Hinter der 17. Tür des Adventkalenders wartete die dritte Kerze und
ein bunter Kranz an Meldungen.
Einen Sonderpreis im türkischen
Bullshit-Bingo hat sich der neue selbsternannte Kalif von
Ankara gesichert. In einer Videobotschaft an eine „Demonstration“
empörter (was sonst?) Türken verlautete Recep der Prächtige, ohne
rot zu werden:
„Wir sind Muslime, wir können keine Rassisten, Diskriminierende
oder Antisemiten sein (…) Wir wollen nicht nur für
Muslime, sondern für alle Gläubigen Frieden, Ruhe und Sicherheit.“
Ist das nicht putzig? Der reibt dem Westen dessen ganzen
Sprach-Bullshit in nur zwei Sätzen retour um die Ohren, und anstatt
das astreine Ironie werden zu lassen (so wie der eiskalte Satiriker
Putin es kalt lächelnd getan hätte), meint der das auch noch ernst.
Der glaubt das.
Und das Beste: nicht nur für Muslime, sondern für „alle
Gläubigen“. Als ob „Muslime“ und „Gläubige“ im
Glaubensgebäude des Islam nicht exakt die gleichen Menschen meinen.
Hätte der einfach nur wie eine Ente gequakt, wäre das inhaltlich
auf‘s Gleiche herausgekommen, aber insgesamt unterhaltsamer
gewesen.
Wenn man wissen will, warum uns viele Muslime für die dekadenten
Vollidioten halten, die wir anscheinend auch sind, muss man sich
einfach die neuesten Modetrends anschauen, mit denen Menschen in
unserer Gesellschaft ihren Körper misshandeln. Nach allen möglichen
Tattoos und Piercings, Brandings und Stretchings ist jetzt ein neuer
Trend angesagt: Hinternbleiche.
Um „anal bleaching“ mal frei zu übersetzen. Da lassen sich, dem
Vorbild von Pornosternchen folgend, die das Teil ja berufsmäßig in
die Kamera halten und zur Benutzung feilbieten, Frauen ihre
Popo-Rosette hell lasern. Wenn ich mir jetzt überlegen, wann in
meinem langen und bewegten Leben die Farbe der Rosette einer
Partnerin irgend eine Bedeutung gehabt hätte, muss ich gestehen,
einfach zu anspruchslos gewesen zu sein.
Und wenn sich die Frauen dann so richtig haben rundumerneuern lassen
um am Markt noch was herzumachen, müssen sie feststellen, dass ihnen
das ganze „#metoo“-Gedöns die Chancen verhagelt hat. Denn die
Männerwelt wendet
sich ab. Immer mehr Kerle sind lieber Junggesellen und halten
sich den Ärger vom Hals, im Streitfall gekachelmannt zu werden. Im
Arbeitsleben
werden Frauen nicht mehr durch eine gläserne Decke klein gehalten
sondern prallen bereits bei der Bewerbung an einer gläsernen Wand
ab.
Bedenke, worum du bittest, es könnte dir gewährt werden.
Ein türkischer Asylwerber, wie auch immer das sein kann dass ein
Türke um Asyl ansuchen kann, ist die Türkei doch
EU-Beitrittskandidat (ja, bis heute ganz offiziell), hat in Berlin
dem Sohn einer Shop-Betreiberin, der seiner überfallenen Mutter zu
Hilfe kommen wollte, die
Kehle aufgeschlitzt, ihn faktisch vor den Augen seiner Mutter
geschächtet. Und ja, das hätte verhindert werden können, kam
dieses Arschloch doch gerade aus dem Knast, und das offenbar ohne
seinen Status als „Asylwerber“ zu verlieren. Ging also wieder auf
Raubzug.
Jetzt ist er natürlich wirklich ein Flüchtling. Und wo flüchtet er
hin? Genau in jene Türkei, aus der kommend er um Schutz flehte.
Ein Staat, der sich so auf der Nase herumtrampeln lässt, hat fertig.
Ach ja, beim Thema Staat und auf der Nase herumtrampeln, das ist in
Österreich auch nicht wirklich anders. Da wird bereits im
Sommer angezeigt, dass drei „Männer“, die sich nur rein zufällig
als „Asylwerber“ entpuppen, was zu erwähnen selbstverständlich
zutiefst rechtsradikal, rassistisch und menschenverachtend ist
(Asche auf mein Haupt, ich tue es trotzdem, immerhin wollen die
Linkstrolle hier auch am Wochenanfang wieder was zum Anrotzen haben;
nur weil der Silberstein nicht mehr zahlt heißt das ja nicht, dass
man keinen Job mehr hat), fröhlich und recht öffentlich Drogen aus
dem Fenster heraus an Minderjährige verkaufen und es auch gemeinsam
mit denen konsumieren, und dann ermittelt die Polizei langwierig und
sensibel ein halbes Jahr lang, anstatt sofort zuzuschlagen, die Bude
auszuräumen und die drei Armleuchter am Vergiften der Kinder zu
hindern indem sie hinter Schloss und Riegel gesetzt werden, wo sie
auch nicht mehr rauskommen sollten außer in einer Hercules
heimwärts. Ein halbes Jahr können die frisch und fröhlich weiter
Jugendliche mit Cannabis versorgen, direkt vor den Augen der Polizei
– und ich gehe davon aus, dass diese drei Drecksäcke (sorry, aber
ich habe Kinder und für mich ist, egal welcher Herkunft, jeder
Dealer, der Minderjährige versorgt, ein Drecksack, den nachhaltig
aus der Öffentlichkeit zu verbannen eine Pflicht des Staates wäre)
nach kurzer U-Haft, tränenrührenden Geschichten über Armut und
Traumatisierung, schwere Kindheit und Diskriminierung die sofortige
Freilassung und das weitere Verfolgen des Asylverfahrens erwartet.
So, liebe Blaue, die ihr jetzt an den Futtertrögen sitzt und das
Steuerfett von unserer dünnen Arbeitssuppe abschöpft, jetzt liefert
gefälligst wie bestellt wurde und sorgt dafür, dass unter
offensichtlicher Vortäuschung eines Asylgrundes eingedrungenen
Verbrechern (und wer Verbrechen wie Drogenverkauf an Minderjährige,
Vergewaltigung und Körperverletzung begeht, hat bewiesen, kein Asyl
zu begehren sondern einfach nur kriminell zu sein) sofort das
Asylverfahren negativ beschieden und abgeschlossen wird, und zwar
ohne Einspruchsmöglichkeit. Es wird Zeit, Balken einzuziehen, die
einen offensichtlichen böswilligen Missbrauch der rechtsstaatlichen
Regeln durch Verbrecher verhindern. Nach spätestens zwei
Schuldsprüchen, unabhängig von der Höhe der verhängten Strafe,
wird automatisch das Verfahren negativ beendet und sofort nach dem
Urteil bzw. der abgeleisteten Strafe die Abschiebung vollzogen. Ohne
Wenn und Aber.
Na, wird das was? Oder bleibt es bei großartigen Ankündigungen, die
dann verschwurbelt und letztendlich auf einen Zeitpunkt irgendwann in
5 Jahren verschoben werden? Leute, ihr habt das Ruder, jetzt steuert!
Denn wenn ihr jetzt nichts tut, dann verliert ihr jede
Glaubwürdigkeit und es wird wahrscheinlich zur nächsten NR-Wahl
neue Parteien geben, gegen die die FPÖ ein Kindergarten ist, die
aber die Hälfte derer Wähler abziehen werden.
Ach ja, eines noch. In Kärnten ist einem Autofahrer ein
Reh vor die Kühlerhaube gesprungen, und als der gemerkt hat,
dass das Tier nicht tot ist, ist er noch zweimal drübergefahren, um
es von seinen Leiden zu befreien. Hat aber erst mit einiger
Verzögerung gewirkt. Jetzt hat er eine Anzeige wegen Tierquälerei
am Hals. Lerne:
Erstens: Man sollte eine Wumme im Handschuhfach haben, das wirkt,
wenn man ein Tier von seinem Leid erlösen möchte.
Zweitens: Man sollte niemals selbst Anzeige erstatten, das kann sowas
von nach hinten losgehen.
Drittens: Rehe sollten es Hirschen gleichtun und Warnwesten tragen.
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