung ihres Einflusses auf Kosten anderer
hinter vermeintlicher Moralität.
(Dieser Kommentar erschien zuerst bei OrtnerOnline)
Eine kleine Gutentagsgeschichte zum Donnerstag
Mittwoch, 23. September 2020
Alexander Arutjunjan
... wurde heute vor hundert Jahren, am 23. September 1920, in Eriwan, Armenien, geboren. Einer der vielen vergessenen, weil eindeutig zu wenig »modernen« Komponisten. Daß man seine Werke mit Freude und Genuß anhören kann (was wohl von den meisten um diese Zeit und später geborenen Komponisten nicht ernstlich behauptet werden kann), zählt im geschmäcklerischen Elfenbeiturm der Gralshüter der seriellen und sonstwie mißtönenden Musik nicht. Als kleine Erinnerung an diesen (sogar für die Wikipedia der »... nach Chatschaturjan bedeutendste armenische Komponist«) seine mitreißende, melodiöse Symphonie in c-moll für großes Orchester aus dem Jahre 1957 (revidiert im Jahr 1980):
Warum jetzt nicht gleich wieder einen Lockdown wagen ...?
Ei, warum? Ei, darum:
Es gibt keine historischen Beobachtungen oder wissenschaftlichen Studien, die für eine Quarantäne von möglicherweise infizierten Personengruppen über einen längeren Zeit-raum sprechen, um die Ausbreitung der Influenza zu verlangsamen. Eine Arbeitsgruppe der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kam nach Durchsicht der Literatur und unter Berücksichtigung zeitgenössischer internationaler Erfahrungen, zu dem Schluss, dass „erzwungene Isolation und Quarantäne unwirksam und unpraktisch sind“. Trotz dieser Expertenempfehlung wird die obligatorische Quarantäne in großem Maßstab von einigen Behörden und Regierungsbeamten weiterhin als Option in Betracht gezogen.
Das Interesse an Quarantäne spiegelt die Ansichten und Bedingungen wider, die vor mehr als 50 Jahren vorherrschten, als viel weniger über die Epidemiologie von Infektions-krankheiten bekannt war, und als es in einer weniger dicht besiedelten Welt weit weniger internationale und nationale Reisen gab. Es ist schwierig, Umstände im letzten halben Jahrhundert zu identifizieren, unter denen Quarantäne in großem Maßstab effektiv zur Bekämpfung von Krankheiten eingesetzt wurde. Die negativen Folgen einer großflächigen Quarantäne sind so extrem (erzwungene Eingrenzung kranker Menschen; vollständige Einschränkung der Bewegung großer Bevölkerungsgruppen; Schwierigkeiten bei der Beschaffung kritischer Vorräte, Medikamente und Lebensmittel für Menschen innerhalb der Quarantänezone), dass diese Kontermaßnahme aus ernsthaften Überlegungen aus-geschlossen werden sollte.
(Thomas V. Inglesby/Jennifer B. Nuzzo/Tara O’Toole/D.A. Henderson: „Disease Mitigation Measures in the Control of Pandemic
Influenza“, in: Biosecurity and Bioterrorism)
»Wenn wir jetzt nicht handeln, haben wir die Zukunft von Generationen bewusst verspielt.«
Dass – vorsichtig ausgedrückt – die Gefährlichkeit von Corona von verschiedenen Gruppen von Wissenschaftlern verschieden beurteilt wird, weiß inzwischen jeder.So führte etwa der Präsident der oberösterreichischen Ärztekammer kürzlich aus, dass die Infektion mit Corona keine Krankheit sei.
- So forderten tausende Ärzte und Angehörige des Gesundheitsbereiches in Belgien ihre Regierung auf, die Corona Maßnahmen unverzüglich einzu-stellen, da sie unverhältnismäßig seien und mehr Schaden verursachten, als sie Gutes täten.
- So ist die Sterblichkeit der mit Corona Infizierten kaum höher als die übliche Todesrate in Normalzeiten.
Nun, auf der anderen Seite stehen die von der Regierung beschäftigten Experten, die meinen, dass Corona gefährlicher als fast alle anderen bekannten Krankheiten wäre. Sämtliche Maßnahmen, auch die, die den Staat und seine Wirtschaft zerstören, wären gerechtfertigt.Wir können aus medizinischer Sicht nicht entscheiden was richtig ist. Was wir aber fordern müssen, ist ein öffentlicher Dialog zwischen beiden Wissenschaftlergruppen, der so transparent als möglich und selbst den letzten Staatsbürger erfassend, klar macht, was wirklich Sache ist.Derzeit entspricht die Vorgangsweise, etwa des völlig überforderten österreichischen Gesundheitsministers, der geheimen Kabinettspolitik eines Metternich, mit dem Unter-schied, dass bei Metternich hochqualifizierte politische Persönlichkeiten wirkten, während Anschober Damen und Herren zu konsultieren pflegt, von denen niemand, außer ihm, vorher je etwas gehört hat.Bedauerlicherweise stellt sich der Bundeskanzler hinter seinen ständig rechtswidrige Verordnungen und Erlässe produzierenden Minister, wohl weniger weil er mit dessen politischen Tätigkeit so einverstanden ist, als mehr weil dessen Popularität die Umfragewerte des Kanzlers zu gefährden beginnt.(Hier weiterlesen)
Fußnoten zum Mittwoch
Die Chinesen toben über den TikTok-Deal in Amerika.
„"Wenn dieser durch US-Manipulationen vorangetriebene Umbau von Tiktok Schule macht, wird jedes erfolgreiche chinesische Unternehmen, sobald es sein Geschäft auf die USA ausdehnt und wettbewerbsfähig wird, von den USA ins Visier genommen", hieß es. Durch "Tricks und Zwang" werde es dann in eine amerikanisch kontrollierte Firma verwandelt.“
Was für ein Treppenwitz.
Die Chinesen lassen kein einziges ausländisches Unternehmen in ihr Reich, außer es löst sich in einem Joint-Venture mit einem chinesischen Unternehmen auf, das zwangsweise mindestens 51% halten muss. Kein Unternehmen darf ohne direkte staatliche Kontrolle in China auch nur ein Büro aufmachen. Und die, ausgerechnet die, plustern sich auf, wenn die Amerikaner ihnen in den USA in die Suppe spucken?
Was für eine köstliche Show!
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Das Anschober-Ermächtigungsgesetz, das mit schwammigen und definitionsfreien Bestimmungen nicht nur Grundrechtseingriffe ohne parlamentarische Beschlüsse ermöglicht sondern auch am Parlament vorbei durch die Regierung verlängert werden kann, wird nun wohl doch mit den Stimmen der SPÖ ohne irgendwo anzustreifen durch den Nationalrat gewunken. Es hat sich also gelohnt, den roten Vorfeldorganisationen durch milliardenschwere „Bildungsoffensiven“ Berge an Steuergeld in den Rachen zu schaufeln. So geht das am Nordbalkan.
Dienstag, 22. September 2020
Falls es jemand noch nicht gesehen hat
Fußnoten zum Dienstag
Wer noch Zweifel hatte, dass es beim Zwang zum Tragen der Maske um ein Konformitätsabzeichen geht, das zum Ausfiltern von Kritikern und Dissidenten dienen soll, dem kann hier geholfen werden.
Von China lernen heißt diktatorisch herrschen lernen.
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Ein Nasenspray, das Coronaviren abtöten soll und in Minutenschnelle wirkt, wurde von Innsbrucker Forschern entwickelt. Seine Zutaten sind bereits als pharmazeutische Wirkstoffe und für Lebensmittelergänzungsmittel zugelassen und daher als nebenwirkungsfrei bekannt. Trotzdem wird selbst mit tiefstem Optimismus mit einer Zulassungszeit von mindestens zwei Jahren gerechnet.
Nur ein Gentechnikexperiment am Menschen, ein vollkommen neuartig wirkendes Medikament, kann im Eilverfahren innerhalb weniger Monate durchgepeitscht werden. Nicht darüber nachdenken!
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Der „Haltungsjournalismus“ der Wahrheitspresse ist in guter Stürmer-Tradition dem volkserzieherischen „Anleitungsjournalismus“ gewichen. Und so veröffentlicht die Relotiuspresse eine „Anleitung für Angehörige“, wie sie mit „Verschwörungsgläubigen“ umgehen sollen.
Ich erwarte in Kürze auch die Veröffentlichung der behördlichen Stellen, bei denen man diese Fälle, sollte sich der Umgang trotz Anleitung schwierig gestalten, gemeldet werden können. Und wo man Fotos zum Abgleich der Daten mit der oben erwähnten Gesichtserkennungs-Software hinschicken kann, denn wer weiß, vielleicht ist der Verschwörungskranke ja bereits amtsbekannter Maskenverweigerer?
Es lebe die Corona-Diktatur.
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Nach heutigem Satireverständnis hätte Eulenspiegel die Gegner des Fürsten lächerlich gemacht und dessen Politik gepriesen.
Montag, 21. September 2020
Sagt mir, wo die Toten sind, wo sind sie geblieben?
... oder so ähnlich sang einst Marlene Dietrich, und später (zu meiner Zeit, und das sogar auf Deutsch) Joan Baez.
Todesfälle in Deutschland | |||||
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2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 |
Januar | 81.742 | 96.033 | 84.973 | 84.791 | 85.351 |
Februar | 76.619 | 90.649 | 85.799 | 80.824 | 79.879 |
Marz | 83.663 | 82.934 | 107.104 | 86.493 | 87.288 |
April | 75.315 | 73.204 | 79.539 | 77.157 | 83.605 |
Mai | 74.525 | 75.863 | 74.648 | 75.451 | 75.483 |
Juni | 69.186 | 69.644 | 69.328 | 73.195 | 71.488 |
Gesamt | 461.050 | 488.327 | 501.391 | 477.911 | 483.094 |
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Einwohner in Mio. | 82.522 | 82.792 | 83.019 | 83.167 | 83.170 |
Sterberate | 0,56% | 0,59% | 0,60% | 0,57% | 0,58% |
Höchstwerte rot | |||||
Quelle: Statistisches Bundesamt |
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... wann wird man je versteh'n?
Wann wird man je versteh'n ...
Fußnoten zum Montag
Auf Trump wurde ein Giftanschlag versucht. Nach deren eigener, oft offenbarter Logik, müssen die SPD, die Linke und die Grünen sich vorwerfen lassen, sie hätten mitzumorden versucht. Keine Sorge, dass die den Unsinn ihrer eigenen Propagandaschiene erkennen, erwarte ich nicht.
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So funktioniert Statistik:
Von KW 31 bis KW 37 Entwicklung der positiven Testzahlen von 0,98% auf 0,86%, also weiteres Sinken der Quote, obwohl bereits unterhalb des Fehlerrauschens.
In absoluten Zahlen Steigerung von „harmlosen“ 5.661 auf „alarmierende“ 9.675 positiv Getestete durch Verdoppelung der Anzahl der Tests.
Wenn man den „irren Idioten“ Trump mal wieder dabei erwischt, Recht gehabt zu haben, sieht das auf „Statista“ mit den Daten des RKI so aus:
Für Österreich habe ich eine solche Grafik nicht gefunden, aber eine Übersicht der Entwicklung der Testzahlen.
Der Rest ist, nun ja, eben Statistik.
Die Politik „reagiert“ nicht auf steigende Zahlen. sondern schafft steigende Zahlen, um ihre Aktionen zu rechtfertigen. Das sollte inzwischen jedem klar sein, der sein Hirn einschaltet.
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„Wir wissen nicht, ob nicht die Verwendung von Alltagsmasken in großer Verbreitungsweite, ob das nicht dazu führt, dass im Durchschnitt die erhaltene Virusdosis in einer Infektion geringer ist und dass im Durchschnitt des Krankheitsverlauf auch weniger schädlich sein könnte, aber das ist eine reine Spekulation. Dazu gibt es keine wissenschaftlichen Belege.“
Also spricht der maskenleugnende Covidiot und Verschwörungstheoretiker Chris… äh, wie bitte? Ja. Christian Drosten. Am 9. September 2020.
Medial unbeachtet wie seine Aussage, dass eine Fünf-Tage-Quarantäne im Zweifelsfall vollkommen ausreichend wäre, vom Reitschuster mal abgesehen.
Aber der kommentiert das ja auch besonders kernig:
„Während man inzwischen selbst den Papst hinterfragen darf, ist nun offenbar die Weltgesundheitsorganisation, die von einem Äthiopischen Ex-Kommunisten geleitet wird, unfehlbar.“
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Ein Glück, dass Corona eine Erkrankung der Atemwege ist. Wäre es eine Darmgrippe, hätten wir jetzt Windelpflicht.
Sonntag, 20. September 2020
Kein Wort zum Sonntag: Die Dominosteine beginnen zu fallen
Eine ausführliche Stellungnahme zu den zuletzt aufgekommenen Vorwürfen hat die Aktionäre von GRENKE am Freitag letztlich nicht erleichtert. Zeitweise schafften es die Papiere zwar in einem schwankenden Handel ins Plus. Spät aber gerieten die Kurse unter Druck - wie auch der deutsche Gesamtmarkt, der vom Verfall an den Termin-börsen geprägt war.Der Leasinganbieter wies die Vorwürfe eines Leerverkäufers, der durch den Wirecard-Fall bekannt geworden war, am Freitag in einer bereits angekündigten Stellungnahme erneut mit aller Entschiedenheit zurück. Er will dies nun in einer Sonderprüfung durch externe Berater belegen lassen. Nach einer deutlichen Vortagserholung bekamen die Anleger dennoch wieder kalte Füße. Am Ende sackten die Papiere am Freitag wieder um 6,6 Prozent ab.
Das in Turbulenzen geratene Apotheken-Abrechnungszentrum AvP in Düsseldorf ist zahlungsunfähig. Den Insolvenzantrag hatte der von der Finanzaufsicht eingesetzte Sonderbeauftragte beim Amtsgericht Düsseldorf gestellt. Insolvenzverwalter wurde Dr. Jan-Philipp Hoos von White & Case. Die Firmenpleite hat vor allem bei den betroffenen Apotheken große Sorge ausgelöst.In Rechenzentren wickelt AvP das Zahlungsgeschäft tausender Apotheken in Deutsch-land mit den Krankenkassen ab. Es reicht die Rezepte gebündelt bei den Kassen ein und leitet die Beträge der Krankenkassen an die Apotheken weiter. Dabei geht AvP in Vorleistung und bezahlt die Apotheken, bevor es selbst das Geld von den Krankenkassen erhält. Da es sich hierbei um Bankgeschäfte handelt, fällt ein solches Geschäftsmodell in die Zuständigkeit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, BaFin. Nach JUVE-Informationen sind rund 3.600 Apotheken Kunden der AvP.
Nachdem der BaFin Unregelmäßigkeiten im Unternehmen aufgefallen waren, setzte sie einen Sonderbeauftragten ein und übertrug ihm die alleinige Geschäftsführung des Abrechnungszentrums. Außerdem hat die Behörde Strafanzeige erstattet, sagte eine Sprecherin der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft.
"The way we pay in 2030" mit Mag. Susanne Steidl
23.03.2019Mit einer spannenden Veranstaltung ging die Fakultät für Betriebswirtschaft am 21. März an den Start: Mag. Susanne Steidl von der Wirecard AG war mit ihrem Vortrag zum Thema "The way we pay in 2030" zu Gast in Innsbruck.
Zur Begrüßung betonte Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Tilmann Märk, Rektor der Universität Innsbruck, dass die Aula selten so voll gewesen sei und hob hervor, dass die Veranstaltung der Höhepunkt einer ganzen Reihe von hockarätigen Vorträgen sei. Mit Mag. Susanne Steidl begrüße man eine sehr erfolgreiche Absolventin der Universität Innsbruck. Steidl sei als Mitglied im Vorstand eine von 27 Frauen in den 134 DAX Unternehmen. Wirecard habe, laut Märk, elektronisches Bezahlen in den letzten 20 Jahren revolutioniert. Auch die Universität Innsbruck gehe Schritte in Richtung des Themas "Digitalisierung" und habe mit dem Digital Science Center eine Einheit von der die Studierenden profitieren könnten, gegründet.
Dekan der Fakultät für Betriebswirtschaft, Prof. Matthias Bank, betonte dass er sich auf einen spannenden Vortag aus dem Vorstand eines Unternehmens, das eine hervorragende Performance hingelegt habe, freue. Die Fakultät versuche immer wieder, den Kontakt zwischen Universität und Praxis herzustellen. Der Dekan richtete das Wort auch direkt an die Studierenden: Die Theorie sei notwendig um sie in der Praxis anzuwenden und die Universität Innsbruck sei hier genau der richtige Ausgangspunkt.
Die Financial Times zeichnet die letzten Monate von Wirecard nach – und dabei ein verheerendes Bild der Vorstände, aber auch der überprüfenden Institutionen.
So soll unter dem Codenamen „Project Panther“ sogar angedacht worden sein, die Deutsche Bank zu übernehmen.In einer 40-seitigen Präsentation im vergangenen November hätten die Berater darauf bestanden, dass die neue Bank (aus dem Zusammenschluss der Deutschen Bank und Wirecard) „wie eine Fintech-Bank in der Größenordnung einer globalen Bank denken und handeln“ würde.
Der Name sollte „Wirebank“ lauten. Bis 2025 könne sie sechs Milliarden Euro an zusätzlichem Gewinn erwirtschaften, behauptete McKinsey. Das Beratungsunternehmen hatte Markus Braun beauftragt, die Übernahme vorzubereiten. Der McKinsey-Bericht versprach laut der FT eine Verdoppelung der gemeinsamen Börsenbewertung auf knapp 50 Milliarden Euro.Neben dem Imagegewinn hätte der Deal aber auch einen anderen Hintergrund gehabt: Er bot die Aussicht auf einen Ausstieg aus dem massiven Betrug, den Wirecard betrieben hatte. Rund 1,9 Milliarden Euro Bargeld fehlten auf den Konten des Unternehmen und große Teile der Geschäfte in Asien waren in Wirklichkeit Schwindel, wie wir mittlerweile wissen.
Durch die Einbettung des Wirecard-Geschäfts in die riesige Bilanz der Deutschen Bank hätte es theoretisch möglich sein können, das fehlende Bargeld, die falschen Bilanzen, irgendwie zu verstecken und alles später mit der Fusion zu erklären.
Moment mal ... gab's da nicht erst in den 90er-Jahren eine österreichische Großbank, die durch den Rubel-Verfall faktisch zahlungsunfähig war und ihre nächste Bilanz gar nicht mehr hätte »darstellen« können? Die dann in einer Nacht-und-Nebel-Aktion mit einer der ältesten und größten Banken unseres Landes funsioniert wurde, und durch die dort schlummernden riesigen stillen Reserven in Immobilien und Beteiligungen gerettet wurde. Müßte man mal Dkfm. Lacina, den damaligen Finanzminister, fragen, wie das ablief — der wird sich sicher noch erinnern können (ob auch wollen, darf bezweifelt werden) ...
Natürlich waren die im Bilde, und viele andere sicher auch: Erstens mag es zwar viele Vollpfosten in den Behörden, Aufsichtsräten, Korrospondenzbanken und Wirtschafts-prüfern geben, aber sicher nicht nur und ausschliesslich. Es gibt überall auch noch ein paar kompetente Mitarbeiter, und was hier passierte, konnte auch ein BWL-Student erahnen. Zudem wurden im englischen Sprachraum ja auch eindeutige Verdachts-momente veröffentlicht, denen dann aber wundersamer Weise niemals nachgegangen wurde.
Es ist doch völlig klar, dass Wirecard ein Unternehmen aus dem Dunstkreis der Geheim-dienste war. Guttenberg wurde wg Wirecard bei Merkel vorstellig, das sagt eigentlich schon alles. Es sollte nicht hingeschaut werden, und der ein oder andere fähige Mit-arbeiter wird vermutlich einen Anruf mit entsprechenden Instruktionen bekommen haben.
Ein undurchsichtiges Vehikel wie Wirecard ist perfekt dafür geeignet, um Unternehmen wie die DB zu übernehmen und in (halb)staatliche Kontrolle zu bekommen. Beim Wirtschafts-krieg geht es nicht nur um Märkte, sondern natürlich auch um Assets und Weisungs-befugnisse.
Facebook, Google, DARPA-finanzierte Start-ups, Tesla, wer glaubt denn, dass da nicht staatliche Stellen aus dem Geheimdienstbereich mitentscheiden? Tesla, als absoluter Neu-ling im Automarkt wäre dazu in der Lage, die gesamte deutsche Autoindustrie aufzukaufen, womöglich noch im Aktientausch. Wenn geschichtslose Non-Entities mit zweifelhaften Geschäftsmodellen freien Zugang zu Millardensummen bekommen, eröffnen sich vielfältige Möglichkeiten der Wirtschaftskriegsführung.
Video zum Sonntag
Wenn die „Schwefelpartei“ (c Klonovsky) in den fast leeren Hallen des Bundestages den wenigen Anwesenden die unangenehme Wahrheit um die Ohren bügelt, dann ist es mal wieder Zeit für lautes Gekreisch. Man ahnt, wie Claudia Roth, für die es wohl die größte Strafe ihres Amtes ist, nicht empört mitkreischen zu dürfen, solange sie ihr voluminöses Gesäß in den engen Sessel der Macht quetscht, die „Beschlussfähigkeit“ im Bundestag feststellt: sie lässt jemanden von der AfD eine Rede halten, und wenn das Gebrüll und Gekreische der Getroffenen den Lärmpegel des Normalbetriebes bei mehr als fünfzig Prozent Anwesenden überschreitet, ist der Bundestag beschlussfähig.
So auch zu hören bei dieser entlarvenden Rede zur Moria-Politik Merkeldeutschlands:
Dazu passend die Bilder von der „Rettung“ der „Kinder“ auf das griechische Festland.
Die künftigen „Kinder“ der „Partyszene“ von Stuttgart:
https://twitter.com/i/status/1304463469039816713
Samstag, 19. September 2020
„Gute Ausländer, schlechte Ausländer? Lasst das!“
(DerStandard)