von Fragolin
Heute hat der Osmanische Großsultan mal wieder meinen Tag versüßt.
Nicht nur, dass er das verlogene Gegacker seiner einstigen
Lieblingsziege zum Thema „freier Meinungsbildung“ ignoriert hat,
denn eine teutonische Regentin, die Leute wie Maas in ihrem Kabinett
schalten und walten lässt, wobei der Deal beinhaltet
Majestätskritiker mundtot zu machen, kann man einfach nicht mehr
kommentieren. Nein, er hat sich auch den Stinkefinger-Siggi zur Brust
genommen, der sich Einmischungen in Deutschland durch genau jene
Millionen von Türken verbeten hat, die er sonst so gerne als Freunde
herzt. Tja, Siggi, kleiner Tipp vom Pack: der Wahnsinnige vom
Bosporus kann keinen beeinflussen, der nicht als stolzer Türke
wahlberechtigt zum Bundestag in Deutschland wohnt. Ihr Sozen habt
doch immer gefordert, jedem Anatolier möglichst schnell einen
deutschen Pass zu geben, auch als Zweitpass, egal, man nimmt auch
Second-Hand-Staatsbürger, Hauptsache wahlberechtigt und erhofft
loyal.
Wenn euch jetzt der Frack saust, weil ihr erkennen müsst, dass bis
heute eine erkleckliche Menge dieser Leute ihren religiösen Führern
und ihren osmanischen Fürsten hörig sind und auf das Kötervolk
scheißen, das ihnen den Staubzucker in den Hintern bläst, dann ist
das etwas, was mir ein süßes Gefühl von erlebter Gerechtigkeit
gibt. Ich bin geneigt, diesem Moment einen Dujardin zu opfern. Nein,
etwas Besseres wäre er mir nicht wert, das ist schon mehr, als ich
normalerweise einem Gossenstreit zwischen einem deutschen und einem
türkischen Proleten widme.
„Wer
sind Sie, dass Sie so mit dem Präsidenten der Türkei reden?“
Ist er nicht putzig, der Erdi, wenn er nicht einmal weiß, wer unser
sichtlich abgemagertes Dickerchen ist? Da muss man schon fragen: Wer
bist du, dass du nicht einmal den Außenminister deiner
Lieblingsziege kennst? Ich will ja nicht mehr Bildung verlangen, als
eine staatliche Vorstadtschule in der Türkei geben kann, gekaufte
Titel hin oder her, aber wenigstens so ein paar Amtsinhaber der
Staaten, mit denen er sich momentan am Liebsten zofft und deren
Steuerschafe ihm brav seinen Protzpalast mitbezahlen, sollte er schon
kennen. Kann sich ja vielleicht ein paar Bilder besorgen und die
Namen vorlesen lassen.
Der Siggi ist ein ganz ein großer und toller und überhaupt. Der
kann vor versammelten Leuten seine Finger sortieren und trifft zum
Bierbestellen fast den richtigen. Der weiß sogar wo die Türkei
liegt. So wie ich auch. Nur dass ich mir wünschte, dass sie da
liegenbleibt, wo sie jetzt ist. Und möglichst bald alle Türken, die
gerne Türken sein wollen, wieder zurücknimmt und uns nur jene
wenigen lässt, die keine Türken mehr sein wollen. Den Rest kann
sich der Großmufti aufselchen.
Und eine kleine Bitte an die Sozen: Setzt euch in einen entspannten
Sesselkreis, reflektiert bekannt niveauvoll, was gerade passiert,
rezitiert dann gemeinsam Goethes „Zauberlehrling“ und denkt dann
einmal darüber nach, ob ein Martin Schulz wirklich euer „großer
Meister“ ist.
Ich hol mir derweil ein Glas.
3 Kommentare:
Wie gehabt. Der Großmufti muss nur die Richtige(n) bashen, schon löst er eine gar nicht mehr klammheimliche Freude und Sympathie bei den Populistenblogs aus.
Und noch schöner ist die Ironie dieses nur auf den ersten Blick dialektischen Zusammenspiels: gerade darum wächst die Zustimmung zu der hier sog. "Ziege" mehr und mehr.
Und die Lichtgestalten der AfD (Spitzenkandidat Gauland: "Der Islamismus ist für uns ein Geschenk des Himmels") tauchen umgekehrt proportional dazu ins verdiente 5%-Ghetto ab.
Werter Anonym,
ich wäre mir da nicht so sicher. Nachdem der Irre vom Bosporus seine Millionen Cheerleader dazu aufgerufen hat, nicht die deutschen Systemparteien zu wählen, bleibt denen kaum eine andere Alternative als die Alternative.
Wäre aber schön blöd, wenn die angebliche Partei der Fremden- und Islamhasser von lauter Türken gewählt würde.
Aber auch dafür haben Sie sicher eine Erklärung.
Ich gieße mir derweil noch ein Gläschen ein und genieße erste Reihe fußfrei die hilflose Stammelei der Jubelperser des Systems. Viel Spaß mit Ihrer Ziege, jeder bekommt, was er verdient, wenn er bekommt, was er sich wünscht.
Prost! Fragolin
Werter Fragolin,
okay. Dann sagen wir es ganz klassisch: Bei Philippi, äh, am 24. September sehen (bzw. lesen) wir uns wieder!
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